Die Suche

Hier können nun also Eure Chars beschrieben werden. Dazu orientiert euch bitte an die Beschreibung im FAQ!

Den Namen des Char bitte in den Titel schreiben :slight_smile:

Um den Anfang zu machen:
Melisande
Aussehen
Melisande… ein schöner, wollklingender Name, der zu der jungen Frau Mitte zwanzig wie die Faust auf´s Auge passt. Sie wirkt ruhig und recht kühl aber dennoch brennt feurige Leidenschaft in ihr, an der sie jedoch nicht jeden teilhaben lässt. Die gut achteinhalb Spann große Frau ist durchaus als recht hübsch zu beschreiben, mit ihren braunen Haaren, die einen leichten Rotschimmer aufweisen. Lang fallen sie in glänzenden Wellen über ihren Rücken und umschmeicheln ihre Figur ebenso wie ihr hübsches Gesicht. Blaugraue Augen, die an einen kalten Wintermorgen und von freinen, dunklen Augenbrauen gekrönnt sind, erinnern stechen daraus hervor. Irgendwie sehnsüchtig und in sich gekehrt wirkt sie, wenn sie verträumt ins Leere blickt. Doch die hohen Wangenknochen, über die sich die allerbasterfarbene Haut zieht, und ihr fein geschwungener Mund wirken als ob ihr auch die Freuden des Lebens nicht ganz fremd sind, so lassen zumindest die dezenten Grüpchen erahnen. Doch ein Lächeln ist mittlerweile leider nur selten auf ihren Lippen zu sehen. Selbst die spitzbübische, gerade Nase mit einigen wenigen Sommersprossen tun dem Schein, der starken und kühlen Frau mit viel mehr Gedanken hinter ihrer hübschen, hohen Stirn, als Worte auf ihren Lippen, keinen Abbruch.

Eine Freundin von viel Prunk scheint sie nicht gerade zu sein. Sie achtet nicht auf figurbetonte Kleidung, die bei ihren doch recht fraulichen Rundungen sicher einige Männerherzen höher schlagen lassen würden. Nein, sie ist meist einfach gekleidet, praktisch eben, wie man es meist beim gemeinen Volke sieht. Dennoch trägt sie selten Hosen… eine Frau ist eben eine Frau…

Hintergrund

Aufgewachsen ist Melisande, ganz anders als man es erwarten würde in einer Burg im Norden von Weiden. Ihr Vater, der Baron von Merwick engagierte eine Amme für die kleine Melisande. Er konnte nicht gut mit Kinder umgehen und hatte auch gar kein Bedürfnis es zu erlernen. Nicht, dass er sein Kind nicht liebte, doch tat er sich schwer mit einem kleinen, zerbrechlichen Geschöpf wie Melisande. Ihre Mutter verstarb bereits im Kindbett, somit war die Amme für den Vater die beste Lösung. Doch was er nicht wusste war, dass es sich bei dieser Ziehmutter um eine Hexe handelte. Nun mag es seltsam klingen, dass eine Hexe solcher Art als Amme arbeitet, doch hat auch dies einen Grund… einen fast schon traurigen. Lizenta konnte selbst keine Kinder bekommen, doch wollte sie natürlich, wie die meisten Hexen, ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben. Und auch wenn diese Burg nicht die Umgebung war, in der Lizenta verkehrte, so nahm sie dieser Veränderung doch in Kauf, da sie die Begabung Melisandes´ erkannte. Ihr Vater war auch sehr angetan, da das junge Mädchen, das gerne auf Bäumen kletterte ihre Energie auch ein wenig zumindest in Kampfübungen investierte.
Die Zeit verging und Melisande wurde älter, reifte zu einer jungen Frau heran. Ihr Vater hatte auch bereits Pläne mit seiner Tochter. So sollte sie den etwas älteren Baron von Silerlingen heiraten. Eine gute Partie, wie er dachte. Doch rechnete er nicht mit der Amme… sie unternahm Ausflüge, ganz gezielt Ausflüge an Orte und Veranstaltungen, wo Melisande Bekanntschaften schließen konnte. Denn Lizenta wollte ihre Arbeit nicht an einem zukünftigen Hausfrauenweibchen verschwendet sehen. Und ihre Bemühungen trugen auch Früchte. Jedoch nicht so wie sie es gerne hätte. Melisande verliebte sich in einen Bauernjungen. Sie war dazu erzogen worden, ihre Meinung zu sagen, zu tun was sie für richtig hielt. So hörte sie nicht auf ihre Amme, die ein Abenteuerleben für ihre Ziehtochter geplant hatte… eine Gefährtin für sich selbst. Auch ihr Vater war wenig begeistert um es vorsichtig auszudrücken. Als Melisande sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lies zu dem jungen Bauern zu ziehen, verstieß er seine Tochter. Und auch Lizenta wendete sich von der jungen Frau ab.
Melisande bereute diese Entscheidung nie. Sie liebte Tronde. Zwar die Arbeit am Hofe schwer, doch das war es ihr Wert… ihre Familie, ihr Mann und ihr Sohn, der erste magische Begabungen zeigte…

Amirato

Amirato

Aussehen:

Ein in dieser Gegend sichtlich fremder Mann, das verrät schon seine dunkle Hautfarbe. Diese verrät dem Kenner auch seine Abstammung – ein Moha. Die blauschwarzen Haare sind geflochten und am Hinterkopf zu einem Knoten zusammengebunden. Das Geicht ist bartlos, jedoch wettergegerbt. Mit 85 Fingern nicht der größte, so zeigt seine Statur doch deutlich den trainierten Kämpfer. Auch die Narben, die verschiedene Stellen seines Körpers tragen, verraten, dass dieser Körper nicht nur trainiert erscheint, sondern auch Erfahrungen im Kampf in sich trägt.
Unterstützt wird dieser Eindruck durch die fast schon erschreckende Ruhe, die seine Bewegungen und sein Gesicht ausstrahlen. Die Ruhe eines Menschen, der sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist – oder dieses zumindest erfolgreich vorgibt.

Auf Reisen in leichte Stiefel und stabile Lederkleidung gehüllt, trägt er über dieser meist eine Tuchrüstung, die den Oberkörper schützt und in ihrem hellen beige einen interessanten Kontrast zu seiner Hautfarbe bildet. Ein Kontrast, der sich in den hellen und dunklen Ornamenten auf seinen Armen (und vielleicht auch an anderen Stellen seines Körpers, der Betrachter weiß dies nicht zu sagen) fortsetzt.

Verschiedene Amulette bieten ihrem Träger Schutz, ebenso wie das Entermesser an seiner rechten und der Dolch auf seiner linken – am Körper mögen sich aber noch andere Waffen verbergen.
Der Rucksack auf seinem Rücken scheint das nötigste Reisegebäck zu beherbergen.

Hintergrund:

Geboren in den Dschungeln Südaventuriens war seine Jugend nicht die glücklichste. Als er gerade 2 Jahre alt war, wurde sein Dorf von Sklavenjägern überfallen und alle überlebenden Bewohner, die nicht flüchten konnten, in die Sklaverei verkauft. Gemeinsam mit seinen Eltern landete er in Al’Anfa.

Doch damit nahm die Tragik noch kein Ende. Nach einem Jahr Sklaverei wurden seine Eltern dazu „auserwählt“, am Flug der zehn teilzunehmen – dieses Erlebnis, den Tod seiner Eltern beobachten zu müssen, brannte sich unauslöschlich in sein noch kindliches Gedächtnis und machte ihn, als er älter wurde, unbeugsamer und aufrührerischer als andere Sklaven, möglicherweise auch mehr als gut war. Diese Unbeugsamkeit führte in der Folge nämlich dazu, dass er irgendwann seinem Besitzer mehr Ärger als Nutzen brachte – und dieser sich überlegte, wie er mit dieser schlechten „Investition“ verfahren sollte. Ihn zu töten wäre eine Option gewesen, doch bevor es dazu kam, äußerte ein Bekannter des Besitzers sein Interesse an Amirato – ein Bekannter, der eine Gladiatorenschule betrieb. Eine gewisse Summe Geld später hatte Amirato den Besitzer gewechselt und begann seine Ausbildung.

Jahre gingen ins Land. Nach einigen Einstiegskämpfen beschloss sein Besitzer, Amirato in eine kleinere Arena in der Al’Anfanischen Provinz zu schicken, wo er sich in den dortigen Kämpfen seine Sporen verdienen sollte um im Anschluss daran für eine Karriere in der Hauptstadt bereit zu sein und die in seine Ausbildung getätigten Investitionen wieder einzuspielen.

Doch da Schicksal wollte es anders – die Stadt wurde von Thorwalern überfallen – und Amirato ergriff seine Chance. Mit den Waffen, die eigentlich für die Arena gedacht waren kämpfte er sich zu den Thorwalern durch und unterstützte diese. Und eher er zusehen konnte, fand sich der ehemalige Sklave auf einem Thorwaler Drachen wieder, verfolgt von Al’Anfanischen Schiffen auf dem Weg nach Norden.

Leider stellte sich auf dem Weg heraus, dass das Leben auf einem Drachenschiff nicht das war, wofür Amirato geschaffen war, weshalb nach der Rückkehr nach Olport ein großer Abschied gefeiert wurde.

Nun befindet sich Amirato auf dem Weg nach Süden. Die Erzählungen der thorwalschen Skalden haben seine Neugier auf die Welt geweckt – und außerdem gilt es noch ein Fehde mit gewissen Al’Anfanern zu beenden. Dafür jedoch, gilt es erst mehr Erfahrung zu gewinnen, Geld zu verdienen (der Prisenanteil dürfte nur noch begrenzte Zeit halten) und Unterstützung zu suchen…

AW: Die Suche

Feyaria Nachtkind

Aussehen:
Begegnet man Feyaria zum ersten Mal, fällt den meisten vor allem ihr langes, bläulich weiß schimmerndes Haar, was meist zusammengebunden ist, sowie ihre leicht leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen auf, die von fein gezogenen Augenbrauen umrahmt werden.
Obwohl sie noch eher jung ist, gab ihr Mutter Natur ein schmales, dennoch bezauberndes Gesicht, das ihr zartes Alter von gerade einmal 17 Jahren sehr versteckt. Sicherlich ist dies auch der Grund für ihre aussagekräftige Überzeugungsgabe, die ihr schon öfter einmal von Nutzen war.
Da sie eine Halbelfe ist, hat sie die typisch, leicht spitzen Ohren, die durch Ohrringe Geschmückt werden, was im Grunde eher recht ungewöhnlich für Elfen ist. Doch bei Feyaria ist im Grunde alles eher ungewöhnlich und nicht Elfentypisch, vor allem die Kleidung sticht sehr ins Auge, was vor allem bei Fremden und älteren Menschen nicht zu selten für missbilligte Blicke sorgt.
Ein schwarzes, ledernes, Korsageähnliches Oberteil, das man seitlich und vorne Schnüren kann, dient ihr als Kleidung. Dazu trägt sie eine dunkle, lederne Hose, die von einem Stoff, das seitlich an der Hüfte befestigt ist, verdeckt wird. Dazu trägt sie lederne Stulpen, die vom Oberarm bis zu den Handflächen reicht und seitlich zugeschnürt werden können. Als festes Schuhwerk dienen schwarze Stiefel, die man vorne zu schnüren kann. Das Schwert, immer griffbereit hängt ihr hinten auf dem Rücken, in einem extra dafür vorgesehenen Halter, der wie ein Gürtel über den Oberkörper zusammengeschnallt wird. Dazu besitzt sie einen kleinen Dolch, von edler Herkunft, das gut versteckt in ihren Stiefel steckt.
Damit ihre wenigen Habseligkeiten gut geschützt und leicht zu tragen sind, bewahrt sie sich diese in einem kleinen, aus samt gefertigten Säckchen an einen Gürtel auf, der ihr locker auf der Hüpfte geschnallt ist. Zu guter letzt reist sie nie ohne ihren schwarzen, eher langen Mantel mit Kapuze um so nicht erkannt zu werden.
Eine weitere Auffälligkeit stellen zwei Tatoos dar, das eine, zwei kleine in sich umschlingende Halbmonde auf der linken Backe, sowie ein kleineres Muster seitlich auf ihrer Hüfte.

Herkunft:
Als ein Halbelfiches Kind besaß sie sowohl einen elfischen wie auch einen menschlichen Elternteil, wobei den elfischen Teil ihre Mutter darstellte.
Sie war eine Auenelfe und lebte zusammen mit einer kleinen Sippe in Reichsforsts. Die Sippe betreibt nicht zu selten auch regen Handel mit Menschen in den umliegenden Siedlungen Garetiens, doch der meiste Kontakt ist ausschließlich dem handeln überlassen, nicht mehr und nicht minder. Denn trotz des Friedens zwischen den beiden Rassen, meiden die Elfen vor allem jeglichen Kontakt, was einem wichtigen Grund zufolge hat. Sie gehören zu de „Wächtern“ von Symyala und beschützen es bis zum heutigen Tage vor menschlichen Zugriffen, obwohl niemals jemand von denen auch nur in dessen Nähe war. Nur eine Handvoll von Lebewesen auf ganz Aventurien wissen über das Geheimnis bescheid….

Trotz der strengen Regeln der Elfen begab sich eine einzelne Auenelfe auf ein kleines Abenteuer und verstieß die Regeln sehr, als sie Kontakt zu einem jungen Mann knüpfte und sich mit ihm eines Tages, sei es nun aus Liebe oder auch durch Vergewaltigung, vereinigte. Da Elfen ihre Fruchtbarkeit nur unter Elfen regulieren können, wurde sie schwanger und brachte ein weibliches Halbblut zur Welt.
Trotz des Verstoßes gewährte man ihr und ihrer Tochter in der Sippe zu bleiben, da jedoch dem heranwachsendem Halbelf jegliches Talent für das Salasandra fehlte, aufgrund ihrer Menschlichen Seite, wurde sie mehr und mehr an den Rand der Sippe gedrängt, wo sie in Einsamkeit leben musste.
Um das Kind nicht unnötig leiden zu lassen, beschloss Arlania, sich von ihrer Sippe zu trennen und zusammen mit Feyaria in ein naheliegendes, menschliches Dorf zu ziehen.
Sommer wie Winter wechselten sich viele Jahre ab, trotz der Freundlichkeit der Menschen hatte es Feyarias Mutter es nie gänzlich geschafft sich in die Gesellschaft einzugliedern und verstarb am gebrochenen Herzen, als die Halbelfe noch sehr jung war.
Das Mädchen war noch viel zu jung um sich selber zu versorgen, so das man beschlossen hatte sie mit einer Wandergruppe mitziehen zu lassen, wo sie in einer großen Stadt an eine ärmliche Familie abgeschoben wurde. Viele Jahre der Demütigung vergingen, bis ein weiterer, harter Schicksalsschlag das junge Kind traf und sie von der Pflegefamilie auf die Straße geworfen wurde, wo sie ab diesem Tage an für sich selber Sorgen musste.
Um zu überleben begann sie zu stehlen und konnte sich so am Leben erhalten. Sie schien dabei sehr geschickt zu Werke zu gehen, so das eine kleine Gruppe von Jugendlichen Dieben aller Rassen auf sie aufmerksam wurden und sie bei sich aufnahmen, dort ihr Geschick erweiterten und ihr das Handwerk eines Diebes beibrachten.
So wuchs aus dem eins unschuldigen Elfekind eine junge Diebin heran, die ihr Handwerk nun nicht mehr nur zum überleben anwandte sondern auch als ein gewisses Hobby ansah.

Eines Tages jedoch wurde es zu kritisch für die junge Feyaria, sie war nicht nur eine Meisterdiebin geworden sondern mittlerweile auch sehr bekannt und verfolgt von der Stadtgarde von Gareth, so das ihr nichts anderes übrig blieb als aus der Stadt zu flüchten und einem langen, ungewissen Fad zu folgen, auf der Suche nach einer Aufgabe und nach etwas Neuem und Unbekannten…

Bild:
http://tn3-1.deviantart.com/fs15/300W/f/2007/033/1/1/Julianna_Kemmel_by_lone_momo.jpg
(ist natürlich nun nicht von mir gezeichnet, aber das Bild trifft fast 100% meinen Charakter :wink:


hoff das geht so von der HG