AW: Dikote
Also keine Trolle und keine anderen Wesen mit Dermalpanzerung :;
AW: Dikote
[FONT=Comic Sans MS]Na so viel Unterschied macht Dermalpanzerung auch wieder nicht … außer sie gilt als gehärtet. Und selbst dann gibt es noch Augen, Schläfen, Kehle und andere empfindliche Stellen, welche nicht so einfach mit Panzerung abdeckbar sind.[/FONT]
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[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]
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[FONT=Comic Sans MS]PS. Und es gibt Gift … wozu erstechen, wenn ritzen auch schon reicht? Aber da fällt mir ein: wozu ritzen, wenn berühren reicht …[/FONT]
AW: Dikote
Nochmal kurz zum Thema Dikote Kugeln:
Ich hör hier immer wieder den Einwand das eine solche Kugel ja eine höhere Durchschlagskraft gegen Panzerungen hätte.
So und jetzt nochma eine Laien annahme: Ensteht die Große schützende Wirkung eine Kugelsicheren Weste nicht dadurch dass sich Keflerfasern durch die Drehung der Kugel(die dieser ihre stabile Flugbahn gibt) beginnen um sie rum zu wickeln…
Daher hätte ja eine Härtung des Materials ausser gegen Panzerplatten keine Wirkung oder seh ich das falsch ?
Klingenwaffen+Dikote (im text steht nur die Waffe muss eine Klinge haben) macht sie zum erstenmal halbwegs brauchbar
AW: Dikote
Also bei Dikote sollte man vorsichtig sein. Ich weiß zwar, das es einfach nur eine Kohlenstoffbeschichtung ist, aber das Zeug ist trotzdem und definitiv SUCHERZEUGEND !
Eh man sichs versieht, möchte man alles mit göttlichen Diamantfilm beschichten was geht.
Laut Regeln braucht man dafür nur ausreichend Kohle und einen Gegenstand, der die sehr hohen Temperaturen des Beschichtungsvorgangs übersteht. Wenn man das Zeug zu verfügbar macht, dann sind bald sämtliche Schwerter, Messer, Pfeile, Äxte, Sporne und Nagelmesser voll damit.
Nun würde die 08/15-Bleikugel beim Beschichten schmelzen, eine Stahlkugel aber nicht. Auch ist einer meiner Spieler schon darauf gekommen, Schrotmunition beschichten zu wollen. Man müßte einfach nur die Standardbleiladung der Patrone, gegen scharfkantige grobe Stahlspäne austauschen, die man vorher beschichtet hat.
Die Muni wäre natürlich sauteuer und täte dem Lauf der Flinte nicht gut, aber möglich wäre es und wehtun würde es auch.
Wie gesagt, vorsicht.
LG Sam
AW: Dikote
Ensteht die Große schützende Wirkung eine Kugelsicheren Weste nicht dadurch dass sich Keflerfasern durch die Drehung der Kugel(die dieser ihre stabile Flugbahn gibt) beginnen um sie rum zu wickeln…
Weiß ich nicht genau, aber nehmen wir mal an es sei so.
Daher hätte ja eine Härtung des Materials ausser gegen Panzerplatten keine Wirkung oder seh ich das falsch ?
Wenn ich mich recht erinnere, dann wird durch das Zeug die Oberfläche auch wesentklich glatter, weshalb Kevlarfasern am Projhektil nicht so leicht Halt finden.
Bleibt tapfer,
puck
AW: Dikote
[FONT=Comic Sans MS]Dann lieber APDS oder Uran-angereichert … viel leichter zu besorgen und zudem billiger und nicht so einfach zurück zu verfolgen … und das heißt etwas!
cul8r, Screw
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AW: Dikote
Uran angereichert? :shok:
AW: Dikote
Ganz genau. Es ist zwar abgereichert, aber die Ami’s verseuchen damit heute schon die Welt. Ist also schon ein alter Hut.
LG Sam
Chummer, solange ich mit meinem Katar weiterhin - mit chirugischer Präzision - durch Cybergliedmaßen schneiden kann, ist es mir egal wie teuer die Herstellung ist.
Ich liebe Dikote™.
CyClub
Naaa, in Shadowrun gibt es beides.
Angereicherte Geschosse werden, z.B. von Aztech, eingesetzt um möglichst großen Schaden anzurichten. Damit schiessen die dann z.B. auf marodierende Drachen und im wesentlichen sind das tatsächlich kleine A-Bomben.
Abgereicherte Geschosse haben eine hohe Dichte und die Eigenschaft sich selbst zu “schärfen”, wenn sie eine harte Oberfläche durchdringen. Diese Eigenschaft, und die Tatsache dass sich der Abrieb, durch die dadurch entstandene Hitze, entzündet macht diese Geschosse zu idealen Panzerknackern.
Aber zum Thema:
Habe ich das mit dem Dekote richtig verstanden dann handelt es sich dabei um eine Art Diamant. Diamant ist extrem hart. Soweit so gut.
Schlägt man mit einem Hammer auf einen Diamanten ist er kaputt. Extrem hart bedeutet immer auch extrem spröde.
Schlägt ein Schlagbolzen auf das Zündhütchen eines Projektils treten, bei der daraus resultierenden Explosion, Kräfte auf die einen Hammerschlag zum sanften Streicheln machen. Die Chancen stehen gut das dabei die Umhüllung des Geschosses argen Schaden erleidet, wenn nicht sogar abplatzt, da sich die Energie nicht auf dem Material ausbreiten kann.
Das mit dem hart und spröde ist auch der Grund warum gute Legierungen immer aus harten und weichen Komponenten bestehen. Die weichen Komponenten umhüllen einen harten Kern und nehmen eventuell entstehende Verforungsenergie auf.
Gute Schneidwerkzeuge sind was tolles!
Spieler von mir hat mal damit angefangen (wiederhole ich hier hoffentlich nicht), dass er jede Patrone mit Teflon besprüht, weil das den Durchschlag erhöhen soll und das ein physikalisches Fakt ist, blah. Hat ziemlich genervt, weil effektiv umgedrehte Explosiv-Geschosse um € 20,- pro 10er-Box und € 5,- für eine Dose Teflon-Spray für Behandlung von bis zu 200 Kugeln. Warum ich es zugelassen habe? Weil 1 1/2 Stunden erfolgloses “in meiner SR-Welt gibt’s das awa ned, weil’s das Balancing zammhaut” sagen mich verzweifeln ließen … und dabei wollte ich nur eine lustige Runde spielen … resultierte darin, dass sie natürlich IMMER AUTOMATISCH alle Kugeln beschichtet hatten, auch ohne extra ansagen. Dafür hab ich dann halt so geschalten, dass sie die Waffen NICHT AUTOMATISCH reinigen und die Teflon-Abriebe den Lauf zumüllen (steigende “Gremlin-Stufe” auf die Waffe beschränkt). Beim ersten Rohrkrepierer bei einer Probe ohne Erfolge und nur 3 1en von 11 Würfeln gab’s dumme Gesichter. Die anschließende Diskussion war unschön → nie mehr Teflon-Beschichtung auf Patronen.
Dikote benutzt dagegen keiner meiner Spieler, weil ihnen das regeltechnische Risiko der Absplitterung zu hoch und die Neubeschichtung zu teuer ist.
cul8r, Screw
Dikote hab ich aus ähnlichen Erwägungen wie sie Zylerath äußert noch nie benutzt. Mittlerweile scheint es zum Absplittern ja Regeln zu geben, wenn ich Screws Beitrag lese. Gut so! Eine extrem harte Oberfläche ist ja nur dann sinnvoll, wenn sich der beschichtete Gegenstand nicht verformt, was aber bei allen Waffen (auch bei Schwertern) und Rüstungen der Fall ist.
Bleibt tapfer,
puck
Wenn ich genau darüber nachdenke gab es schon im Strassensamureikatalog von V1.0x ein Schwert mit einer Monofilament-Einlage in der Schneide.
Warum nicht sowas nehmen? Monofilament ist realtiv einfach zu erstehen und 1000-fach erpropt in ziemlich vielen km Maschendrahtzaunkronen. Das Zeug ist flexiebel, schneidet alles und ist äusserst reißfest.
Gibt es diese Schwerter nicht mehr oder spielt mir da etwa meine Erinnerung einen Streich?
Es gibt nach wie vor die Monofilamentschwerter,
allerdings - je nach Regelauslage und SOTA-Regeln - hat ein normales Schwert mit Dikote™ Beschichtung ein höheres Powerniveau und wird dadurch präferiert.
CyClub
Gibt es diese Schwerter nicht mehr oder spielt mir da etwa meine Erinnerung einen Streich?
Daran erinnere ich mich auch nocht. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern dazu was in aktuelleren Publikationen gelesen zu haben.
Bleibt tapfer,
puck
Edit: Immer diese Ninjas … äh, entschuldige … CyNinjas!
Die Mono-Klingenwaffen haben statt einer regulären Klinge einen Monofilament-Draht über eine feine Schiene gespannt. Kann genauso reißen wie die Dikote-Beschichtung absplittern kann. Hab mal in den entsprechenden Büchern nachgelesen (Streetsamurai Katalog und Shadowtech von der 1. Edition) und da stehen leider keine Regeln, nur im Shadowtalk von Dikote steht was davon, dass sich die Beschichtung bei durchschnittlichem Gebrauch innerhalb von 6 Monaten abnutzt.
Man könnte das auch eigentlich einfach mit Glichten regeln, zum Beispiel.
cul8r, Screw