Und hier meine gewohnt kurze Zusammenfassung des ersten Tages:
Nach einem von @Rhizom ausgelösten Malmarathon in der Nacht zuvor bis ca. 1:00 Uhr war ich um 7:00 Uhr erstaunlich fit und machte mich an das Tuschen der Bases aller Blood-Rage-Minis. Schnee und Grasbüschel können dann noch auf der Con selbst “schnell” ergänzt werden, dachte ich mir…
Um 10:30 Uhr war ich dann am Treffpunkt, während @Luzifer noch versuchte, den Standort unserer Forenecke am völlig überlaufenen Infostand in Erfahrung zu bringen.
Neben allerlei klischeehaften Con-Besuchern (meine Frau glaubt mir gar nicht, was ich da so erzähle) traf ich @Amel und @Sameafnir endlich einmal persönlich und bin immer noch begeistert über unsere Forenmitglieder und Admins 
Nachdem @Luzifer pünktlich um 11:00 Uhr seine erste Riesen-Runde Cthulhu Wars mit 8 unbedarften Acolythen begann, machten sich @Sameafnir uns auf, die Haupthalle und den Rest der DreieichCon zu erkunden (wir waren im Nebengebäude C5, wo es vergleichsweise ruhig war).
Kaum zurück am Basislager bei @Luzifer und seinen immer wilder werdenden Jüngern der Großen Alten traf ich dann auch auf Fabian, der für Petersen Games den Vertrieb von Cthulhu Wars in Deutschland koordiniert und den ich in Essen kennenlernen durfte. Da mir wohl ebenfalls die Aura des Wahnsinns anhaftet, bekam ich sogleich für mein Gesabbel neben dem CW-Tisch ein passendes T-Shirt geschenkt…juhuuu!
Dummerweise war es nun bereits 12:45 Uhr und ich hatte die Blood-Rage-Minis noch nicht weiter bearbeitet vor lauter Quatschen. Zu meiner Runde waren dann ein Veteran sowie zwei Neulinge anwesend und es entwickelte sich eine lustige aber v.a. schöne Runde Wikinger-Gekloppe, bei der alle viel Spaß hatten.

Nach guten 2 1/2 Stunden hatte ich dann noch ca. 30min Zeit, die Helden für das Justice-League-Brettspiel auf neue Transparent-Bases zu kleben, da die eigentlichen Plastikbasen wirklich schrecklich aussehen.
Pünktlich zu meiner Runde um 16:00 Uhr fanden sich dann die vier tapferen Helden ein, um Flash, Batman, Aquaman und Green Lantern in den Kampf gegen den Joker und seine Recken zu führen. Trotz meiner zahlreichen Versuche als Dungeon Master, einen Keil zwischen die Heldentruppe zu treiben, handelt sie nach und nach immer mehr koordinierter, sodass ich gezwungen war, meine zahlreichen Asse im Ärmel zu nutzen (die Uterstützungskarten heißen tatsächlich so :D). Nach ca. 2 Stunden und ebenso vielen Szenarien waren alle glücklich und wir verabschiedeten uns voneinander.
Leider hat sich auch bei meinem zweiten Spiel gezeigt, dass Justice League eine tolle Grundidee mit einfachen und stimmigen Regeln hat, diese aber noch unfertig scheinen (Balancing und Klarheit fehlen) und das Spielmaterial zu wünschen übrig lässt. Vielleicht bessert sich das ja mit mehr Spielen…
Anschließend schaute ich zu @Rhizom an den ANchbartisch rüber, welcher eine D&D5-Runde (richtig?) mit seinem wunderschönen, modularen Dungeon-Terrain leitete. Hier war ich schnell sehr traurig, da ich eigentlich gerne mitgemacht hätte, aber mich leider nicht in die Liste eintrug…nächstes Jahr müssen wir vorher einen Schlachtplan entwerfen und entsprechend weniger Plätze anbieten, damit wir auch miteinander spielen können (ähnliches Problem bei Cthulhu Wars).
@Rhizom 's Dungeon wuchs immer weiter, während die Helden voranschritten und ich erlebte ein kleines Scharmützel mit mehreren Hundertfüsslern, welche einen prächtigen Silberschatz beschützten. Mehr möchte @Rhizom bestimmt selbst berichten, daher gibt’s von mir nur noch ein paar Bilder:
[spoiler=Impressionen D&D5 mit Dungeon-Terrain von Rhizom]:
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