Seyshaban und Ruppert begeben sich gemeinsam in das von der Mauer umschlossene Areal und begeben sich zu dem gewählten Gebäude.
Seyshaban ibn Nazir
Schritt für Schritt, die Waffe bereithaltend, bewegt sich Seyshaban durch das Areal. Wann immer sich durch die Bewegung sein Blickwinkel genug geändert hat, wirft er einen Blick in die vorher verdeckten Ecken. Dabei achtet er darauf, immer genug Abstand zu Ruppert zu haben, dass beide ungehindert ihre Waffen einsetzen können, aber nicht zu weit, um nicht binnen kürzester Zeit bei ihm zu sein. Am Brunnen hält er an und blickt sich kurz nach den anderen Gruppen um. Dann bückt sich und hebt einen Stein auf. Er beugt sich nach vorne, wirft er einen Blick in die Tiefe und lässt den Stein fallen, um die Tiefe abzuschätzen und um zu hören, ob der Brunnen Wasser führt.
Ruppert Weidenauer - Ruinenerkundung - Seyshaban & Ruppert
Ruppert lässt Seyshaban vorgehen und hält sich ständig etwa 2 - 3 Schritt hinter ihm. Dabei geht er etwas nach links versetzt. Er wirkt sehr konzentriert und schaut sich aufmerksam in alle Richtungen um. Sollte ihm irgendetwas auffallen, wird er sofort Seyshaban darauf aufmerksam machen. Am Brunnen wird er ebenfalls anhalten, sollte bis dorthin nichts seine besondere Aufmerksamkeit erregt haben.
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Der Brunnen ist von einer ungefähr 3,5 Spann hohen runden und 3 Schritt durchmessenden Brüstung umgeben, welche ein Loch in der Erde umspannt. Zwischen den Steinen der Brüstung sprießt Unkraut. Das Brunnenloch wird außerdem von einem Dach bedeckt, welches auf 4 hölzernen, 2 Schritt hohen Pfählen ruht. Eine Eisenstange verbindet 2 der Pfähle. Seyshaban kann den Aufprall des Steines nicht hören.
Als Ruppert und Seyshaban weiter auf das gewählte Gebäude zugehen, kommen sie an einer Stelle vorbei, an der viele morsche Bretter in allen Größen den Boden bedecken. Diese Stelle war vom “Eingang” aus nicht zu sehen, da sie vom Brunnen verdeckt war.
Der geworfene Stein lässt den Schluss zu, dass der Brunnen weder Wasser führt, noch besonders tief ist.
Seyshaban ibn Nazir
Ein Blick in den Brunnen offenbart nichts interessantes - jedoch entdeckt Seyshaban beim Abwenden die morschen Bretter. Mit einem Handzeichen macht er Ruppert auf diese aufmerksam. Dann nähert er sich den Brettern und versucht, sie mit den Fuß beiseite zu schieben. Sollte er bemerken, dass sie dafür zuviel Widerstand bieten, legt er seine Waffe auf den Boden und macht sich mit den Händen an die Arbeit, wobei er auf Ruppert zum Deckung geben hofft.
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Ruppert wendet sich vom Brunnen ab und folgt mit dem Blick Seyshaban, als dieser zu den morschen Brettern geht. Natürlich achtet er zum einen auf Seyshaban, lässt aber die Umgebung auch nicht aus den Augen. Langsam kommt er etwas näher und bleibt stehen, als er eine Stelle gefunden hat, von der aus er alles recht gut überblicken kann.
“Und? findest Du kleine Krabbeltiere?”
fragt er beiläufig klingend, jedoch nicht ohne Hintergedanken dabei.
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Seyshaban kann nichts Aufregendes entdecken. Er kommt zu dem Schluss, dass hier ein Gebäude rein aus Holz gestanden hat, dass im Laufe der Jahre in sich zusammenfiel und schließlich vermoderte.
Plötzliche fallen zwei Schreie aus unterschiedlichen Richtungen. Beide wurden von Frauenstimmen ausgestoßen.
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Rupperts Kopf ruckt hoch, als er die Schreie vernimmt. Er schaut abwechselnd in die Richtungen, aus denen ewr die Schreie zu vernehmen meint. Gedanken rasen ihm durch den Kopf. Sind die Stimmen bekannt? Wer ist schneller zu erreichen? Waren das menschliche Stimmen?
Seyshaban ibn Nazir
Auch Seyshaban lässt den Holzhaufen Holzhaufen sein und wendet sich in Richtung der Schreie.
“Ist etwas passiert?”
ruft er in Richtung der anderen Gruppen und schaut gleichzeitig, ob er selbst etwas erkennen kann. Dann schaut er zu Ruppert:
“Lass uns schauen, was passiert ist! Auf Richtung Tor, Richtung der anderen!”
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Rupppert und Seyshaban können erkennen, dass die beiden anderen Gruppen keine Gruppen mehr sind, sondern jeweils nur noch aus einer Person bestehen!
Seyshaban ibn Nazir
Die Erkenntnis trifft Seyshaban wie ein Schlag:
oO Zwei Angriffe parallel von zwei Seiten - wir stecken in einer Falle! Oo
Er greift seine Waffe fester und wendet sich in Richtung des weiter entfernten Gebäudes, welches von Beryt und Raye untersucht werden sollte. Im Lauf wendet er sich erneut zu Ruppert:
“Steh Du zu Eidel und Drachir bei - ich sehe nach Raye und Beryt. Mögen uns die Götter gesonnen sein! Und sieh Dich vor - dies riecht für mich nach einem Angriff, oder besser nach zwei Angriffen - bedenkt man, dass ich an beiden Gebäuden nur eine Person erkenne!”
Dann läuft er weiter - ohne sich großartig davon zu überzeugen, ob Ruppert seinen Vorschlägen folgt.
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Ruppert nickt nur kurz und macht sich auf in Richtung Drachir.
“Was ist passiert ?”
ruft er Drachir entgegen.