(Hierbei handelt es sich um ein Forenrollenspiel um die Revolution, in deren Folge der Kaiser abgesetzt wurde. Siehe: http://www.rpg-foren.com/rede-ecke-f403/revolution-t12340.html )
Ein Mann schleicht sich durch das Tor hinein.
Geschickt nutzt er Fuhrwerke und andere Passanten als Deckung. Er geht leicht gebückt, scheint etwas zu humpeln. Der Fremde ist in einen befleckten, schmutzigen Umhang gekleidet. Geschafft. Er ist durch. Vielleicht hätten die Wachen ihn nicht behelligt, aber man weiß nie, wie weit der Herrscher des Nachbarreiches, Usurpatris, seine Häscher geschickt hat.
In einer Häuserecke zieht er einen Zettel aus dem Umhang hervor und betrachtet ihn versonnen. Dieser Zettel ist der Grund, warum er hier ist und warum er sich so verhält. Leider ist dieser Zettel kein Einzelstück.
[SIZE=2]Öffentliche Bekanntmachung der Geheimpolizei
[SIZE=3][SIZE=4]Steckbrief: Arabascan[/SIZE][SIZE=2]
[Bild wird vielleicht später eingefügt]
[SIZE=3]Bis zu 1500 Taler Belohnung
Gesucht wegen Landesverrats, Anstiftung zum Auffuhr, Mord, Widerstand gegen die Staatsgewalt!
Wer hat diesen Mann gesehen?[/SIZE]
Dieser Mann nennt sich Arabascan. Er ist etwa 20 alt, aufrechte Haltung, steter Gang. Das Gesicht ist hoch, Haut leicht Pockennarbig, eine Narbe an der linken Augenbraue. Er hat dunkles, kurzes Haar, blaue Augen, einen Bartschatten, leicht schiefe Nase mit einem Knubbel in der Mitte. Trägt eine Tätowierung auf der Schulter mit dem Landeswappen und zwei gekreuzten Schriftrollen.
Hilfreiche Angaben werden von der Wache und der Geheimpolizei angenommen. Eigeninitiative ist erwünscht.
Wer diesen Mann versteckt, unterstützt oder nicht sofort meldet, macht sich der Mittäterschaft strafbar!
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Ach ja…
Der Zettel wird wieder gefaltet und eingesteckt. Der Mann macht sich auf den Weg in eine billige Spelunke. Der Wirt beugt sich über den Tresen.
“Was darf’s sein?”
“Ein Bier. Und, sagen sie… Kennen sie hier irgendwelche politischen Lokale?”
“Hmm… Sie könnten es mal in der “roten Fahne” versuchen. Ist ein mieser Schuppen, aber da findet sich oft auch politisches Gesindel ein, dass irgendwelche Reden schwingt und sich dann manchmal mit anderem politischen Gesindel drischt…”
“Vielen Dank…”
Einige Zeit später. Der Wirt hatte nicht gelogen, die “rote Fahne” war eine Spelunke. Genau in seiner Preisklasse.
Arabascan setzte sich auf einen Platz am Tresen und sah sich die Kundschaft an.
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