Nun haben wir uns hier schon viel über SF und Fantasy in der Literatur unterhalten. Aber eine Gattung fehlt noch völlig. Eine Gattung, ohne die es viele gute moderne Kinofilme nicht gegeben hätte. Eine Gattung, ohne die auch andere Literatur vielleicht nie soweit gekommen wäre. Ich denke, ihr wisst was ich meine: [SIZE=“3”]Die Comics[/SIZE]!
Seien wir mal ehrlich. Eigentlich sind doch die Comics die älteste Literaturgattung überhaupt und wurde nur Jahrtausende später wieder entdeckt. Oder als was bezeichnet ihr Höhlenmalereien? :frage0016
Auch ist es doch eine Tatsache, dass Teile unsere heutigen Sprache ihre sogenannten “blumigen” Ausdrücke doch tatsächlich der “Sprechblasengattung” verdanken.
Ich habe Comics früher geliebt und ich denke es geht vielen so. Wobei es anscheinend mehr Jungs als Mädels sind, die darauf abfahren (Ich lasse mich gerne von Euch korrigieren, ihr Frauen, die dies lesen). Und ich muss zugeben, ich liebe sie heute noch.
Ich bin im Besitz aller Asterix, davon ein Großteil in Leder gebunden. Alle 5 Oumpah-Pah Bände (die ich in einem anderen Thread näher vorstellen werde) nenne ich ebenfalls mein eigen. Und nach langen Suchen und Bieten in eBay und anderen Auktionen darf ich seit einem halben Jahr auch die kompletten „Luc Orient“ Geschichten (auch hierzu mehr in einem anderen Thread) zu meiner Sammlung zählen.
Als weitere große Comics (und die meisten davon stammen nicht aus den USA oder Japan sondern aus den franko-belgischen Produktionen) zählen für mich (Reihenfolge ohne Wertung):
[ul]
[li]Dan Cooper
[/li][li]Mick Tangy
[/li][li]Michel Vaillant
[/li][li]Andy Morgan
[/li][li]Leutnant Blueberry
[/li][li]Valerian
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Was ist Eure Meinung zu Comics als Literaturgattung?
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf eure Antworten!
Die Sprechblase zum Gruße
Euer Tufir