Ernährung 2070

Mahlzeit!

Ist euch auch mal aufgefallen, dass in vielen SR-Publikationen die Meinung vertreten ist, dass natürliche Nahrung wesentlich besser wäre als künstlich erzeugte Industrienahrung? Bisher konnte ich leider noch nichts darüber lesen, weshalb das so sein sollte.
Für die Moleküle, die man durch die Nahrung aufnimmt ist es doch egal, ob sie auf chemischen Wege im Labor, oder auf chemischen Wege in einem anderen Organismus erzeugt wurden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass natürliches Essen unbedingt besser schmecken muss. Die Anzahl der natürliuchen Aromen, die wir heute zu uns nehmen schrumpft ja auch von Tag zu Tag.

Bleibt tapfer,

puck

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[COLOR=“Orange”]Heißes Thema… Mal sehen, wohin es führt.

Ich stimme da schon heute mit der SR-Realtiät überein: Natürliches Essen schmeckt besser als industriell gefertigtes. Wer jemals gekocht und dabei nur frische Zutaten verwendet hat, wird bestätigen können, dass das Ergebnis besser war als das aus der Dose/Tüte/… - außer er kann nicht kochen!

Die Frage nach dem gesünder ist da etwas komplexer.
Klar: Ascorbinsäure ist Vitamin C, ob aus der Orange oder aus dem Labor ist erst mal egal. Aber andere Sachen sind da nicht so eindeutig und industrielle Herstellung (im vernünftigen kostenrahme) unweigerlich Moleküle:
[ul]
[li]Die Zusammensetzung natürlichen Essens ist wesentlich komplexer als die von Industriefutter - Spurenelemente, etc.
[/li][li]Vitamine werden abgebaut und müssen dann ersetzt werden (nur was geschieht mit den Abbauprodukten?)
[/li][li]Geschmacksstoffe sind vollkommen anders aufgebaut als natürliche Aromen (nicht zu verwechseln mit den “natürlichen aromen”, die auf der Packung stehen - was die mit Natur zu tun haben kann ich beizeiten mal posten) - weiß jemand ob der ein oder andere Geschmackstoff vielleicht Langzeitschäden bewirkt - Farbstoffe werden auch immer wieder verboten…
[/li][li]Selbst so Kleinigkeiten wie ungesättigete Fettsäuren vertragen nicht jede Verarbeitung (sagt jemandem der begriff trans-Fettsäure was?).
[/li][/ul]Das alles (und noch viel mehr sing) führt dazu, dass relativ klar ist, dass schon heute industriell verarbeitete Nahrung ungesünder ist als natürliche (soweit man den Begriff auf das Zeug anwenden darf - und kommt mir nicht mit “Bio”); was der Einfluss von Gentechnik und Soja noch so mit sich bringen könnte, ist da noch gar nicht eingebaut.

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Das alles (und noch viel mehr sing) führt dazu, dass relativ klar ist, dass schon heute industriell verarbeitete Nahrung ungesünder ist als natürliche

Was heißt hier “schon”? Dasraus lese ich, dass du davon ausgehst, dass künstliche Nahrung in zukunft noch weniger gesund sein wird, als heute. Ich gehe eher davon aus, dass die Nahrungsmittelindustrie in Zukunft eher Boden gut macht. In 60 Jahren kann da einiges passieren.

Bleibt tapfer,

puck

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Wir reden ja von SR und da siehts nach Background aktuell so aus das echte Lebensmittel zu Luxusgüttern geworden sind. Unter echte Nahrung fällt sowohl das Steack frisch vom Rind als auch der Tüten Osaft aus einer Orange. Sogar eine Tiefkühlpizza kann echtes Essen sein wenn alles aus Weizenmehl, Tomaten, Milch usw. gemacht wurde.
Das Falsche Essen 2060 ist sogenantes Soyfood und das ist nicht besonders toll. Soyfood ist einfach aus Soyakaimen hergestellt weil diese sich wohl am besten in beliebiger Form und Konsistenz verarbeiten lassen. Dazugemischt werden dann entsprechende Gemschack und Farbstoffe und fertig ist das Soygericht. Also ist eine Scheibe Soykäse nur ein gelb eingefärbter klumpen Soja der nach Käse schmeckt, aber er ist eben 100% künstlich und bleibt Geschmacklich hinter echtem Käse zurück.

Deshalb ist echtes Essen einfach nurnoch ein Luxusgut weil eben fast alle Landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf den Tellern der Reichen landen weil es einfach ungemein schwerer geworden ist diese anzubauen.

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[COLOR=“Orange”]Erschwerend kommt hinzu, dass die Konzerne sich auch bei Lebensmitteln zwischen besser oder billiger entscheiden müssen - und da steht gerade bei SR billiger eindeutig vor besser. Besser gibt es zwar vielleicht auch, aber zu deutlich höherem Preis.

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Soyfood ist einfach aus Soyakaimen hergestellt weil diese sich wohl am besten in beliebiger Form und Konsistenz verarbeiten lassen.

Ich denke eher, dass der soyfras aus, noch nicht gekeimten, Soyabohnen gemacht wird. Das hat mit sicherheit den Grund, dass diese einen sehr großen Proteinenanteil haben, was für Pflanzliche Nahrung eher ungewöhnlich ist.

Mir reicht die Aussage Künstlich=Schlecht einfach nicht. Wenn wir uns den Geschmack anschauen, dann ist es heute tatsächlich so, dass künstliche Aromen nicht so lecker sind wie natürliches Essen. Meinetwegen lasse ich mich auch darauf ein, dass sie 2070 immernoch nicht unbedingt identisch schmecken müssen, aber man muss ja nicht unbedingt versuchen die Natur zu immitieren. Man kann ja auch einfach neue geschmäcker kreieren, die dann auch gut schmecken können.
Aber vielleicht verwendet man in den Laboren ja doch die selben Aromastoffe, wie Mutter Natur. Die lassen sich doch sicher auch, mit Hilfe von transgenen Mikroorganismen oder sonst wie herstellen. Das muss noch nicht einmal teurer sein. Das Problem mit den heutigen künstlichen Aromastoffen ist ja der, dass es sich dabei um andere Stoffe handelt, die einen ähnlichen “Geschmack” haben. Wenn es das selbe Molekül wäre, hätte es auch den selben Geschmack.

In Punkto Gesundheit bin ich auch skeptisch, immerhin nimmt der Mensch durch seine natürliche Nahrung auch Schadstoffe oder anders schädliches Zeug auf (wenn ich da nur dran denke, was alles krebserregend sein soll…). Diese würden komplett Wegfallen. Wenn man Nahrung komplett selber herstellt, dann kan man sich diese auch so zusammenstellen, dass alles enthalten ist, was der Körper zum leben braucht und nicht mehr.

Am Schluss möchte ich noch was zum Preis sagen. Natürlich wird das Zeug, dass man in der Unterschicht zu essen krigt günstig sein und deswegen qualitativ minderwertig, aber das habe ich ja nie bestritten. Ich habe nur die Frage aufgeworfen, ob natürliche Nahrung IMMER besser ist als künstliche. Ich kann mir hingegen sehr gut vorstellen, dass die teure Variante der künstlichen Nahrungsmittel eventuell gesünder und wohlschmeckender sein kann.
Ich stelle mir das so vor wie mit Kleidung. Früher hat der Mensch natürliche Fasern benutzt um sich Klamotten herzustellen und mittlerweile gibt es Sportbekleidung, die genau die Anforderungen des Sportlers erfüllen und komplett aus künstlichen Fasern hergestellt sind.

Bleibt tapfer,

puck

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[COLOR=“Orange”]Mal abgesehen davon, dass Geschmack eine Mischung verschiedenster Komponenten darstellt, die sich so einfach nicht herstellen lassen: Selst wenn ich es schaffe, ist auch nicht wirklich rentabel, da rein künstliche Aromen immer billiger sein werden.

Es ist auch so, dass je weiter Nahrung verarbeitet wurde, desto mehr neigt sie dazu, ungesund zu werden. Irgendwas vergisst man immer, wenn man versucht einfach das zusammenzumischen, was der Körper vorgeblich braucht. Auch lassen sich Crosskontaminationen nicht vermeiden - dseshalb steht ja inzwischen auf fast jedem Lebensmittel die Warnung, es könnte Nüsse enthalten - auch wenn man dafür eigentlich keinen Grund dafür erkennen kann, was die darin zu suchen hätten. Um nun künstlich Proteine herzustellen, müsste ich zumindest eine Aminosäuremischung (die ich eventuell aus Öl herstellen könnte) zu Mikroorganismen geben, die daraus dann Proteine basteln. Die schmecken dann nicht und ich stehe vor dem Problem, dass ich noch die Mikroorganismenreste abtrennen muss. Ähnliches gilt auch für alle anderen Nährstoffe. Bis ich das gelöst habe, habe ich so viel Geld verblasen, dass es billiger wäre, ein riesiges Gewächshaus aufzustellen, in dem ich das Zeug natürlich züchte. Wenn mir der Ertrag da zu gering erscheint, dann wäre es einfacher über Genforschung dran zu arbeiten, als mich auf Vollsynthese einschießen. Womit ich aber wieder einen Schritt mehr von der Natürlichkeit weg bin.

Meiner Meinung nach ist das ein Teufelskreis - und zwar einer, den zu durchbrechen einfach nicht rentabel genug ist. Schon garnicht in einem Settig wie dem von SR. Ich sehe also einfach keine Chance für industrielles Essen - was aber auch ein wenig ein Glaubenskrieg ist.

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Mal abgesehen davon, dass Geschmack eine Mischung verschiedenster Komponenten darstellt, die sich so einfach nicht herstellen lassen: Selst wenn ich es schaffe, ist auch nicht wirklich rentabel, da rein künstliche Aromen immer billiger sein werden.

Mit dem Wörtchen IMMER sollte man sehr vorsichtig sein. In den Sklavenhaltergesellschaften der Antike wäre ja auch niemand auf die Idee gekommen vollautomatische Fertigungsstraßen zu erschafen. Damals waren Arbeitskräfte einfach viel zu günstg.
Und ich habe ja nie abgestritten, dass sowas ein riesen Aufwand ist, aber in Zeiten, in denen Anbauflächen für natürliche Nahrung immer kleiner werden, weil immer mehr Land komplett verseucht ist, könnte er sich irgendwann lohnen. Man muss sich nur überlegen wie man an die Ausgangsmaterialien kommt.

Bleib tapfer,

puck

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Vielleicht sollte man auch einmal zwischen “teurer” und “besser” trennen. Das natürliche Lebensmittel “teurer” sind, finde ich absolut logisch. Auch heute ist reines Bio teurer als Legebatterie und nach der Situation in Shadowrun wird sich das nicht ändern.

Abgesehen davon: ein Freund von mir ist Koch (hat bei Johan Lafer auf der Stromburg gekocht). Der sagt: Man kann heute gar nicht mehr “gut” kochen, also den Geschmack nur den natürlichen Aromen überlassen, weil diese für die heutigen Gaumen viel zu subtil sind. Der Gast, der Miracoli gewöhnt ist bestellt sich dann ordentlich Salz dazu.

Zwei kleine filmische Ausflüge dazu: Over the hedge, Animationsspass…Chips mit geschmacksverstäker: Lecker! aber ungesund…ABER LECKER!!!

und Blade Runner: Echte Tiere sind sauteuer - dafür gibts künstliche. Ob die schlechter sind? Denke nicht…und auch die künstlichen Menschen sind ja nun nicht wirklich schlechter…(“Pleasure Model”…hmmmnja :-)))))

Fazit: Mit “echtem” Essen ist es wie mit französichem Champagner, italienischem Parmaschinken und deutschem Bier → fürs original wird eben mehr bezahlt…und wer sich das leisten kann leistet sich das halt. Wir armen schweine, die das nicht können trinken den Aldi-Schampus, glauben der Stiftung Warentest, dass der auch gut ist und sparen Geld…

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Ich hatte eher den Eindruck, daß künstliches Essen fast nur in der Unterschicht vorkommt und dort verbreitet ist. Was bedeutet, dass es einfach billiger ist, als natürliches Essen. Schlechter soll es wohl nicht sein, aber nicht so gut schmecken. Besonders oft wird das bei “Feinschmecker-Prdukten” beschrieben, wie z.B. Kaffee.

Das ganze finde ich auch etwas unglaubwürdig, da sich der Mensch einfach an alles gewöhnt. Auch an geschmacklose Tomaten, Radieschen, Gurken etc. Wahrscheinlich wollten die Macher ein paar Highlights einbauen, die jeder erleben kann. Sozusagen als Salz in der Suppe :smiley:

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[FONT=Comic Sans MS]Also, ich habe das ganze folgendermaßen aufgefasst und bis dato auch so gehandhabt:[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Es gibt folgende “groben” Qualitätsstufen von Essen.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]1 - Soy-Frass: genau das, was es aussagt[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]2 - Soy-Futter: sowas ähnliches wie schlechtes Mikrowellen- oder “heißes Wasser dazu”-Essen[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]3 - Essen: zwar mit (mehr oder minder) echten zutaten gekocht aber nichts Großartiges[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]4 - Soja-Speisen: schmeckt fast wie das Original[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]5 - Gutes Essen: größtenteils natürliche Zutaten und sehr schmackhaft[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]6 - Haute Cuisine: tja … sucht Euch was aus[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Und je nach Lebensstil oder momentanen Cash/Credits gibts das eine oder andere auf den Teller.[/FONT]

[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]

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Nur kurz zur Berichtigung: Soyfraß besteht mitnichten automatisch aus Soja, dies wirkt nur in der deutschen Übersetzung so. Gemeint ist mit Soyfood im englischen nämlich wohl allgemein künstliche Nahrung. (Auch wenn spontanes Wörterbuch konsultieren auch bei mir nur Soja ergeben hat, ich gebe hier weiter, wie es mir in verschiedenen anderen Foren schon zugetragen wurde)

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da soy soja ist, und die amis scheinbar der einfachheit halber mit einem überbegriff auskommen…warum nicht auch von Soja sprechen?

und wenn ich damit geld sparen kann bestell ich mir meinen soykaff sehr gern. dabei passt das gar nicht zu meinem sonstigen lifestyle :smiley:
-lg Stef

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[FONT=Comic Sans MS]Lifestyle? Ach komm schon, Stef … wer lieber im Laderaum seines Roadmaster zwischen Dronen eingekeilt pennt, anstatt sich an der Seite des Lebenspartners im warmen und weichen Bett zu räkeln, hat keinen Lifestyle. Und essen tust Du ja auch nur, weil Dir Batteriesäure, Schmieröl und Benzin nicht bekommen.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]

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du tust ja so als würd ichs übertreiben :smiley:

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[FONT=Comic Sans MS]Zurück zum Thema.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Ein wichtiger Grund für die hohen Preise von “echtem” Essen ist sicher auch durch die Beschaffung gegeben. Schließlich dürfte es einem Bio-Bauern 2070 um einiges schwerer fallen (bzw. unmöglich sein) auch wirklich 100% Bio zu sein. Insofern stellt sich wieder die Frage, ob all das, was als echte Speisen verkauft wird wirklich so echt ist. Und außerdem muss man sich auch überlegen, was der Durchschnittsbürger unter echtem Essen versteht.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Ein weiterer Grund für den Preis-Untetrschied ist sicher die Bereitschaft der Konsumenten, für das, was sie als besser erachten mehr zu zahlen, selbst wenn es billiger zu erzeugen ist. Angebot und Nachfrage.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]

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Dass “natürliche” Nahrung auf jeden Fall teurer ist, habe ich niemals bezweifelt. Ich stellte nur die Frage, ob diese auch “besser” sein müsste. Fraglich ist auch was 2070 alles als “natürlich” durch geht. Heißt es nur, dass mein Steak tatsächlich von der Kuh kommt oder gibt es weitere Kriterien? Z.B. Gentechnologiefreies Futter (was selbst heute kaum noch möglich ist) etc.

Bleibt tapfer,

puck

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Irgendwelche Menschen haben herausgefunden, dass Geschmacksverstärker auch den Appetit anregen und Mensch dann mehr isst, als notwendig/gut. Vielleicht trifft das ja auch auch Farbstoffe etc. zu oder hat noch ganz andere Wirkungen.

Und welche Auswirkungen hat es evtl. auf Cyberware oder Magie?

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Hm, ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen und weiß deswegen auch nicht ob ich mich wiederhole (die Diskussion ist ja auch schon etwas älter), aber auch in unserer heutigen Nahrung sind Stoffe enthalten, die nicht unbedingt gesund sind. Diese könneten in künstlichem Essen beseitigt/reduziert worden sein und schon besteht wieder die Möglichkeit, dass nicht alles besser ist, nur weils mal gemuht hat.

Bleibt tapfer,

puck

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[FONT=Comic Sans MS]Food Design ist ja schon heutzutage eine große Sache. Wenn’s gut aussieht, riecht man dran, wenn’s gut riecht, will man kosten, und wenn’s gut schmeckt, isst man es gern. Viele fragen sehr wohl, WAS sie da essen (wollen), aber nur wenige fragen, was alles drin ist und wo es herkommt.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]@ puck[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Ich würde sagen, dass in fast allen Nahrungsmitteln 2070 irgend welche künstlichen Zusatzstoffe sind. Die Frage, was besser schmeckt ist zu Teil wohl nur reine Geschmackssache, aber sicher auch durch die Art der Verarbeitung und Zubereitung beeinflusst. Rein biologische Lebensmittel wird es im kommerziellen Bereich so gut wie überhaupt nicht mehr geben, denke ich. Zum Thema gesund oder ungesund würde ich sagen, dass die gebräuchlichsten Zusätze bereits so weiter entwickelt wurden, dass sie relativ unbedenklich sind.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]