Es dreht sich um die Knackfähigleit von den Fahrzeugen in dem Jahr 2070.
Wie gut geht das und loht es sich auch?
Hat jemand eine Ahnung wie der Probenablauf aussehen könnte, vielleicht so einfach wie möglich. Habe da im Grundbucht nicht wirklich was spezielles zu gefunden, daher die Frage. Ist auch das einzige Regelbuch was ich habe.
SL hätte noch das Seattle Buch und noch eines, aber das weiss ich nicht mehr.
Klar lohnt das Stehlen von Fahrzeugen. Man muss sich allerdings über ein paar Dinge im klaren sein.
Die Alarmanlage umgeht man mit Hardware. Mit der gleichen Fertigkeit kann man auch ein Fahrzeug starten, von dem man keinen Schlüsses/Keycard/etc. besitzt. Eine Hardware-Kiste sollte genügen, aber eventuell auch ein paar ausgewählte Werkzeuge, die sich dann besser in den Klamotten verstecken lassen. Außerdem sollte es für einen Hacker nicht allzu schwierig sein, ein Fahrzeug zu hacken.
Jedes Fahrzeug hat einen Transponder, der es eindeutig identifiziert. Da dies sehr unpraktisch ist gibt es verschiedene Wege damit fertig zu werden. Entweder man deaktiviert oder manipuliert ihn. Das deaktivieren ist gefährlich, weil viele Staaten verlangen, dass der Transponder ununterbrochen betriebsbereit ist. Man kann ihn aber auch so manipulieren, dass er einen anderen Transpondercode sendet, als ursprünglich eingestellt wurde.
Das Manipulieren oder Deaktivieren des Transponders sollte man entweder mit Hardware und einer Hardwarekiste erledigen oder man Hackt ihn.
Auch ein manipulierter Transponder fällt irgendwann auf, wenn es zum neuen Code keinen Eintrag in der Zulassungsstelle gibt. Entweder kennt man da jemanden oder man Hackt die entsprechende Datenbank.
Es gibt immernoch Nummernschilder.
Infos zu Transpondern und Alarmanlagen findet man im Rigger 3. Allerdings lohnt es nicht das zu kaufen, denn das beschäftigt sich noch mit SR3. Was ähnliches wird es aber auch für SR4 geben.
[FONT=Comic Sans MS]Stimmt, diese sind allerdings (wie im Regelbuch beschrieben) nicht fette Tafeln an den Stoßstangen, sondern kleine Plaketten, welche gerade so groß sind, daß sie von Sensoren der zuständigen Sicherheit/Verkehrsüberwachung erfasst und mit dem Transpondersignal verglichen werden können.
Also, Kinder, immer bedenken: Halbe sache, doppeltes Risiko.
[FONT=Comic Sans MS]Stimmt, diese sind allerdings (wie im Regelbuch beschrieben) nicht fette Tafeln an den Stoßstangen, sondern kleine Plaketten, welche gerade so groß sind, daß sie von Sensoren der zuständigen Sicherheit/Verkehrsüberwachung erfasst und mit dem Transpondersignal verglichen werden können.[/FONT]
das war mir neu, aber das ist immernoch groß genug um erwischt zu werden.
[FONT=Comic Sans MS]Mittlerweile ist durch WiFi das knacken von Fahrzeugen sowohl schwieriger als auch einfacher geworden. Einerseits gibt das Fahrzeug die Sicherung gar nicht erst frei, wenn nicht das richtige Signal in der Nähe ist (sprich der Besitzer/Eigentümer/Fahrer), aber andererseits kann man theoretisch ein Fahrzeug während des Betriebes übernehmen und steuern, ohne in der Nähe sein zu müssen.
Wäre doch sicher mal witzig … Mr. Lohnsklave fährt gemächlich in den Feierabend, als sein Auto plötzlich beschließt, die Ausfahrt zu den Barrens zu nehmen und sich vor einem Lagerhaus einparkt. Dann wird die Tür geöffnet und 5 finstere Gestalten stehen neben dem Auto und einer meint nur: “Danke, dass Sie uns Ihr Fahrzeug zur Verfügung stellen, wir versprechen auch, das wir es behandeln, als wäre es unser eigenes.” Und aus der 2. Reihe: “Muahahaha.”
[FONT=Comic Sans MS]Prinzipiell ja … solange es online ist und Du die Firewall und eventuelle IC knacken kannst. Auch bei Fahrzeugen gilt: Je dicker der Fisch, desto dicker das ICe.[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]cul8r, Screw[/FONT]
naja, so ein Auto zu knacken ist sicher für decker jetzt durchaus möglich - allerdings sollte man aufpassen, mit ein wenig Fantasie ist es auch einem Fahrzeughalter möglich, dem Dieb einen unangenehmen Empfang zu bereiten:
Und sei es nur ein AOD-Transponder, der bei Start des Fahrzeugs die Entferungen zu den GPS-Daten aller registrierten Besitzer kurz testet und bei eine minimaldistanz > 4m einen Stillen Alarm an Lone Star schickt. AOD ist inaktiv, solange der Hacker nicht gestartet ist und daher nicht zu finden, das Signal ist auch weiterhin AOD und daher nicht unbedingt leicht aufzuspüren.
Aber mit etwas mehr Kohle würd ich einfach 2 Anlagen koppeln: Der Einstiegsmechanismus ist nicht WiFi, sondern z.B. Fingerabdruck-Scanner auf der Rückseite des Türhebels, oder ein unauffälliger Laserscanner im Radkasten.
Aber für alle Spassvögel auf den Strassen (und sadistische Fahrzeugbesitzer) gibt es natürlich noch ein WiFi-Backup, dass zwar das Auto öffnet (und startet), aber als Sekundärprotokoll ein paar fiese Überraschungen bereit hält.
Ein paar Elektroden unter Hochspannung setzen, die der Dieb fast sicher berührt - das Wageninnere mit Gasen füllen, sobald die Türen zu sind - etc
Ich denke, normale Autos kann ein Hacker recht gut knacken - aber wie schon bei SR3 gilt: Finger weg von teurer Runnerausrüstung, da verbrennt man sich ^^