[COLOR=“Orange”][I][COLOR=“Red”]"Als die Welt noch jung war und beim Erwachen eines jeden neuen Tages, da erschien Granas, der Gott des Lichtes. Und alles war in das heilige Licht des Himmels getaucht.
Dies waren die Tage der Wunder.
Dennoch waren da jene, die nach der Macht suchten, um Granas zu widerstehen, und sie fanden diese Macht in Valmar, dem Gott der Finsternis- Sie fanden die Macht, die Energie freizusetzen, die in allem Lebendigen gebündelt ist. Die Macht, die Welt zu vernichten.
Und dies waren die Tage des Krieges" [/I]
So episch beginnt das Spiel Grandia II aus dem Hause Ubisoft/ Game Arts, welches sich spieltechnisch an den grossen Vorbildern der Final Fantasy Serie orientiert. Held unserer Geschichte ist Ryudo, ein sogenannter Geohound, der sich mit Gelegenheitsjobs seinen Lebensunterhalt verdient. So übernimmt er auch den Job, für die Songstress Elena, eine Priesterin des Granas, als Leibwache zu fungieren und sie sicher zu einer Zeremonie zu begleiten. Doch irgendwie läuft alles schief. Eigentlich sollte dort verhindert werden, dass Valmar wiedergeboren wird, doch leider wurde genau das Gegenteil bewirkt. Wenn nichts unternommen wird, steht die Welt vor dem Untergang, denn Valmars Rückkehr scheint nicht mehr aufzuhalten, es sei denn, ein paar mutige Abenteurer machen sich auf den Weg, dem Bösen Einhalt zu gebieten.
Grandia II erschien ursprünglich im Jahre 2000 für Segas Dreamcast Konsole und fand nun, mit “etwas” Verspätung, auch den Weg auf den PC und Playstation 2.
Der Grafikstil enspricht eindeutig den Anime und Mangastil der Japanischen Comics, was leicht an den leicht verniedlichten Charakteren mit ihren großen kulleraugen zu erkennen ist. Doch dies ist nicht störend, sondern verleiht dem ganzen eher sogar Charme.
Das Kampfsystem is meiner Meinung nach recht simpel und schnell zu verstehen. Die Szenen sind mit atemberaubenden Effekten geschmückt und die Gegener könnten teilweise aus Horrofilmen entflohen sein.
Vor allem die Musik jedoch reißt einen geradezu mit, so das man sich von all dem nicht wirklich mehr fortreißen kann. Zum guten Schluss sind auch sind die Bilder sehr Detailverliebt und Abwechslungsreich.
Das einzig störende an der ganzen Sache ist, wie schon beim Vorgänger, wohl die ewiglangen Dungeons und Wege, die man durchschreiten muss um weiter zu kommen, sowie die vielen Gegener die teils umungänglich sind.
Doch im großen und ganzen ein wirklich fesselndes Spiel mit vielen Effekten, einer bezauberten Musik und viel Action.
[B]Einen ausführlichen Bericht findet ihr auch: GRANDIA II
Um euch ein wenig auf den Geschmack zu bringen, hier der Trailer des Games: Youtube Trailer-Grandia II [/B]
Grüße Tenshi