Halle der Götter

Der einzige wirklich angedachte Zugang, für Bürger, von der Stadt in den Tempelbezirk.
Wer dieses Monument das erste Mal besucht, wird in andächtiges Staunen verfallen.
Jeder andere wird sich ein Lächeln nicht verkneifen können, wenn er Neulinge beim Kopf verrenken betrachtet.
Ewige weite trifft den Besucher sowohl in der Tiefe sowie in der Höhe. Mag das Gebäude schon von außen riesig erscheinen, so haben sich hier die Baumeister selbst übertroffen. Die Kreuzgewölbe gaukeln einem ungeahnte Weite vor, an dessen Ende sich kunstvolle goldene Fresken befinden.
Die Säulen sind glatt behauen und nur dezent mit gotischem Stuck geschmückt.
Hohe, lichtdurchflutete Fenster mit aufwendigen Malereien tauchen das innere in ein warmes und feierliches Licht.
In den Seitennischen finden sich die Tempel der Gottheiten.

In der Mitte der linken und rechten Wand des Kirchenschiffs ist ein großes, immer offenes, Doppeltor eingefügt.
Hierdurch kann man den rechten und linken Innenhof des Tempelbezirks erblicken.