Hallo Leute,
einige von uns haben sicherlich ein Haustier. Sei Hund, Katze, Schlange oder was auch immer! Nun ja, mit dem Erscheinen der neuen Zoo-Botanica gibt es ja endlich neue Regeln für die Tierischen Vertreter auf Aventurien. Inklusive der lieben pelzigen (oder schuppigen) Begleiter der einzelnen Helden.
Mal von den Vertrauten abgesehen, die einen Helden begleiten, ermöglicht es das Regelwerk auch Nicht-Hexen einen Freund fürs leben zu basteln / erstellen. Es gibt dort viele beschreibungen für die einzelnen Tiere, aber auch ein aufwendiges Regelsystem zu Erziehung und Dressur von den Begleitern
Man kann einen Hund zum Beispiel verschiedener Weise ausbilden (oder lassen), mit der Abhängigkeit der einzelnen Rassen! Würde mich mal interessieren, ob eure Helden / Abenteuerer auch einen tierischen Begleiter haben, das Pferd wird hier bei auch mit gezählt! Habe Eure Tiere eine besonders Ausbildung genossen, habt ihr klein Pfiffi zum gefährlichen “Kampfhund” ausbilden lassen?Seit ihr Jäger und schon ein wenig abhängig von der Hilfe eures Jagdhundes / Falken? Habt ihr seit ewigkeiten ein tapferes Streitross, was mit euch durch die Niederhöllen gegangen ist?
Habt ihr eine Profession, die sich mit dem Thema des Abrichten beschäftigt?
Besitzt ihr einen gewissen Instinkt gegenüber Tiere (Tierfreund) oder könnt ihr sie mittels Eures Magie beeinflussen?
Mal gespannt was dabei raus kommt?
Ich bin kein Freund von DSA-Haustieren, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Tiere eigentlich nur dann ausgespielt/angesprochen werden, wenn es für das Abenteuer interessant sein könnte oder wenn der Spieler sich langweilt!
[QUOTE=Graf Albin]
Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!
Ich bin kein Freund von DSA-Haustieren, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Tiere eigentlich nur dann ausgespielt/angesprochen werden, wenn es für das Abenteuer interessant sein könnte oder wenn der Spieler sich langweilt!
Gruß
Graf Albin
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Meistersache!! Ich bringe die Viecher regelmäßig in Gefahr oder lasse sie mal auf Ausflüge gehen, wenn der Spieler sie ignoriert. Dann wird der ganz schnell munter!! :lol Das mach ich auch mit den Vertrauten so. Die Eule der Hexe und der Hund des Geoden in meiner Gruppe gehen öfter mal alleine auf Tour. Das ist immer ganz lustig!
Finde das nicht mehr als Richtig! Wenn sich die Spieler nur mit dem Tier befassen wenn es gerade mal angemessen erscheint, würde ich das Tier auch mal weglaufen lassen! Selbst schuld, wenn man AP und Zeit und Geld in das Tier Buttern und es dann wegläuft!
Das kommt auch auf die Tierart an! Eine Katze z.B. hat einen eigenen Kopf und wird sich immer so verhalten, wie sie selber will! Damit kann der Spieler eigentlich nicht wirklich beeinflussen, was sie tut. Demnach müsste der Meister das Tier verkörper (ein Hund gehorch seinen Herrchen VIEL eher)! Wenn ich meistere, sehe ich aber nicht ein, dass ich neben der Hintergrundwelt noch 20 Viecher zu verkörpern habe, nur weil die Spieler ihren Helden noch viele Haustiere gönnen wollen. Das heiß, jeder soll seine Tiere selber darstellen (was bei einer Katze aber eigentlich unpassend wäre)!
Trotzdem ist das schon ne kleine Kunst, ein Tier zu verkörpern! Aber ich finde das die Regeln zum Abrichten von Tieren einfach ein wenig zu heftig geworden sind. Wenn man schon seinen Hund abrichten will, braucht man ja fast schon ein Meisterhandwerk, die übernatürliche Begabung und Tierfreund als Vorteil. Dann noch ne Talentspezialisierung und einen TAW von 18+
Naja, ist ein wenig übertrieben. Aber trotzdem finde ich das das sehr schwierig ist das hin zu bekommen. Anderer seits, wärs ja auch langweilig, wenn jeder Held ein rudel Hunde abgerichtet zur Seite stehen hätte!
Ich stehe Haustieren sehr misstrauisch gegenüber, einzig Vertraute sind mir sympathisch. Der Grund ist, dass ich davon ausgehe, dass Helden nicht einfach ein Rudel Kampfhunde dabeihaben, sondern wenn dann ein Tier, das ein langjähriger und treuer Freund ist. Leider halten Tiere nicht viel aus, im kampf wären sie bald platt. Daher will ich nicht, dass mein tier in einen Kampf eingreift. Einem Vertrauten kann ich das noch klar machen, aber meinem Hund??
Damit ist ein Haustier schlimmer als ein Kind auf Abenteuerfahrt. Letzterem kann man wenigstens sagen, es soll weglaufen.
Der Schwierigkeit, dass auch ich dazu neige, Tiere zu vergessen, solange sie nicht gebraucht werden, begene ich bei Vertrauten durch einen “Trick”: ich gehe davon aus, dass vertraute Wildtiere sind, die sich zu mir hingezogen fühlen, aber eigentlich ihr eigenes Leben führen. Mein Kauz wird nie in einer Großstadt eine Rolle spielen, er wird mir gelegentliche Besuche abstatten, vielleicht mal einen kleinen Erkundungsflug machen, aber das war es dann in der Stadt auch. Unterwegs in der Natur sieht das anders aus: tags wede ich ihn tragen, nachts wird er in meiner Nähe fliegen und nur gelegentlich verschwinden, um eine Maus o.ä. zu jagen. Somit kann ich davon ausgehen, ass wenn ich ihn vergesse, er nicht da ist, mir aber im gegenzug der Meister sagen kann, mein Kauz wäre nicht hier und ich das akzeptiere!