Innere Wärme

Hier mal ein Rezept, für dass ich mangels Vergleichsmöglichkeiten keinen aventurischen Namen finde. Aber das ist ja auch nicht unbedingt notwendig. Ein indisches Curry ist immer lecker, wie mir die thorwalschste aller Thorwalerinnen, namentlich [COLOR=“Lime”]Sameafnir, sicherlich bestätigen wird. Darum kein weiteres Geschwätz, sondern los mit dem Rezept:

[COLOR=“Yellow”]Zutaten für 4 Personen:

[ul]
[li]500 g Hähnchenbrust
[/li][li]2 große Zwiebeln
[/li][li]3 Paprikaschoten (am besten bunt)
[/li][li]2 Knoblauchzehen
[/li][li]1 Stück Ingwer
[/li][li]2 kleine Büchsen gehackte Tomaten
[/li][li]1 Zucchini
[/li][li]1 Aubergine
[/li][li]3 Stangen Sellerie
[/li][li]1 Stange Lauch
[/li][li]1 Büchse Kokosnussmilch
[/li][li]3 El rote Curry-Paste (aus dem Asia-Laden)
[/li][li]1 El Hot-Mango-Chutney (aus dem Asia-Laden)
[/li][/ul]

[COLOR=“Wheat”]Anmerkung: Als Gemüse kann man sämtliche Knollen der Saison verwenden. Pilze, Broccoli, Erbsen und Kartoffeln sind auch möglich. Außerdem können geschälte Äpfel und Ananasstücken zugegeben werden. Diese machen das Gericht etwas süßer. Vegetarier können das Fleisch durch Sojaschnitzel oder Tofuwürfel ersetzen.

[COLOR=“Yellow”]Zubereitung:

Das Gemüse putzen und klein schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse hinzufügen und leicht anbraten. Bitte erst das harte Gemüse und nach und nach das weichere hinzufügen. Umrühren nicht vergessen! Zum Schluss kommen gepresste Knoblauchzehen und geriebener Ingwer hinzu. Alles noch einmal gut erhitzen und im Auge behalten.

In einer Pfanne das in Würfel geschnittene Fleisch (Tofu oder Sojaschnitzel) mit Öl auf großer Hitze anbraten. Währenddessen die beiden Büchsen gehackte Tomaten zum Gemüse hinzufügen und ordentlich umrühren. Spätestens jetzt riecht es schon phantastisch in der Küche. Das Fleisch zum Gemüse geben und wieder rühren. Das Ganze auf kleiner Flamme kurz weiter köcheln lassen. Zum Schluss kommen Curry-Paste und Kokosnussmilch hinzu, die jeweilige Menge richtet sich nach Eurem Geschmack. Die Kokosnussmilch rundet das Curry auf sanfte Weise ab und gibt ihm eine besonders exotische Note.

[COLOR=“Wheat”]Eine weitere Anmerkung: Ähnlich wie beim Eintopf wird auch das Curry, wenn es ein oder zwei Tage kühl steht, immer besser. Zum Curry können alle Langkorn-Reissorten gereicht werden. Wer vom Geschmacksfeuerwerk noch nicht genug hat, der sollte sich noch einen Teelöffel vom Mango-Chutney darunter mischen oder vorsichtig dazu essen. Die Zubereitungszeit beträgt zwischen 30 und 40 Minuten.

Guten Appetit wünscht
Euer [COLOR=“Lime”]Tufir