Jedi-Charakter

So - einige Zeit war ich nun merklich abgelenkt (man betrachte meine Postfrequenz der letzten Wochen) - aber jetzt habe ich doch mal wieder etwas, was ich gerne mit Euch diskutieren möchte:

Mein SW-SL hat uns den Auftrag gegeben, einen Jedi-Padawan als Charakter zu entwickeln und dabei insbesondere auch Wert darauf gelegt, dass wir auch dessen Jedimeister kennen und ausarbeiten.

Bevor jetzt wer denkt - Boa ist der sonic eine faule Sau - ich habe bereits ein Konzept im Kopf, das nur noch verfeinert sein will. Aber - kein Konzept ist perfekt und es hat noch nie geschadet, über den Tellerrand der eigenen Phantasie hinauszublicken.

Daher - bevor ich jetzt hier mein Konzept präsentiere - wie würdet Ihr Euch Euren Padawan basteln? Welche Abeteuer stellt Ihr Euch vor, kann so ein Padawan mit seinem Meister schon erlebt haben?

Einfach mal lustiges vor sich hin spinnen und Konzeptideen sammeln. Bin mal gespannt was rauskommt - mein Konzept lest ihr nachdem ich es meinem SL präsentiert habe :slight_smile:

AW: Jedi-Charakter

[FONT=Comic Sans MS]Da ich im Star Wars Bereich ja bis auf die Filme und den üblichen periphären Kram keine Ahnung habe, will ich mich nicht anmaßen, hier effektiv mitzureden, aber ich habe gerade etwas Zeit und mir ist eine Idee gekommen.

Die Ausbildung des Padawans hat begonnen, wie die aller anderen (ok, FAST aller anderen). Dann gelegentlich hier und da ein Auftrag, bei dem er seinen Meister begleiten durfte - meist Begleitung wichtigerer Personen oder Untersuchungen von Vorkommnissen - doch nie ist wirklich etwas passiert oder sonst wie großartig Spannung aufgekommen. Schon langsam beginnt der Padawan daran zu Zweifeln, ob ein Jedi wirklich so bedeutend ist, wie man immer erzählt. Zugegeben, die Macht und was man damit machen kann, die Bedrohung der dunklen Seite und so, aber soll das hier wirklich das vielgerühmte Leben eines Jedi sein?
Aber der Schüler ist pflichtbewusst und akzeptiert seinen Weg.
Eines Tages jedoch, er und sein Meister befinden sich einmal mehr auf einem scheinbar eintönigen Auftrag, stoßen sie auf einen jungen Sith, der sich durch eine Unachtsamkeit verraten hat. Der Kampf entbrennt, der Sith will flüchten, Meister und Schüler müssen sich aufteilen, wenn sie ihn erwischen wollen. Gesagt, getan, sie treiben ihn in die Enge. Doch der Sith ist zwar jung, aber nicht dumm; er weiß, dass er mit dem Schüler leichteres Spiel haben wird, als mit dem Meister, also stellt er den Padawan, bevor der Meister bei ihnen ist. Der Padawan weiß um die Gefahr und tut sein Bestes, um den Sith lange genug hinzuhalten, doch mit diesem rasenden, brennenden Hass, der in seinem Gegner lodert, hat er nicht gerechnet. Schnell stellt er fest, dass er dem Sith hoffnungslos unterlegen ist und liegt auch schon schwer verletzt am Boden. Wohl wissend, dass nun sein Ende gekommen ist, macht sein Feind einen klassischen Fehler: Er spielt sich mit seinem Opfer, ja er versucht sogar, ihn zum Überlaufen zu bewegen. Als der Sith merkt, dass er nicht genug Zeit hat, will er dem Leiden des Padawan ein Ende setzen (grausam natürlich) aber auch dazu reicht die Zeit nicht, weil der Meister früher als gedacht zur Rettung eilt. Der Sith entkommt, aber der Padawan weiß nun, was es heißt, ein Jedi zu sein: Eine schwere Wunde mit sich zu tragen, immer und überall, aber sich niemals ihrem Schmerz zu ergeben.

Guter Versuch?

cul8r, Screw
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