Bane zu verehren ist hier in den vergessenen Reichen ziemlich gefährlich (woanders natürlich auch) und ein Mönch des Bane ist in etwa so wie ein Kobold, der über eine Horde Schwarzer Drachen herrscht. Aber Gundil Güldenhammer hat sich für diesen Weg entschieden und wird sich nicht davon abbringen lassen, seinem Gott auf seine Weise zu dienen.
Daher hat er den weiten Weg von Sundabar nach Lautwasser auch bereitwillig auf sich genommen. Ein Traum hat ihm den Weg gewiesen, oder aber eine waschechte Vision. Auf jeden Fall muss der Zwerg sehen, wie er weitermacht, wenn er die Stadt ersteinmal erreicht hat.
[MI]So, wie bei allen anderen auch zu Beginn bisschen Smalltalk, damit du dich einfinden kannst. [/MI]
Gundil näherte sich langsam den Toren von Lautwasser. Seine einfache Roba, die ihn als Mönch auswiese, war staubig von der langen Reise. Auf seinem sonst glatt rasierten Kopf waren einige kurze Stopeln zu sehen, da sich bisher auf seiner Reise nicht die Zeit genommen hatte, mehr als die dringend notwendige Körperpflege vorzunehmen. Sogar sein sonst so gepflegter Bart war wirr, verstaubt und ungekämmt.Sein Traum war eindeutig gewesen. Er sollte so schnell wie möglich nach Lautwasser reisen.
Er war erschöpft von der Reise, strahlte aber dennoch eine gewissen Energie aus. Kurz vor dem Stadttor blieb er für einen Moment stehen, um kurz durchzuatmen und die Stadt in Augenschein zu nehmen. Lange verweilte er nicht, denn eine innere Stimme trieb ihn an weiter zu gehen.
Wir schreiben in Präsens und du schreibst zu viel. Erstmal wollen wir sehen, ob du an den Stadtwachen vorbeikommst. Und dann weißt du ja gar nicht, wo sich ein Gasthaus befindet.
[/MI]
Es ist doch überall das Gleiche. Die Torwachen sind hier nur etwas freundlicher und aufgeschlossener als anderswo, als sie fragen, was der Grund von Gundils Besuch ist. Trotzdem werden sie ihn nicht einlassen, wenn er ihnen gefährlich oder anrüchig vorkommt.
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[FONT=Times New Roman]Da musst du wohl lügen, also gleich mal Bluffen (4W6) [/FONT]
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Gundil betrachtet die Wachen einen kurzen Moment, bevor er ihnen antwortet:
“Ich bin ein Mönch auf Pilgerfahrt und möchte in Lautwasser eine Rast einlegen. Ich bitte darum passieren zu dürfen.”
[MI]Würfelergebnis: 3+2+4+1 = 10
Ich hoffe, das ist besser diesmal. Oder soll ich den Text noch anders formatieren?[/MI]
Das ist zwar nicht die ganze Wahrheit aber auch nicht unbedingt gelogen. Und da Gundil eindeutig wie ein Mönch aussieht, lässt man ihn passieren. Hätte er jetzt derb geblufft, hätten die Torwachen das sicher durchschaut. Er sollte noch ein wenig an seinen Lügen arbeiten oder das gleich sein lassen.
[MI]
Nur ein kleiner Fehler…du schreibst bitte Worte in Orange und Gedanken in Gelb
So, jetzt musst du erst mal entscheiden, was du machen willst. Die Stadt ist groß^^
[/MI]
Gundil überlegt einen Moment bevor er weitergeht:“Ich kenne die Stadt nicht und werde sicher ewig suchen bis ich sowohl den Tempelbezirk oder ein gutes Gasthaus gefunden habe.”
Daher wendet er sich noch einmal an die Wachen: "Werte Herren, könntet ihr mir vielleicht den Weg in den Tempelbezirk weisen? "
“Tempelviertel, so etwas haben wir nicht. Sicher wird der Allgötterschrein Euren Ansprüchen genügen.“
Er erklärt Gundil kurz den Weg. Das große Gebäude wird er kaum übersehen können. Neben der Fürstenhalle ist der Allgötterschrein eines der größten Gebäude der Stadt. Wenn er der Wache einige Details erzählt, kann sie ihm aber vielleicht einen anderen Tipp geben.
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[FONT=Times New Roman]Dann wieder Bluffen, du wirst ihm sicher nicht die Wahrheit sagen [/FONT]
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Gundil bleibt noch einen Moment stehen.“Wenn sie keinen Tempelbezirk haben,wird es wohl kaum eine Unterkunft für Mönche geben.Ich sollte nach einem günstigen und dennoch sauberen Rasthaus fragen.”
Er wendet sich wieder an die Wachmänner:Werte Herren, darf ich fragen, ob es eine Unterkunft speziell für Mönche oder ein gepflegtes und hoffentlich nicht allzu teures Gasthaus gibt? Wenn möglich nicht allzu zu weit entfernt vom Allgötterschrein?
[MI]Worauf war denn der Wurf?^^ Bluffen musstest du jetzt jedenfalls nicht. Im Grunde hast du die Wahrheit gesagt.[/MI]
Der Zwerg erhält schnell eine Antwort.
“Die Arkanen Beschützer haben sicher ein Zimmer für einen Mönch frei. Dort könnt ihr Euch auch ein wenig Geld verdienen.”
Sie erkläre ihm vorsichtshalber den Weg. Es ist wirklich ncith weit vom Allgötterschrein entfernt. Aber das ist in einer so kleinen Stadt wie Lautwasser nicht verwunderlich. Sollte er tatsächlich zu den Arkanen gehen, müsste er ab jetzt nocht mehr auf seine Worte achtgeben.
[MI]Du hattest geschrieben, dass ich Würfeln soll :P[/MI]
Gundil denkt angestrengt nach. Wenn ich zu den Arkanen Beschützern gehe, werde ich sehr vorsichtig sein müssen. Vor allem sollte ich darauf achten, dass mein Glaube nicht erkannt, mein Herr nicht aufgedeckt wird. Aber wenn ich erneut nach einem anderen Gasthaus frage, fällt das genauso auf. Die Wachen trauen mir sicher nicht weiter, als bis zur Nasenspitze.
Also macht er sich langsam auf den Weg in die beschriebene Richtung. Dabei betrachtet er seine Umgebung neugierig, jedoch auch nicht zu neugierig und versucht wie ein normaler Reisender zu wirken.
Es ist wenig los auf den Straßen in der unteren Stadt. Einige größere Gebäude erregen seine Aufmerksamkeit, aber er hat keine Zeit, sich das näher anzuschauen.
Schließlich kommt Gundil in einen großen Hof. Einige Mönche und Magier trainieren hier, während andere Gartenarbeiten verrichten, Wasser schleppen oder Reperaturen ausführen. Einer der Mönche, er gräbt gerade ein Loch, bemerkt den Zwerg.
“Seid gegrüßt Bruder.”
Er legt den Spaten beiseite und kommt auf ihn zu.
“Ich bin Bruder Genivi von der Arkanen Bruderschaft. Und wie darf ich dich nennen?”
[MI]Ob du würfelst oder nicht, musst du (bei den Fertigkeiten) entscheiden. Aber wenn du lügst ist Bluffen immer gut. So wie Einschüchtern wenn du jemanden verängstigen willst oder Diplomatie, wenn du mit normalen Worten nicht weiterkommst. ;)[/MI]
Die Häuser die ihm auf dem Weg zu den Arkanen auffallen, versucht Gundil sich zu merken. Vielleicht hat er später Zeit sie genauer zu untersuchen.
Als der Mönch ihn anspricht, nickt er ihm grüßend zu.“Seid auch ihr gegrüßt, Bruder Genivi. Man nennt mich Goldauge, Bruder.” Er schweigt dann kurz bevor er sich wieder an Genivi wendet. “Habt ihr vielleicht eine Unterkunft für einen Reisenenden?”
“Für einen Bruder immer. Darf ich fragen, ob du länger bleibst oder nur eine Nacht?”
Er führt ihn durch den Garten zum Hauptgebäude. Die anderen sind Gäste gewohnt und gehen ihrer Arbeit nach, ohne sich den Besucher genauer anzuschauen.
Gundil blickt sich ein wenig um, aber mehr um sich den Weg zu merken. Als er Genivis Frage vernimmt, wendet er sich ihm zu.“Ich denke ich werde ein paar Tage bleiben. Ich war noch nie in Lautwasser und denke, dass es viel zu lernen gibt hier. Und wo wir gerade dabei sind, kannst du mir mehr über den Allgötterschrein erzählen?”
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[FONT=Verdana][SIZE=2]Bruder Genivi beginnt zu erklären[/SIZE][/FONT]
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[FONT=Verdana][SIZE=2]„Der einzige Tempel in Lautwasser. Dort können alle guten Götter verehrt werden. Welchem Gott dienst du denn?“[/SIZE][/FONT]
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[FONT=Verdana][SIZE=2]Er schaut den Zwerg neugierig an. [/SIZE][/FONT]
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[MI]Wieder Bluffen, Diplomatie oder sonst was.[/MI]
[MI]Ich versuchs mal mit Bluffen. Was anderes fällt mir da nicht ein grad.
Ergebnis: 6+3+1+2 = 12[/MI]
Gundils Gedanken rasen"Ich kann ihm nicht sagen, wer mein Herr ist. Nicht, wenn am Schrein nur die Guten verehrt werden. Ich sollte einen Gott meines Volkes nennen. Das fällt am wenigsten auf hoffe ich." Er erwidert den Blick möglichst ehrlich. “Ich folge Moradin und reise in seinem Auftrag um mehr über die Völker Faeruns zu lernen und meinem Volk zu berichten und zu lehren.” Er versucht so überzeugend wie möglich zu wirken, in der Hoffnung, Genivi werde es nicht merken.
Zum Glück achtet der Mönch nicht so auf die Antwort. Sonst hätte er die Lüge vielleicht durschaut.
“Ah ja…”
Ist das einzige was er sagt, während er Gundil durch die engen Gänge des Gebäudes führt. Hier gibt es nur das nötigste. Aud Dekoration wurde verzichtet. Schließlich bleibt er vor einer Tür stehen und klopft kurz an. Als keiner antwortet öffnet er einen Spalt und lugt in den Raum.
“Leer. Hier kannst du bleiben.”
Er öffnet die Tür ganz, so dass der Zwerg in einen kargen Raum blicken kann.
“Willst du dich ausruhen oder soll ich dich später rufen?”
Gundil ist erleichtert, dass seine Lüge nicht aufgeflogen ist, muss aber unterdrücken dies nicht zu zeigen. Er betrachtet den Raum einen Moment, dann wendet er sich wieder an Genivi:“Zunächst ein wenig Ruhe zum Ausruhen und Meditieren wäre nicht schlecht. Später kannst du mich jedoch gern rufen. Ich bin auch gern gewillt meine Unterkunft in Arbeit abzugelten.”
Der Mönch nickt und lässt Gundil dann allein. Er wird ihm einige Stunden lassen. Der Tag ist lang genug, da man hier bis in die Nacht arbeitet, wenn es sein muss.