Der Regen des Tages kam früh und Leyanas Jagd führt sie durch morastige Pfade des kleineren Südwaldes von Rotkamm. Der einzige Ort um effektiv Rotwild zu jagen und ein stiller Ort, abgesehen von vereinzelten Patroullien der restlichen Truppen von Sturmwind im nahegelegenen Vorposten Steinwacht.
Die Fährte des Rotwilds zu Leyanas Füßen scheint noch frisch, jedoch hat der Abstand der schlammigen Spurne zugenommen.
Leyana macht sich auf das wohl aufgescheute Rotwild einzuholen, jedoch kommt sie kaum fünzig Meter weiter beim passieren der schlammigen unbefestigten Straße aus dem Tritt und fällt in den Matsch.
oO so ein Mist…schnell weiter sonst verliere ich meine Beute Oo Leyana kämpft sich wieder hoch und klopft sich den Dreck etwas ab und wischt ihre Hände dann am Umhang ab, dann läuft sie geschwind weiter
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GE = 2
KON = 11 / 9 x 89 = 109% Gesamt 115%
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Leyana kommt nach der anfänglichen Panne im Tritt gut voran, jedoch ist sie nicht so ausdauernd wie das aufgescheuchte Rotwild. Kaum sechshundert Meter weiter muss sie die Verfolgung einstellen, um keine physischen Verletzungen zu riskieren.
Leyanas Kenntnis und Gespür für das Gebiet lotsen sie alsbald in die Höhle gut siebenhundert Meter unter dem Mittelufer vom See. Hier wird sie das Wetter abwarten können.
Auf gut halben Weg zur Höhle kommt ihr ein Jäger entgegen, der vermutlich auch auf Jagd ist. Er legt zwei Finger an die übergezogene Kapuze und schiebt einen Spalt mit den Fingenr empor. Ein Gruß?
Kaum aus der Höhle hinaus knackt das Unterholz leicht im sanften Prasseln des Regens. Ein Stück nordöstlich… Dammwild? Sie hat die Chance auf einen perfekten Schuss.
Leyana zieht geübt einen Pfeil aus dem Köcher und legt ihn in den Bogen, den sie sogleich spannt und auf die Quelle des Geräusches ausrichtet. Sie wirkt konzentriert. oO Hab ich dichOo