Liebe mit Hindernissen - von Vouleria

[SIZE=“3”]Sabrina liegt in ihrem Bett und schläft. Von dem Lärm der unten in der Küche herrscht ahnt sie nichts. Marko, ihr Freund, ist gekommen um sie abzuholen und ist dabei auf Sabrinas Eltern gestoßen. Er hasst ihre Eltern. “Sie sind immer so spießig und so eitel” sagte er wenig später zu Sabrina als diese endlich aufgewacht war. “Nimm es ihnen nicht so schwer. Sie sorgen sich doch nur” sagte Sabrina und setzte sich hinter ihm auf sein Moped. Sie fuhren eine Weile schweigend durch die Gegend und keiner der Beiden sagte ein Wort. Marko war wütend auf Sabrinas Eltern und Sabrina war sauer auf Marko weil er ihre Eltern einfach nicht verstehen wollte. Nach einer Weile kamen sie auf einer großen Wiese an und Marko hielt an. Es war ihr Lieblingsplatz- ganz weit Draußen und so schön still. Sabrina stieg ab, nahm den Helm ab und gab Marko einen Kuss. Marko stellte das Moped ab und lief Sabrina hinterher, die schon an den Fluss gelaufen war. Kaum angekommen vervielen die Beiden in einen heftigen Streit. Marko hatte das Thema über ihre Eltern nochmal angesprochen und Sabrina rastete total aus. “Warum kannst du sie nicht einfach verstehn” donnerte sie los. “Ich will sie doch verstehen, doch immer wenn ich glaube das ich sie verstehe ändern sie ihr Inneres” versuchte Marko ruig zu antworten. “Ach weist du was? Du willst sie doch gar nicht verstehn!” Und somit rannte Sabrina von dannen. “Sabrina bleib stehen!” rief Marko ihr noch hinterher doch sie stiefelte einfach weiter. Marko ärgerte sich warum er dieses Thema überhaupt wieder angesprochen hatte, doch nun war es zu spät und Sabrina weg. “Schöner 2. Jahrestag…” dachte sich Marko.
Sabrina hingegen war stinksauer. Sie hatte solch eine Wut im Bauch das sie einfach geradeaus lief ohne darauf zu achten wo sie hinlief und schon bald wusste sie nicht mehr wo sie war. Irgendwie sah es hier anders aus als bei ihr im Ort. Anstatt das der Boden hart war, war er hier weich und anstatt des hellen Himmels war es stockdunkel. Sabrina bekam es mit der Angst zu tun als sie bemerkte, dass sie nichtmehr wusste wo sie war. Panisch lief sie durch die Gegend und suchte verzweifelt die Richtung aus der sie kam. Doch alles war vergeblich und schließlich setzte sich Sabrina an einen Baum und began zu weinen. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und stand sofort kerzengerade.“Hallo? Ist da wer?” Sabrina bekam es mit der Angst und ehe sie sich versah stand eine unheimliche Gestalt vor ihr. Ein Mann, mindesdtens 2 Meter und lange schwarze Haare. “Hallo hübsches Kind. Hast du dich etwa verluafen?” Bei dieser Frage lies er seine Zähne blitzen und obwohl es stockdunkel war konnte man sie sehen. Sabrina hatte plötzlich solche Panik, dass sie quer durch den Wald rannte. Nach mind. 1 Stunde, so kam es Sabrina vor, hatte sie ihn abgehangen. Dachte sie jedenfalls, denn schon im nächsten Augeblick packte er sie von hinten und warf sie zu Boden. “Nanana wer wird denn davonlaufen?” fragte er hämisch und Sabrina fing an zu schreien. “Schrei nur mein Kind. Du kannst so viel schreien wei du willst hier hört dich sowieso keiner!” Und auf diesen Satz ließ er ein unheimliches Lachen hören.
Marko war in der Zwischenzeit nach Hause gefahren. Immernoch voller Groll legte er sich ins Bett und schlief bald ein. Er hatte einen seltsamen Traum von einem dunklen Wald und er dächte eine Stimme gehört zu haben doch so genau wie er auch hinhörte verstummte diese Stimme. Am nächsten Morgen wachte Marko schweißgebadet auf. Die ganze Nacht hatte er irgendwelche Alpträume und immer handelte es sich um einen dunklen Wald. Er stand auf und machte sich in der Küche einen Tee. Langsam ging er in die Stube und setzte sich vor den Fernsehr. Ein kurzer Blick auf das Handy, doch es war keine Nachricht von Sabrina drauf. Die wird sich schon melden. dachte er sich und schaute in aller ruhe Fern. Einige Stunden später machte er sich jedoch Sorgen und warf sich schnell seine Klamotten über und fur zu Sabrina. Als er klingelte machte keiner auf. Erst dachte er sie seien wiedereinmal weggefahren doch dann sah er, dass das Küchenfenster offen stand. Obwohl er wusste das es nur unötig Ärger geben würde stieg er durch das Fenster ein. Auf dem Küchentisch lag eine Nachricht: “Sabrina wenn du zu Hause bist ruf bitte an!Wir sind bei der Polizei…” Sabrinas Eltern scheinen auf die Polizeiwache gefahren zu sein. Anscheinend ist Sabrina nicht nach Hause gekommren. Heftige Gedanken schossen Marko durch den Kopf und er machte sich Vorwürrfe wie er Sabrina nur alleine gehen lassen konnte. Da erninnerte er sich plötzlich an den dunklen Wald und wusste sofort, dass es was mit Sabrina zu tun haben musste.
In der Zwischenzeit war es hell Draußen, doch all dies bemerkte Sabrina nicht, da sie in einer dunklen Hütte gefangen gehalten wurde.
Der Mann der sie festhielt war gerade nicht da und so versuchte sie sich irgendwie zu befreien. Sie hatte Angst, schreckliche Angst; dass er zurückkommt und bemerken würde, dass sie sich versucht hätte zu befreien. Mit ihrer gesamten Kraft versuchte sie aufzustehen. Nach 3 Anläufen klappte es endlich und sie machte sich daran die Fesseln zu lösen. Da hörte sie etwas von draußen und ließ sich prompt wieder fallen. “Hallo hübsches Mädchen!” klang es durch die Tür. Es war der unheimliche Mann und Sabrina fing an mit Weinen und schreien wie sie nur konnte, doch der Mann grinste nur. Dann schloss er wieder die Tür und Sabrina schickte einen Segensgruß an den Himmel. Sie dachte schon er würde sie vergewaltigen oder so, doch stattdessen ließ er sie alleine in der Hütte.
Das Einzigste schlimme war, dass sie weder Essen noch Drinken hatte und langsam kroch der Durst in ihr hoch. Sie wartete eine ganze Weile bis der Mann entgültig weg sein musste. Sie stand wieder auf und lößte entgültig alle Fesseln. Sie sah sich ein wenig im Haus um und fand ein Bild von einem Mädchen und daneben ein Mann. Der Mann auf dem Fotot sah genauso aus wie der Mann, der sie festhielt. Es müssen wohl Tochter und Vater sein doch Sabrina konnte sich dies nicht erklären. Sie fand einen Flügel im Haus vor und ein Zimmer das wie das eines Mädchens aussah. Auf leisen Sohlen schlich sie durch das Haus und versuchte hinaus zukommen. Nach einiger Zeit des Banges öffnette sie die Tür und schlich sich hinaus. Mit der Angst im Nacken; der Mann könnte zurückkommen; schlich sie sich weg. Plötzlich ein Knacken neben ihr. Schnell hielt sie inne und sah sich um. Sie sah den Mann wie er versuchte einen kleinen Baum zu fällen. Vorsichtig schliech sie sich an ihm vorbei und versuchte zu entkommen.
Marko ist indessen zur Polizeiwache gefahren und hat Sabrinas Eltern gesucht. Nachdem er die Geschichte erzählt hatte war ein heftiger Streit zwischen ihm und den Eltern ausgebrochen. Sie konnten nicht verstehn wie er soetwas nur tun konnte. Marko hatte sich versucht mit worten zu entschuldigen doch Sabrinas Eltern wollten ihn einfach nicht verstehn.
3 Tage waren nun vergangen und von Sabrina immenroch keine Spur. Die Fahndung läuft in alle Richtungen doch hat sich noch nichts ergeben.
Sabrina war in dessen bis an den Waldesrand gekommen. Total ausgehungert und ausgetrocknet schlich sie die letzten Meter bis zur Straße. Ein Hoffnungsschimmer sprang in ihr auf und ehe sie sich versah entdeckte sie ein Polizeiauto die Straße entlangfahren. Sabrina wollte schon rufen doch hatte sie Angst der Mann könnte sie hören. So rannte sie so schnell sie konnte zur Straße doch es war zu spät. Das Auto war schon längst vorbei. Sabrina fiel auf die Knie und fing an mit weinen. Nebenbei fing es an mit regnen und Sabrina fühlte sich vom Wetter verstanden. Sie rappelde sich auf und lief weiter. Ihr Körper weigerte sich zwar, doch ihr Wille war so stark, dass sie einfach nicht anders konnte als weiterlaufen.
Marko stand auf einem Brückenpfeiler und sah unter sich das Wasser. Der Abschiedsbrif lag zu Hause und er spielte mit den Gedanken wie es wohl weitergeht, wenn er da unten tot im Wasser läge. Er konnte sich einfach nicht verzeihen Sabrina allein gelassen zu haben. Plötzlich fing es an mit regnen und Marko fühlte sich vom Wetter versdtanden. Gerade wollte er springen; da fühlte er ein unheimlich starkes Gefühl. Irgendetwas hinterTe ihn daran zu springen so als ob ihm etwas begreiflich machen wollte; dass er das nicht dürfe. Es war Abends, schon war es dunkel als er auf die Straße blickte. Es fuhren keine Autos und doch sah er weiter hinten einen schwarzen Punkt. Er kam immer näher und näher. Als Marko genauer hinsah sah es aus wie ein Mensch und plötzlich fiel er zu Boden. Marko sprang vom Pfeiler auf die Straße und rannte los. Etwas sagte ihm er müsse sich beeilen und ehe er sich versah war er da. Die Person die da auf dem Boden lag sah aus wie Sabrina…“Sabrina bist du es?” fragte Marko ungläubig doch Sabrina war so erschöpft das sie nichtsmehr sagen konnte. Marko nahm sie instinktiv auf die Schultern und versuchte sie so schnell wie möglich nach hause zu tragen. Zu Hause angekommen klingelte er an der Tür und Sabrinas Eltern kamen heraus. Ihre Mutter fing an mit weinen und der Vater rief sofort einen Krankenwagen. Nur wenige Momente später fuhren sie im Krankenwagen davon und Marko stand allein im Regen. Er fühlte sich so schrecklich einsam und hilflos und rannte wenig später nach Hause und schwang sich auf sein Moped. Mit Vollgas fuhr er richtung Krankenhaus.
Da angekommen fragte er nach Sabrina und ihm wurde gleich das Zimmer genannt in der sie sich befand. Ihre Eltern standen davor und Sabrinas Mutter sah ziemlich verweint aus. Der Vater kam auf Marko zu und nahm ihn in den Arm. “Du hast sie gerettet. Der Arzt sagt nur wenige Augenblicke später und sie wäre nicht mehr hier. Ich danke dir.” Marko fühlte sich unheimlich geborgen und auch die Mutter nahm ihn in den Arm.
Heute ist Sabrina wieder vollkommen gesund und ihre Liebe zu Marko ist stärker dennje. Sie streiten sich auch nicht mehr so häufig und leben von nun an glücklich bis an ihr Lebensende.

The End

[COLOR=“DeepSkyBlue”]Von: Vouleria[/SIZE]