Hier gehts am Ende nur um die Frage wer welches Wissen am Tisch bereitstellen muss. Das der SL darauf hinweisen muss, wenn dem Charakter Dinge bekannt sind, die der Spieler vielleicht nicht weiß, natürlich. Ich halte es nur für wichtig, das der Spieler die Basis-Information über seine Zaubersprüche in die Situation einbringt.
Okay, da sind wir beide D’Àccord.
Vielleicht finden die Spieler auch ins System wenn ihnen jemand das vorbetet. Aber grundsätzlich ist es besser wenn jeder mit den Regelbüchern vertraut ist, dort selbst regelmässig nachschlägt statt die Information aus zweiter Hand zu bekommen. Denn mit den Büchern wird er sowieso arbeiten müssen, wenn er meistert. Je mehr er das als Spieler bereits gemacht hat, desto vertrauter ist er. Darüber hinaus ist das in der Pädagogik unstrittig das selbst erarbeitete Inhalte besser verinnerlicht werden als solche die lediglich vorgetragen werden.
Oh, da liegt ein Missverständnis vor. Wir sind zwar mehrere Spielleiter, aber keiner von uns mastert ein System, welches ein anderer schon leitet. Zudem gehören vier von den fünf DMs zu den Leuten, die ein System für eine längere Zeit/ für mehrere Abenteuer leiten, aber wenn sie dann wieder an der Reihe sind, dann zumeist mit einem neuen System.
Zwar sind wir noch nicht festgelegt, wie lange ein System gespielt werden soll, aber das kommt noch.
Was das Lernen/verinnerlichen angeht: Darüber könnte ich mit Ihnen zwar auch diskutieren, aber das würde den Rahmen sprengen. Und wir wollen uns ja zum Thema Rollenspiel austauschen, nicht zum Thema Lernen …
Aber grade bei neuen Meistern und Systemen ist mein Geduldsfaden sehr lang
Meiner auch.
Darf ich im Gegenzug unterstellen das allgemein in Foren geduzt wird? Sie schafft immer so eine formelle Distanz, völlig unötig wenn man das selbe Hobby teilt.
Ich bitte um Verständnis, dass ich lieber beim “Sie” bleiben möchte. Ich verbinde mit dem Wort “Du” sehr viele unangenehme Erfahrungen (Mobbing). Zudem arbeite ich im Handel. Da Sieze ich auch jeden, der nur annähernd wie 14 aussieht. Selbst wenn ich mit meinem Bekanntenkreis in eine Lokalität gehe und die anderen die Bedienung(en) alle duzen, so bleibe ich beim “Sie”.
Da das andere in deiner Gruppe nicht stört, würd ich sagen du bist in der Gruppe falsch. Ich glaube aber es wird mit dem Anspruch auch nicht so einfach eine bessere zu finden. Alternativ hilf Geduld. Auch der 20:80-Meister wird irgendwann alles nachgeschlagen haben.
Ehrlich gesagt bin ich bis gestern davon ausgegangen, dass ich der Einzige bin, den dies stört. Aber als wir gestern wieder Rollenspiel hatten und der D&D-Master diesmal nicht mit am Tisch saß und wir ein anderes System spielten, stellte sich raus, dass zwei andere Spieler das ständige Nachschlagen des D&D-DM auch ziemlich bescheiden finden …
Ja, klar, auch der 20:80 Mensch wird früher oder später alles nachgeschlagen haben. da gebe ich Ihnen recht.
Generell wird man aber immer irgendwo improvisieren müssen, da man das Tempo der Spieler und die Stimmung am Tisch nicht planen kann. Auf diese sollte man aber unbedingt eingehen.
Auch da gebe ich Ihnen unumwunden recht. Allerdings sollte man als SL auch das Fingerspitzengefühl dafür haben.
40 Seiten lesen und dann noch 40 Seiten pro Abentuer schreiben wär nix für mich. Mit einer Gruppe spiele ich wöchentlich, mit der anderen alle zwei Wochen (da bin ich zur Zeit aber Spieler). 40 Seiten wöchentlich schreiben, dann macht man sonst aber nich viel oder?
Ich befürchte, hier sitzen wir beide wieder auf unterschiedlichen Dampfern. Gehen wir mal davon aus, dass das Abenteuer 40 Seiten stark ist. Dann arbeite ich diese 40 Seiten aus - und davon zehre ich dann die ganzen Wochen, die dass Abenteuer dauert… Wir spielen im Normalfall zweimal im Monat. Gehen wir davon aus, dass die Spieler 1 Jahr dran sitzen, dann schreibe ich in diesem Jahr keine weitere Zeile für dieses Abenteuer mehr. Es ist ja “im Kasten”.
40 Seiten jede Woche wäre auch mir definitiv zu viel.
Zudem müssen Sie davon ausgehen, dass ich immer ein kleines bisschen am Tag dafür mache, solange die anderen SL mit ihren Systemen dran sind. Ich habe also noch Zeit für meine anderen (gefühlt 1000) Projekte.