Ha! Genau wie bei mir :yahoo:… nur, dass ich damals mit D&D in der First(!) Edition angefangen habe und folglich DSA immer doof fand, ohne es zu kennen. Ich glaube mit “D&D vs. DSA” war es damals wie mit “Apple vs. Microsoft” oder “Netscape vs. Internet Explorer” in den späten 90ern. Man stand immer ganz klar und dogmatisch auf der einen, richtigen Seite :heiliger:.
Und heute spiele ich hauptsächlich DSA! ?.
Und das mit den 20 Jahren Pause dazwischen lief so:
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[li]Als Kind (erstmals spielend): WOOOOW[/li][li]Als Teenie (als DM): Doppel-WOOOOW… und oh je… stressig. Aber cool (und hauptsache, bloß nicht DSA, denn das ist Kinderkram!)[/li][li]Ab 14 oder 15 (oh mein Gott, was für ein Kinderkram, soger D&D… lieber Rockmusik machen - und bloß niemandem verraten, dass Du so was mal gemacht hast)[/li][li]Als junger Erwachsener dann: WOOOW, es gibt ja andere coole junge Erwachsene, die das spielen, und zwar ganz anders. Man darf also wieder! (Nur niemandem verrraten, dass wir jetzt doch DSA spielen, aber egal)[/li][li]Danach: Keine Zeit (Studium, Real Life, Familie,…). Nur ab und an nostalgische Erinnerungen (“kann ich vielleicht mal meine alte Truppe wieder zusammenkriegen? So ganz heimlich? Für einen One-Shot vielleicht?”)[/li][li]Dann: Nachwuchs. Nachwuchs wird größer. und plötzlich die Idee: “Hey, ich könnte es meinem Kind beibringen!” Die perfekte Ausrede, um wieder damit anzufangen (Kind dabei, also ist es ja ok, wenn man als erwachsener Papi “Kinderkram” macht)[/li][li]Und dann: Papi entdeckt Virtual VTTs und fängt heimlich an, nächtelang Welten zu basteln (immer die Ausrede: “Ist ja alles nur für die Kinder”)[/li][li]Und dann komme ich hier an und sehe einen Thread mit dem Titel: “Rollenspiel und alt werden” => WOOOOOOOOW, wie geil! [/li][/ol]