[FONT=Comic Sans MS]Was passiert mit eurer kostbaren Cyberware, wenn ihr hinter schwedischen Gardinen landet? Genau, sie wird deaktiviert (soweit nicht überlebensnotwednig) oder sogar demontiert. Jetzt ist es aber auch so, dass jemand mit fehlenden Gliedmaßen zu weniger oder sogar nichts zu gebrauchen ist … aber was ist mit strafmindernden Arbeiten? Sollte jemand mit Cybergliedmaßen wirklich derart diskriminiert werden? Natürlich nicht! Also hat sich ein um Gleichberechtigung besorgter und Resozialisierung befürwortender Cyberware-Hersteller dazu nicht nur Gedanken gemacht, sondern auch gleich eine Lösung parat.
Die Kabel-Ware.
Schlichte, einsatzorientierte Cybergliedmaßen, die zur Gewährung der Sicherheit ihren Strom nicht aus dem Körper des Trägers, sondern über ein Stromkabel beziehen. Außerdem ist der Steuerungs-Chip so geschalten, dass es nicht möglich ist, die Gliedmaße außerhalb der gesetzten Parameter zu verwenden. Diese Alternative entspricht nicht nur höchsten Sicherheitsstandards, sondern ist auch günstig in der Anschaffung und Wartung.
Übersetzung in die Realität:
Warum solche Individuen nicht auch arbeiten lassen (Stichwort “Zwangsarbeit”) und daraus auch noch Kapital schlagen? Diese Ware kostet zwar nur etwa 30% des Preises normaler Cyber-Gliedmaßen, das ist aber immer noch eine Gewinnspanne von etwa 200-500%, da das Zeug wirklich rein zweckmäßig konstruiert ist. Und da das Patent von den Megakonzernen nie in Betracht gezogen wurde, bedeutet das eine Monopolstellung.
Für Spielleiter:
Die Idee kam mir gerade eben. Hab grad keinen Konzern bei der Hand, der das aus dem Ärmel geschüttelt haben könnte, aber jedenfalls keiner von den großen und auch (noch) keine Tochter derselben. Wenn ihr das Zeug (z.B. für einen “komm aus dem Gefängnis frei”-Karte Run) verwendet, dann denkt euch einfach einen eigenen aus. Und wenn ihr mir schmeicheln wollt, ist das sogar ein österreichischer.
Meinungen, Ideen und Ansichten bzw. Berichte über aktive Einsätze in euren Abenteuern werden mit Freude angenommen.
cul8r, Screw
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