Soundeffekte und Musik beim Rollenspiel

LOL, jetzt hab ich doch glatt google PAY gelesen …:hoffnarr

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Und wer beklemmende Stimmung erzeugen will, beschallt seine Gruppe einfach mit InfraSchall… Nach spätestens zehn Minuten ist jeder am Tisch halb in Panik bzw paranoid

:hoffnarr

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Wohl eher bei etwa 22% der Leuten. :hoffnarr

Syrinscape ist eine ähnliche App, für die man zwar viele Soundpacks kaufen kann, die jedoch an sich kostenlos ist und auch über viele kostenlose Soundpacks verfügt.

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Gestimmt für: “Gute Idee, muss aber gut gemacht sein

[B]TL;DR

Ich persönlich setze keinerlei Soundeffekte ein, dafür hat Hintergrundmusik aber einen festen Platz in meinem Werkzeugkoffer, wenn auch SEHR sparsam eingesetzt.[/B]

Verwende gerne einzelne Stücke aus Instrumental-Soundtracks. Gerne von eher nicht so bekannten Filmen. So umgehe ich das häufig bei uns aufgetretene Problem, dass allzu bekannte Musik sofort von den Spielern erkannt wird und wir so immer ein wenig aus der Situation gerissen werden. “He’s A Pirate” von H. Zimmer ist super! Aber leider schlicht zu bekannt. Oder Jeremy Soule etc, etc…

Abgespielt wird der Track, während ich die Szene erzählerisch aufbaue und dann für wenige Minuten, während der Spieler die Szene übernimmt. Danach lasse ich die Musik sanft auslaufen und die einmal aufgebaute Stimmung trägt sich noch lange weiter. Nächste wirklich wichtige Szene, nächstes Stück. Usw. Wenn es passt, setze ich fortlaufende Ambience ein, Wind, Wasser, Wald, etc. von YouTube.

Dauerhaft könnte ich keine Musik gut ertragen, ich bekomme durch Dauerbeschallung eine Art “Overload”. Ist aber mein persönliches Problem, egal. Super Beispiele sind solche Komponisten wie Newman, Horner, Howard… (deren Mega-Block-Buster mal ausgenommen).

Situation: Extrem gefährliche Schleichszene eines Meisterdiebs in einem von Gardisten schwer bewachten Anwesen.
Szenenaufbau mit: Thomas Newman - Mr. Rance (Road To Perdition Soundtrack)

Kennt meist kein Schwein, passt super!

Sehr wichtige Soundeffekte umschreibe ich, um sie der Phantasie der Spieler zu überlassen. Auch hier gilt für mich lieber sparsam sein. “In dem Moment, in dem der Deckel des Sarkophags endlich Roderiks Körperkraft weicht, hört ihr ein ächzendes Stöhnen, dann ein Glucksen, gleich der unfreiwilligen, letzten Ausatmung einer unachtsam bewegten Wasserleiche.”

[B]So, genug gesenft für heute. *gähn

Wünsche einen schönen Wochenstart![/B]

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