[SIZE=4]Robert Charles Wilson: Spin[/SIZE]
Klappentext:
Eines Nachts steht der junge Tyler Dupree im Garten seines Elternhauses und blickt auf den Himmer - als plötzlich die Sterne verschwinden, sich ein riesiger Energieschirm um die Erde legt, der den Planeten vom Rest des Universums abkapselt. Wie ist so etwas möglich? Wer ist dafür verantwortlich? Und was wird damit bezweckt? Während die Erde in Hysterie versinkt, beginnt für Tyler das Abenteuer seines Lebens …
Wilson packt seine Geschichte in zwei Handlungsebenen und springt zwischen ihnen hin und her. Da eine der beiden Ebenen am Ende spielt und doch nichts verrät, erhöht sich die Spannung während des Lesens kontinuierlich und man wird ab der Hälfte des Romans begierig darauf, das m. E. verblüffende Ende zu erfahren. Technik ist in diesem Roman nur Nebensache und Wilson skizziert sehr geschickt mögliche gesellschaftliche und politische Ent- und Verwicklungen. Obendrauf packt Wilson noch eine kleine Liebesgeschichte, die sich über mehr als 30 Jahre dahinzieht.
Alles in allem kann ich diesen SF-Roman sehr empfehlen. 4 von 6 Smilies!
Gruß
Tufir