AW: Traurig, erschütternd und wütend!
Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst, hieß es weiter.
hatte ein Todesschütze an einer technischen Hochschule 14 Studentinnen erschossen und 13 weitere verletzt, bevor er sich selbst das Leben nahm.
Wenn ich das so lese, und immer wieder lesen muss, dass sich dann die “Todesschützen” selber das Leben nahmen, dann drengt sich mir die Frage auf, warum reißen sie noch andere mit in den Tot, wenn sie am Ende sind?
Eine solche Denkweise kann ich nicht nachvollziehen!
Wenn sie am Ende sind, sollen sie mit ihrem Leben machen, was sie wollen, doch Unschuldige ebenfalls verletzen, töten, bedrohen?
Ich denke, diese Menschen wollen als selbsternannte Helden sterben. Sie sind die Helden in ihrem Leben, indem sie viel Unheil anrichten, und sich dann das Leben nehmen. Sie ernennen sich selber zum Märtyrer.
Ich frage mich allerdings, WAS bringt sie auf die Gedanken, sich ihre eigene Heldengeschichte auszudenken, in der SIE die Macht haben, in der sie als eine “Berühmtheit” sterben? Sind es denn nicht genau diese Berichte, die die Leute dazu veranlasst nachzuahmen? Die PResse macht aus den “Todesschützen” Helden, indem sie die Geschichte zerreißen und immer wieder anschneiden.
Ich weiß nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Art des Berichtens nicht auch ausschlaggebend für solche Taten ist. Denn, es ist doch so :
amerikanischen Columbine-Schule in Colorado Eric Haris und Dylan Klebold
Man kennt diese Leute beim Namen, sie werden immer wieder genannte. Ihre Namen sind in aller Munde, und ich verstehe nicht ganz warum. Es reicht, wenn man einfach schreibt “Der Schütze” oder “Die Schützen” , “Der/Die Täter”
So bekommen die Leute nicht das GEfühl nach ihrer Tat für immer weiterzuleben… auch wenn sie sich umbringen.
Gruß
LUca