Die ausschweifende Kleidung der Frau, die an ein Adelsgewand erinnert lässt keinen Platz um irgendwas zu verstauen. Vermutlich trägt der Mann alles. Der Gürtel hat einen Beutel, der anscheinend an Innenlaschen befestigt ist. Ihn zu schneiden wäre ein Risiko, da das Band nicht zu erreichen ist. Der Beutel muss selbst geschnitten werden.
Die beiden kommen näher, jetzt oder nie.
[I]Volkward nimmt an Tempo zu und rempelt den Mann an. Mit gespielter Miene spricht er."Oh, Verzeihung."In diesem Moment spielt sich das Entscheidende ab. Er wagt den Versuch, den beutel zu ergattern.
[MI]
FI 17-2/2 + 5 15/7
MUT 7/7 + 5 7/12
INT 10/3 + 5 10/8
[/MI]
Volkward will den großen Fisch, vielleicht zu groß. Der Dolch ist bereit, der Ort der Tat bekannt, der Beutel. Doch sein kurzes zögern beim Zusammenstoß verpasst die Chance. Der Dolch kommt zu spät.
Der Mann dreht sich nach Volkward um, fässt kurz an den Gürtel und hebt dann anerkennend der Entschuldigung den Kopf nach unten.
Am anderen Ende der Brücke schaut er dem Kanal entlang. Eine patroullierende Wache kommt vom oberen Kanal und im Süden geht ein ihm bekannter Mann in den Handelsdistrikt, Thomas Müller. Unter den wachsamen Auge sollte er vielleicht nicht stehlen… und vielleicht auch nicht beim Gönner des letzten Tages.
Volkward entschließt, zu dem Herzen der Stadt, zum hiesigen Handelsdistrikt zu gehen, stets Ausschau haltend nach potenziellen Beuteln, Anhängseln oder ähnlichem.
Also macht Volkward kehrt und geht die Brücke hinauf. Das Paar von eben ist gerade dabei in den Handelsdistrikt einzubiegen. Um nicht aufzufallen sollte er sie vielleicht nicht einholen.
Unterwegs kommt bei dem Torbogen zum Markt plötzlich ein dickerer Mann um die Ecke. Sein starker Vollbart und das rote Gewand bieten viel Spielraum.
Volkward sieht den Mann um die Ecke kommen und hat nicht viel Zeit, zu sehen, ob der Mann etwas bei sich trägt. Daher geht Volkward an dem dicken Mann vorbei, um sich dann an seine Ferse zu heften, und genauer nachzusehen, ob er etwas mit sich trägt.
Die rote Kleidung hat oben und unten sowie an den Ärmeln diese komischen rundkragen. Ringe aus anderem Stoff als Zierde. Sein schwarzer Hut hat eine Feder… der Typ spart nicht mit der Aussage “Ich hab Geld” oder ist hoch verschuldet.
Außen trägt er nichts besonderes, vielleicht in dne Taschen…
Viel weiter kann Volkward nicht denken. Auf der anderen Seite des Mannes kommt die Wachen von eben hervor, nimmt ihn am Arm udn zieht ihn mit.
“Ihr seht wohl nicht oft verzettelte Bürger, aber wenn ihr unbedingt wollt.”[I]Volkward löst den ersten Lederbeutel, öffnet ihn und zeigt den Inhalt der Wache.
[/I][MI]Es ist der Beutel, in dessen Inneren die Kupferstücke und ein Silberstück sind.[/MI]
Volkward zieht den Beutel zu und befestigt ihn wieder an seinem Gurt. Dann nimmt er den anderen Beutel, öffnet ihn und zeigt der Wache auch dessen Inhalt.
Volkward schüttelt den Kopf."Ich wusste es. dieser Weinverkäufer hat Euch auf mich angesetzt, nicht wahr? Ihr sollt mich aufhalten. Damit ich nicht rechtzeitig durch das Diebesviertel komme! Wenn ihr Diebe aufknüpfen wollt, tut es in der Altstadt! Dort gibt es genug Gesindel."Volkward setzt eine ernste, entrüstete Miene auf und zeigt auf die Altstadt, während er spricht.
"Na gut. Aber IHR werdet für die Konsequenzen verantwortlich sein."Volkward setzt eine sehr ernste Miene auf und deutet auf die Wache. Dann gleiten seine Hände gen Seitentasche.