AW: Wachstube
Das Zischen wandelt sich zu einem hochtönenden Kichern, welches sich scharf in den Verstand aller denkenden Wesen innerhalb der Wachstube brennt.
“Gib Acht, Magussss.”, zischt es wieder im Kopf des Meisters. “Wer nicht auf sssseinen Rücken achtet, hat schnell ein Messssser im Leib.”
AW: Wachstube
“[COLOR=“Plum”]Dreck!”
AW: Wachstube
“Was sagten Sie?”, der Forscher wirkt etwas verdutzt.
AW: Wachstube
[COLOR=“Plum”]“Das war Alt-Elfisch für >Verdammte Scheiße, Ihr verfluchter scheiß Verfolger hat sich vom Acker gemacht und eiert jetzt in der Stadt rum<, aber solange Sie das Gebäude nicht verlassen, dürften Sie durch meine Maßnahmen in Sicherheit sein!”
Das der erste[COLOR=“Plum”] Patriarch auch über Humor verfügt, auch wenn dieser etwas seltsam ist, wurde spätestens jetzt bemerkt. “[COLOR=“Plum”]Alles weitere überlasse ich Euch, Hauptmann. Ich ziehe mich erstmal zur Meditation zurück.”
AW: Wachstube
Siebenacker nickt Ancoron zu und geht aus dem Raum heraus. Wenn ihm Ancoron folgt dann führt er ihn zur Wachkapelle beim. Verlassen lässt er die Tür für den Schmied offen.
Finstertann nickt Dragon zu als er ihn sieht und wendet sich dann an Janhausner “[COLOR=“Black”]Was wird dieses Ding tun wenn es sie nicht kriegt?”
AW: Wachstube
“Nicht aufgeben…”, Janhausners Miene verfinstert sich. “Solange wir es nicht töten. Doch dazu müssen wir es erkennen können. Ich brauche eine Werkstatt.”
Er beginnt in der Stube auf und ab zu laufen. “Aber selbst wenn wir es töten, werden neue kommen. Die Organisation stellt sie her, als wären es… Maschinen. Und ihre Quellen sind nahezu unerschöpflich. Sie haben den Weg einmal hierher gefunden und die Möglichkeit auch hierher zu gelangen. Ich habe sie unterschätzt ihre Technologie ist viel weiter fortgeschritten als ich befürchtet hatte.”
AW: Wachstube
Bei diesen Worten dreht sich [COLOR=“Plum”]Ancoron noch ein letztes mal zu dieser Besprechung um. “[COLOR=“Plum”]Ihre astrale Signatur sowohl im Streuner’s Heim, als auch quer durch die Stadt läßt sich sehr leicht ausradieren - jeder fähige Magier der Stadt kann das erledigen. damit wären Sie hier in der Stadt jedenfalls sicher…” Und damit folgt der Waldelf Meister Siebenacker zur Kapelle.
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“Sie verstehen mich nicht. Es geht hierbei nicht um astrale Signaturen…”, er fährt herum. “Einen Augenblick ich versuche, es ihnen zu erklären.” Er kramt eine metallene Kugel hervor. Sie besteht aus mehreren ineinander verschiebbaren Ringsegmenten, in die rundum Markierungen und Zahlen eingraviert sind. An der Oberseite befindet sich hinter einer Glasscheibe eine Vielzahl von Spulen und Zeigern, die zwischen seltsam farbig pulsierenden Sphären hin und herspringen.
“Dies ist der tragbare Raumzeit-Materietransporter, mit der ich hierher gekommen bin. Laienhaft ausgedrückt ist er eine Art Kompass, der ein Tor in eine andere Dimension erschaffen kann. Mit den Ringen können die Koordinaten eingegeben werden, während der Ätherkompass die Beschaffenheit der anderen Seite beschreibt. Also, ob das erschaffene Tor an einen Ort führt, an dem ein Überleben möglich ist. Jede Dimension besitzt dabei ihre ganz eigene Signatur, und sind die Koordinaten einmal eingestellt, führen alle Tore, die mit ihnen geöffnet werden an den selben Ort; in unserem speziellen Fall also ins Streuners Heim.
Es ist also völlig gleich, ob irgendeine astrale Signatur von der Taverne in die Wachstube führt. Wir müssten die kosmische Signatur dieser Welt verändern, und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies unser aller Wissen übersteigt, aber ich lasse mich gerne überraschen.”
AW: Wachstube
“Und, wie ich bereits sagte. Ich brauche Zugang zu einer Werkstatt, am besten auch zu einem technischen Labor. Ich kann nicht hier in der Wachstube bleiben und darauf warten, bis dass der Thendror einen Weg hier hinein gefunden hat.”, entgegnet Janhausner dem Hauptmann in einem fast bettelndem Ton, nachdem Meister Ancoron das Zimmer verlassen hat.
AW: Wachstube
“[COLOR=“Black”]Wäre die Werkstadt eines mächtigen Magieschmieds geeignet?” sagt er zu Janhausner und dann an Dragon gewandt: “[COLOR=“black”]Ist der Golem fertiggestellt? Ich denke er wäre eine funktionierende Sicherheitsmasnahme.”
AW: Wachstube
“Naja, ich werde nichts zu schmieden haben, aber das wird schon zu bewerkstelligen sein.”
Janausner wendet sich an den Schmied. “Ich werde nur einige Zeit brauchen, bis ich mir die nötigen Gerätschaften selbst konstruiert habe. Haben sie keine Sorge, dass ich ihre Schmiede längere Zeit für mich beanspruche.”
Dann wendet er sich wieder an den Hauptmann.
“Danach werde ich aber doch ein eigenes Labor benötigen. Eine Scheune, Lagerhalle oder ein leerstehendes Haus wären schon mehr als ausreichend. Denn da es den Anschein hat, dass ich langfristig nicht in der Lage sein werde in meine Heimat zurück zu kehren, werde ich mich hier in der Stadt niederlassen müssen. Kann ich das einfach tun? Denn ich denke nicht, dass ich irgendwelches Geld dabei habe, was in hiesigen Gefilden als Währung anerkannt wird.”
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“Solange ihr meine Gerätschaften nicht beschädigt die ich für meine Arbeit benötige lässt es sich einrichten das ihr meine Schmiede nutzen könnt.” Sagt Dragon als ihn der Reisende anspricht. Zu Finstertan gewand sagt er: “Ich muss den Golem nur noch beleben dann ist er Einsatz fähig. Zum Schutz unseres Gastes werde ich meine zwei Eisengolems herrufen so das wir genug Schutz aufbringen können um ihn sicher zur Schmiede zugeleiten.” Navch einer kurzen Pause wendet er sich noch einmal an den Reisenden: “Wie sieht es mit den Fähigkeiten des Feindes aus. Auf was basieren sie Technologie oder Magie? Kann er die Elemente kontrollieren oder nutzt er eher Verstohlenheit und Tarnung? Besitzt er irgentwelche Geräte um euch aufzuspüren?” Etwas überrascht darüber das er so viel gesagt hat schliesst er seine Augen einen Moment. Als er sie wieder öffnet wird das vorherige Glühen schwächer was in seinen Augen zu sehen war.
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“Ein wenig von allem, denke ich. Ich weiß aber auch nicht alles über Thendror. Ich weiß nur das, was ich selbst sah.” Er senkt den Kopf. “Ich schätze, ich habe ihnen noch nicht die ganze Wahrheit erzählt… Nachdem sie uns aufgespürt und zum großen Teil niedergemetzelt hatten, fingen sie uns ein und brachten uns zu einem ihrer fliegenden Schiffe aus Stahl und Feuer. Sie wollten das, was wir versuchten zu bauen. Nicht die Messiasmaschine, an der wir die Jahre zuvor geforscht hatten, sondern ihre Antriebsquelle: Eine Batterie, die praktisch unerschöpfliche Mengen an Energie produzieren kann. Etwas, was die Organisation trotz ihres enormen technologischen Wissens nicht verstand. Da wir uns weigerten, solch wertvolles Wissen in die offensichtlich falschen Hände zu legen, versuchten sie mit Hilfe ihrer besten Thendrorianer unsere Erinnerungen zu extrahieren und selbst die Entwicklung voranzutreiben.” Janhausner verzieht sein Gesicht zu einem schiefen Lächeln. “Doch sie scheiterten, da Erinnerungen und Vorstellungskraft etwas vollkommen unterschiedliches sind.” Seine Miene verfinstert sich. “Erzürnt darüber folterten sie uns tage- oder vielleicht sogar wochenlang, doch wir gaben nicht auf. Schließlich begannen sie damit uns einer nach dem anderen umzubringen, um den Druck auf uns noch weiter zu erhöhen. Ich war der letzte Überlebene, und schließlich schafften sie es, mich zu brechen. In den folgenden Monaten baute ich die unerschöpfliche Energiequelle, die eigentlich eine Maschine betreiben sollte, die meine Welt rettet. Doch das Schicksal hatte befunden, sie solle lieber die Maschinen einer Gemeinschaft betreiben, die sie schließlich mit ihrer Gier vernichten würden. Das konnte ich nicht zulassen und schaffte es tatsächlich zu entkommen. Da sie mich gebrochen hatten, glaubten sie, sie könnten sich Nachlässigkeiten bei meiner Bewachung erlauben. So schnappte ich mir die Batterie und zwängte mich durch eines der vielen Belüftungsrohre. Das war der Zeitpunkt, an dem ich einen Thendror zum ersten Mal in seiner wahren Gestalt sah, und nicht nur einen, zehntausende… Dicht an dicht in gläsernen Zylindern schwimmend, mit ihren echsenhaften, kalten Zügen. Sie waren Teil einer gewaltigen Maschine, die sie herstellte wie Roboter. Ich sah sie in ihren einzelnen Entwicklungsstufen, von den Eiern, aus denen sie schlüpften, über die vielen Injektionsnadeln und Implantierungen von technischen Organen bishin zu den Lehrsälen, in denen sie vor eine Vielzahl von Monitoren gehängt wurden, die ihnen alle nur erdenklichen Grausamkeiten zeigten. Sie kennen keine Angst, keine Liebe, kein Mitgefühl, doch werden dazu geschult, diese täuschend echt nachzubilden.
Ein ausgebildeter Thendror ist das tötlichste heimtückischste, was ich bisher gesehen habe. Nicht genug, dass ihre Fähigkeit, aus dem Verborgenen zuzuschlagen unübertroffen ist. Darüber hinaus sind sie auch recht fähige Psioniker, die ihren Gegner mit einem Augenzwinkern zu Boden gehen lassen können, auch wenn sie dies nur selten tun, da sie ihre Gegner lieber zerfleischen.”
Janhausner konnte die Bewunderung, die er für diese Kreaturen empfand, kaum verhehlen. War er in der Gefangenschaft vielleicht wahnsinnig geworden?
Schließlich kramt wieder in seiner Manteltasche und holt einen gläsernen Kubus hervor, vielleicht einige Zentimeter groß, klein genug um in einer Hand zu verschwinden. In ihm scheint etwas zu pulsieren, und ein merkwürdiges schwarzes Leuchten geht von ihm aus.
“Meiner Herren, darum sind mein Verfolger und ich hier. Mein Verfolger, weil er es besitzen will und ich, weil ich nur mit seiner Hilfe durch Raum und Zeit wandern konnte.”
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“Hmm das wird problematisch, zumindestens seine magischen Fähigkeiten kann ich ihm nehmen wenn ich ein Antimagisches Feld erzeuge. Ihr sagt das sie gerne ihre Gegner im Nahkampf zerreißen. Dann sollte er sich vorsehen wenn ich in eurer Nähe bin da könnte das für ihn tödlich werden.” Bei deisen Worten fängt Dragon an zu grinsen wodurch seine Rasiermesser scharfen Reiszähne sichtbar werden. Kurz darauf wird er wieder nachdenklich und spricht weiter: “Sollte es zum Kampf kommen, haben wir immer noch denn Vorteil da wir mit dem Terrain vertraut sind. Aber es wäre sichrer für die Stadt und die Bürger wenn wir ihn auf offenes Feld locken so das wir mit unseren Fähigkeiten nicht aufpassen müssen und keine unschuldige zuverletzt werden. Ihr sagtet das diese Kreatur das schlimmste sei was ihr je gesehen habt. Dann solltet ihr euch glücklich schätzen das ihr noch nicht meinem Vater über den Weg gelaufen seit.”
AW: Wachstube
“Er ist mittlerweile ebenso vertraut wie Sie, da er bereits mindestens einer einheimischen Person das Gedächtnis extrahiert hat. Und mit jeder neuen Person wachsen seine Fähigkeiten weiter. Jedes Buch, jedes Wort, welches sein Opfer im Laufe seines Lebens gelernt hat geht in ihn über und damit auch all seine angelernten Fähigkeiten.” Der Forscher beäugt das seltsame Echsenwesen eingehender. “Wer ist Ihr Vater, wenn ich fragen darf?”
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“Also haben wir eine Kreatur in unserer Stadt die wahllos tötet um an Informationen zu kommen. Dann sollten wir wohl damit anfangen uns zu überlegen wie wir ihn aufhalten.” Dragon fängt an zu krübbeln. Währendessen beantwortet er die Frage des Reisenden: " Hmm mein Vater. Niemand besonderes nur eine ungefähr 7m große und 37m lange schwer gepanzerte geflügelte Echse mit einer Spannweite von 45m. Mit seinem Feueratem könnte er diese Stadt hier innerhalb eines Tages in Schutt und Asche legen und wir könnten nicht viel dagegen ausrichten."
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[OT]Kann man bei euch noch mitmachen?
Gleichgewicht würde einfach durch die Stadt gehen und Stimmen in der Wachstube hören und vorbei schauen. :)[/OT]
AW: Wachstube
“[COLOR=“Black”]Dragon, jetzt ist keine Zeit dafür mit deinem Vater anzugeben. Ich möchte euch zudem darauf hinweisen dass keiner von uns von diesem Ding… Verschlungen werden darf da sonst der Rest chancenlos gegen das Wissens dieses Tiers wäre. Die Jagd nach Janhausner würde nur noch zur Farce.”
AW: Wachstube
“Angeben netter Scherz, unser Gast wollte nur Wissen wer mein Vater ist. Achja ich habe vergessen zu erwähnen das ich ihm, wenn ich ihn das nächste mal sehe den Schädel spalten werde und das was von ihm übrig bleibt als Materialien für meine Arbeit benutze.” Aber ansonsten muss ich euch zustimmen Herr Finstertan. Wir müssen verhindern das er einen der Mächtigeren Bewohner dieser Stadt in die Finger bekommt, den dann wird es problematisch ihn noch zu vernichten." Während er redet läuft Dragon im Raum auf und ab.
AW: Wachstube
“Ein Drache? Es gibt Drachen in Ihrer Heimat? Keine Sorge, meines Wissens können Thendror nur die Gestalt von Personen imitieren, die ihnen zumindest etwas ähnlich sind… Momomoment, Jagd nach MIR, Herr Finstertann??”
Off-Topic:
@ Gleichgewicht: Warum nicht? Zumindest Ich hätte nichts dagegen, natürlich müsstest du mit einer gegenteiligeren Reaktion von unseren Charakteren rechnen… Außerdem ist die Wachstube atm unter einem magischen Schild, müsstest also “anklopfen”.