[COLOR=“RoyalBlue”][B]So, nachdem wir ausgiebig der Männerfilmwelt gefrönt haben, gönn ich uns jetzt auch noch mal einen “Mädchenthread” auch hier gibt es ja erfreulicherweise eine große Auswahl (die selbstredend gerne erweitert werden kann/soll dies sind schliesslich nur meine Favoriten):
Charlize Theron … Aeonflux
Carrie-Ann Moss … Trinity (Matrix)
Angelina Jolie … Lady Croft (Tombraider)
Jennifer Garner … Elektra
Claudia Christian… Susan Ivanova (Babylon 5)
Natalie Portman … Senatorin Amidala (Star Wars)
Famke Janssen … Jean Grey (X-Men)*
Rebecca Stamijn-Ramos … Mystique (X-Men)*
Halle Berry … Storm (X-Men)*
Jodie Foster … Contact
Claudia Black … Aeryn Sun (Farscape)
Sigourney Weaver … Ripley (Alien)
Terry Farrell … Jadzia Dax (Star Trek Deep Space 9)
Liv Tyler … Arwen (Herr der Ringe)
Gina Torres … Serenity
Jessica Alba … Max (Dark Angel)
Kristanna Loken … TX (Terminator3)
Keira Knightley … Ms Elizabeth Swan (Pirates of the Caribbean)
… *anzumerken wäre noch, dass es recht erstaunlich ist bei einem mit X-MEN betitelten Film mehr als 3 Haupfiguren mit weiblichen Personen zu bestücken … sehr gut !
meine Favoritin: … ja verrate ich dann später noch :-)![/B]
Ich mag die meisten weiblichen Helden nicht so sehr, da sie doch oft sehr stereotyp daherkommen und in der Regel ihren Biss verlieren, nachdem sie mit dem männlichen Hauptdarsteller geschlafen haben.
Mir persönlich gefällt Rosie Hüttinger ausgesprochen gut (die nette Hobbitdame, die sich den Sam geangelt hat) und Eowyn, mit ihrem absolut verständlichen Wunsch, keine Frau zu sein - bzw. nicht wie eine behandelt zu werden. Die Mädels bei den X-Men finde ich recht blass, abgesehen von Mystique. Besser als Jadzia Dax gefällt mir Kira Nerys, weil sie es schafft, überall anzuecken und sich mit jedem anlegt. Jadzia ist mir eine Spur zu nett. Die Amidala war am Anfang wirklich taff, aber nachdem sie mit dem männlichen Hauptdarsteller…naja. Danach konnte sie nur noch traurig gucken.
Ach ja: hatte ich schon erwähnt, dass es zu selten wirklich glaubhafte Frauenrollen in Genrefilmen gibt? Die Filme sind voll von nervenden Schreitussis, die nix auf die Reihe kriegen und sich nur in Schwierigkeiten bringen (ganz besonders schlimm in den IndianaJones-Filmen), Sissys, die gerettet werden müssen und netten, hübschen Garnierungen.
Zum Glück gibt es ein paar Ausnahmen, aber es sind immer noch zu wenige.
Also: Ohne rot zu werden, muss ich sagen, dass ich Buffy auch ziemlich klasse finde. Vor ein paar Wochen habe ich mir sogar die fünfte Staffel auf DVD geholt.
buffy habe ich vollständig ignoriert - das war echt zuviel des guten.
dazu gibts nur wenig noch schlechtere serien - z.b. smallville oder so. völlig panne das ganze.
ich sags mal mit mel’s worten “ich bin zu alt für diesen scheiss…”
Emmy-Nominierung für die Folge “Das große Schweigen”. Eine Folge in der 26 Minuten! niemand spricht. Eine absolute Neuheit und Beweis für die Kreativität von Joss Whedon (dem Erschaffer der Serie). Und es funktionierte…
Emmy-Nominierung für die Folge “Noch einmal mit Gefühl”. Eine Musical-Episode im alten Stil wie die “Fred Astaire”-Filme…
Oder gar mein Highlight: Die Folge “Tod einer Mutter” in der Buffys Mutter stirbt (nicht aufgrund eines Vampirs, sondern ganz “profan” an einem Hirntumor). In der ganzen Folge wird auf die sonst übliche musikalische Untermalung verzichtet. Dies erzeugte ein völlig neuartiges Gefühl der Betroffenheit…
Insgesamt gewann die Serie drei Mal den Saturn-Arward für die beste Fernsehserie und war vier weitere Male nominiert.
Aber das nur am Rande. Ich finde, dass nahezu jede Serie einen Knackpunkt hat. Man muss so ziemlich von Anfang an dabei sein. Erst dann enfalten sich die Vorteile einer Serie. Nämlich, dass man irgendwann die Charaktere mag und mit ihnen leidet. Schaut man sich dagegen einfach einen Teil mitten drin an, versteht man nicht die Zusammenhänge. Man bekommt kein Gefühl für die Serie und langweilt sich.
So z.B. bei mir in den Serien “Stargate”, “Andromeda” und “Babylon 5” geschehen. Ich bin nie in diese Serien reingekommen. Deshalb kenne ich von allen max. ein bis zwei Folgen. Mehr nicht. Und das obwohl z.B. Stargate ja zu den erfolgreichsten Science Fiction Serien überhaupt gehört…
Mir fällt da noch Sigourney Weaver als Lt. Ellen Ripley ein.
Ansonsten muss ich Integra recht geben in Bezug auf die weiblichen Rollen. Das sehe ich ähnlich.
Zu Buffy muss ich sagen, dass ich mir das nie angeguckt habe. Die paar Szenen, die man beim durchzappen mal erwischt hatte, fand ich aber nicht wirklich gut.
Ja, Ripley war ne feine Frau! GRRR
Besonders als sie als Halbalien wieder geklont wurde. Voll die Supertante. Mit Buffy gehts mir ähnlich, wobei ich Alison Hannigan (Willow) ganz süß fand. Aber die hat ja auch noch in American Pie mitgespielt, obwohl sie da nicht alle Steine auf der Schleuder hatte. Dies mag aber der Fall sein, warum ich diese Rolle so interessant fand.
Ich bring dann hier mal ein paar Kindergedanken mit ein
Um ehrlich zu sein finde ich die Darstellerinen von “Charmed” umheimlich gut.
Ich liebe ihre Art wie sie spielen und ich liebe ihre Art diese Personen die sie spielen zu verkörpern.
Außerdem finde ich die Mädels von “Drei Engel für Charlie” noch zimelich geil. Die Lässigkeit mit denen sie an den Tag gehen ist einfach wahnsinn
Ansonsten fallen mir gerade keine ein…
Doch! Eine fällt mir noch ein. Ich weis zwar nur ihren Filmnamen aber ich mag sie trotzdem ^^
Neulich habe ich auf Premiere “Beauty Shop” gesehen und bewundere dort Gina. Sie versucht mit aller Kraft einen Salon über Wasser zu halten und bricht gleichzeit die Rassenunterschiede zwischen Schwarzen und Weißen.
Nunja ein paar Kindergedanken aber: Freie Meinungsäußerung für alle
[COLOR=“RoyalBlue”][B]Zu Buffy … hab ich auch nicht wirklich geschaut aber ein paar anschauliche Mädels hat s auch da: Willow & Tara … Willow & Kennedy …
Im übrigen finde ich schon, dass die weinerlichen, ihr starken Helden müsst mich unbedingt jetzt gleich und sofort retten weiblichen Rollen abgenommen haben.
So gibt es ja auch eine Menge TV Formate, die toughe weibliche Hauptrollen oder zumindest Main Characters haben z.B. Dark Angel, Farscape (Aeryn Sun), Andromeda, Stark Trek / Deep Space Nine, Babylon 5, Stargate, Stargate Atlantis, und Buffy ja schliesslich auch.
Zugegeben es dürften trotzdem ein paar mehr sein. (Die, ich schmelz nach dem ersten Kuss des mutigen Helden dahin Typinnen kann ich auch nicht mehr sehen).
[/B]
Hey Sami, Du hast ja noch Lucy Lawless als Xena vergessen !! lol
@Charmed: Zwar ne ganz nette Idee, aber die Mädels haben sich in den ganzen Staffeln so gut wie gar nicht entwickelt. Bis zum Schluß blieben sie irgendwie gackernde Hühner. (Aaron Spelling lässt grüßen)
@Buffy: Ich fand die Serie auch Klasse. DORT haben sich die Charaktere entwickelt. Aber HALLO!! Schaut Euch nur mal Willow an!! Von ner kleinen grauen Highschool Streber Maus, zu ner gay Gothic Hexe!! Sehr schick gemacht.
Ich würde die Serie auch auf keinen Fall unterschätzen. Man solls nicht glauben, aber die ist tiefgründiger, als es der Titel vermuten lässt.
Allerdings wars irgendwann auch mal genug und die Plots wirkten alle wie an den Haaren herbei gezogen.
LOL! Die Serie heisst “Buffy” viel dröger ging es ja auch nicht mehr.
Du hast aber recht, wenn man von der Protagonistin absieht, die auch nach der 1072. Folge noch immer eine dumme blonde Ziege bleibt und das auch immer wieder sinnfrei demonstriert, entwickeln sich die Charatere sehr schön.
Wenn ich jetzt zurück zum Thema kommen will um diesen Thread nicht wieder in die Tiefe zu stürzen sieht es ziemlich düster aus. Wie Integra schon schrieb gibt es verdammt wenige Filme wo die Heldin nicht zum Hirnlos-Flenne-Zombie wird nachdem sie den männlichen Hauptdarsteller im Bett hatte.
Die Hauptdarstellering von “Resident Evil” (Milla Jovovic?) war da am taffesten. Und bestätigt das in “Ultraviolett”. Dann kommt auch schon “Eonflux” (Charlize Theron). Und Matrix mit Trinity
Tja, Lara Croft hat zwar mächtig große Brüste aber den Charme einer Schlaftablette. Daher kann ich den Charakter nicht ernst nehmen.
Xena…nein.
Die gute (alte) Prinzessin Leia muss hier auch mal erwähnt werden. Was mich zur leckeren Padme Amidala bringt die jedoch auch am ich-habe-mit-dem-Hauptdarsteller-geschlafen weinerlichkeits Syndrom leidet. Wenigstens kann sie in der zweiten Folge einen Laser halten und geradeaus schiessen.
Bei all diesen Frauen muss man aber sagen dass die definitiv keine Heldinnen sind. Meistens sind die Bemühungen in Filmen weibliche Hauptdarsteller als Heldin hinzustellen eher belustigend als realistisch und wecken in mehr eher Zorn als Bewunderung. Solange sie eine Waffe in der Hand haben und munter vor sich hinballern können ist mir das ncoh alles recht. Aber wenn Heldinnen anfangen im Nahkampf gegen Männer “gewinnen” rollen sich mir die Fussnägel auf.
Oh und: Was ist mit Michelle Pfeifer als Catwoman?
lol Oder mit lol Halle lol Balol rry lol als lol Catlol*woman?
Ganz ehrlich, welche von all den vorher gegangenen Damen meine Lieblingsheldin ist, kann ich gar nicht sagen. Aber ziemlich weit oben kommen wohl auch Sarah Michelle Gellar und Angelina Jolie (schon alleine, weil sie zuerst Craig David nackig unter der Dusche überaschen darf und dann Gerard Butler abschlabbern konnte) ihre Rolle in “Mr. & Mrs. Smith” fand ich auch sehr gut.
Hat auch was damit zu tun, dass typische Heldinnen im Film i.d.R. den gängigen Schönheitsidealen entsprechen und dementsprechend einfach nicht in der selben Gewichtsklasse kämpfen, wie ihre Gegner. Das sieht dann eben ziemlich daneben aus. Aber wer will schon Heldinnen im Film mit einem BMI von etwa 25? Den meisten ist ja Xena schon zu stramm.[EDIT]Frau Jolie fand ich in Mr.&Mrs. Smith auch ziemlich klasse - das war auch der erste Film, in dem mir Bratt Pitt gefallen hat :hoffnarr [/EDIT]
Das mag ich an so Filmen wie Tiger & Dragon, Hero usw. Da sind die Kämpfe von Vorne herein so unrealistisch, dass sich auch niemand mehr aufregt, wenn eine Frau einen Mann besiegt.