Seit einiger Zeit mache ich mir wirklich Gedanken darüber… nämlich jedes Mal, wenn ich mir neuesten Beiträge ansehe und dort den Titel: “Wie sinnvoll ist Bannen?” lesen ‘muss’.
Sehr weit komme ich mit diesem Gedanken allerdings auch nicht, da mir mein Missgeschick durchaus immer wieder auffällt. Trotz allem könnte man sich natürlich mal dieser Frage ernsthaft stellen:
Wie sinnvoll sind Bananen?
Mit Bananen assoziiert man gewöhnlich Affen oder Kahn. Bananen stecken auch in Schokobananenmuffins oder im Bananen Split. Dann gab es da mal diese Werbung mit diesem südamerikanischen Chick, das Bananen herum trägt. Aber wie sinnvoll sind die wirklich?
Bananen sind aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eins der Sinnvollsten Items überhaupt im Inventar eines SCs:
als nahrhafte Zwischenmahlzeit;
um auch ohne viele Skill-Punkte in Craft:Trap-making eine ordentliche Falle zu bauen (wenn auch meistens nur für non-lethal damage, aber wenigstens ist dann der Gegner prone, immer wieder ein schöner Vorteil…);
um die Chancen bei einem “handle animal”-DC auf Primaten zu verbessern (und je nach Auslegung auch den Diplomacy-DC bei gewissen grobschlächtigen Barbaren - Assoziationen mit bestimmten ehemalig aktiven Goal-Keeper natürlich [SIZE=1]fast[/SIZE] nicht beabsichtigt);
um jede Art von Barden-Performance (perform:sing, perform:play instrument, perform:act, etc) mit sofortiger Wirkung in eine perform:comedy zu verwandeln;
um eine Flu… öhm… einen taktischen Rückzug zu ermöglichen;
als seltenes Exportgut in einen kälteren Königreich, sei es für eine direkten monetären Gewinn, sei es zur Tarnung als harmlose fahrende Händler (am Besten natürlich beides);
Bananen sind auch als Bananaphone äußerst sinnvoll.
Und um Fallen zu stellen. Wer hat sie nicht schonmal gestellt, die klassische Bananenschale-Ausrutschfalle? Wir alle haben sie doch als Kind alle mal gestellt, in der Hoffnung zeichentrickreifes Slapstick zu sehen.
Zum essen und als Wurfgeschosse tendiere ich eher zu grünen Äpfeln. Obwohl, wenn man in einer Wiese steht, ist die Banane wohl durch ihre Signalfarbe leichter wieder zu finden, wenn man daneben geworfen hat…
Beim WErfen und vielleicht auch Ausrutschen stimme ich euch zu, was die Austauschbarkeit von Äpfeln und Bananen angeht. Aber habt ihr da nicht vielleicht doch Birnen mit Melonen verglichen?
Schaffen drei Äpfel das, was drei gegessene Bananen schaffen? Nämlich eine schlimme Diarrhoe wieder in den Griff zu bekommen?
Wobei gerade jetzt regionale Äpfel eine ähnlich schlechte Ökobilanz haben wie Bananen - schließlich lagern sie seit letztem Herbst in Kühlhäusern. Energetisch kein großer Unterschied zu einer Schiffahrt über den Atlantik…
Ein Vorteil jedenfalls ist Bananen nicht zu nehmen:
Bananenmilch schmeckt besser als Apfelmilch…
Mir fallen bei der Banane noch drei weitere Vorteile ein:
Die Form der Banane ist ideal auf das Essverhalten des Menschen angepasst. Sie hat eine mundgerechte Form und liegt gut in der Hand ohne das Fruchtfleisch mit den Fingern berühren zu müssen.
Die Schale macht eine weitere Umverpackung in vielen Fällen überflüssig. (Im Gegensatz zu modernen Schoko-Powerriegeln in Plastikverpackung.)
Durch ihre weiche Konsistenz lässt sie sich auch von zahnlosen Mitbürgern problemlos verzehren.
Abschließend möchte ich unabhängig ob Apfel, Birne oder Banane auf folgendes aufmerksam machen: Esst mehr Obst!
Mir ist grade noch ein Vorteil der Bananen eingefallen; passend zur WM und falls man dabei auf ner einsamen Insel festsitzt:
Mit einer schon älteren und einer frischen Banane und einem glühenden Holzscheit kann man die Deutschlandflagge nachmachen…
[FONT=Comic Sans MS]TOP!!!
Hab’ auch eine Idee für eine Österreich-Fahnen-Imititat … aber das ist ekelhaft und anstößig … also lass ich’s lieber.
[/FONT]
[FONT=Comic Sans MS]Oh ja … so einen hatten wir auch … der Spieler wird in unseren Kreisen “Philfo” genannt.
Ich hab geriebenen Apfel erst dann von meiner Großmutter bekommen, wenn die “Krankheit” vorbei war. Sozusagen, um mich aufzupäppeln mit den Äppeln :hoffnarr (herrlich, die eigenen Witze sind immer noch die besten).
Es wundert mich, dass noch keiner die erotische Seite von Bananen erwähnt hat. Bei Tutti Frutti zum Beispiel.
naja, bisher hab ich mir das eigentlich verkniffen zu erwähnen, aber die Form von Bananen scheint immerhin sinnvoll genug zu sein, um “Spielzeuge” für Frauen danach zu gestalten…