Die Verfilmung des Bestseller - Jugendbuchs von Suzanne Collins verspricht eines der Kino-Highlights Fantasy/Sci-Fi des Jahres 2012 zu werden.
Die Geschichte eine Zukunftswelt in der wenige Reiche den Ton angeben und die Welt in Sektionen eingeteilt ist, die Ländermächte wie einst USA gibt es nicht mehr, der Staat Panem ist entstanden. Einmal im Jahr werden aus allen 12 Sektionen Jugendliche ausgewählt, die in einem brutalen Wettkampf, den “Tributen” auf Leben und Tod bestehen müssen, natürlich kann es nur einen Sieger geben!
Darsteller: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth (der kleine Bruder von Thor-Darsteller Hemsworth), Woody Harrelson, Elizabeth Banks, Stanley Tucci, Donald Sutherland, Wes Bentley, Toby Jones, Amandla Stenberg, Alexander Ludwig, Isabelle Fuhrman, Jacqueline Emerson, Paula Malcomson, Dayo Okeniyi, Jack Quaid, Leven Rambin, Willow Shields, Lenny Kravitz
AW: Ausblick: The Hunger Games - Die Tribute von Panem
Hat ihn schon jemand gesehen? Ich brauche irgendwie mehr Meinungen, da sich diese in meinem Bekanntenpreis extrem spalten. Eine sagen: “Schlecht umgesetzt” - andere “toller Film”. Keine Ahnung was ich glauben soll…:werwolf:
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Wir waren zu dritt in dem Film und fanden ihn sehr gut. Einige Dinge waren nicht so wie im Buch, das ein oder andere wurde im Film schneller abgehandelt… aber das kennt man ja schon von x anderen Verfilmungen. “District 12” oder auch “The Capitol” waren als Schauplätze echt fantastisch umgesetzt. Die Schauspieler haben ihre Sache auch sehr gut gemacht. Alles in allem eine runde Nummer. Schau ihn Dir ruhig mal an! Einziger Wermutstropfen war meiner Meinung nach, dass sich der Film in punkto Gewalt/Elend der Games etwas sehr zurücknimmt. Liegt sicher da dran, dass man ein PG-13 rating wollte…
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Ohne je von den Büchern gehört zu haben, fand ich den Film ganz nett im Sinne einer guten Abendunterhaltung. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass mehr auf das Setting eingegangen wird. Leider gibt es da zum Beispiel von den Tributen nur wenig Reaktion auf den ganzen Tamtam der Capitole. So bald der Teil in der Arena los geht, passiert ja nicht mehr viel überraschendes.
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So, jetzt gab’s ja etwas Zeit über Ostern, sprich ich hab den Film im Kino gesehen und muss sagen, dass ich ihn ganz gut fand. Gute Unterhaltung für 2 Std., aber aussergewöhnlich fand ich weder die Umsetzung noch die Schauspieler/in. Was sehr kreativ umgesetzt ist, ist / sind die Kostüme und das Make-up. Findet ja sonst kaum Erwähnung.
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Ich kenne die Bücher zwar nicht, muss aber sagen, dass man dem Film anmerkt, dass etwas aus der Buchvorlage fehlt. Ich fühlte mich an die erste Verfilmung von Dune erinnert, wo ich den Vergleich zwischen Buch und Film ziehen konnte und wo ebenfalls zuviel Buch in zu wenig Film gequetscht wurde.
Auch bei den Hungerspielen habe ich das Gefühl, dass versucht wurde, den Geist und die tiefere Botschaft der Bücher zu transportieren, ohne das entsprechende Medium bedienen zu können. Ich vermute, der Stoff hat wesentlich mehr Potential, als die aktuelle Umsetzung zu nutzen versteht. Für ein bildgewaltiges Spekatakel reicht es optisch nicht und die gesellchaftliche Stimmung wird nur unzureichend transportiert.
Mein persönliches Fazit: Nicht wirklich schlecht aber doch (für mich) etwas zu weit entfernt von gut.
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Also ich kann nur empfehlen vorher die Bücher zu lesen, die ich übrigens alle 3 in 5 Tagen verschlang.
Dann macht der Film echt mehr Sinn und man freut sich über so kleine Details, wie Lenny Kravitz und “seine” Kostüme.
Alles in Allem sind aber halt sowohl Bücher als auch Film eben für die Jugend gemacht. WOBEI es in den Büchern teilweise ECHT eklig/fast horrormäßig abgeht. Fand ich jetzt nicht so schlimm, dass da gewisse “grausame” Details im Film gefehlt haben. Die fand ich im Buch mit meiner Vorstellungskraft schon schlimm genug.
Was das angeht, ist der 1. Teil übrigens noch der harmloseste.
Aber zurück zum Film: ich fand er hat funktioniert, die Schauspieler waren gut, die Musik hat gepasst. Kostüme super (da hat man sich haarklein an das Buch gehalten). Und auch, wenn die “Message” für die meisten hier allzu offensichtlich, alt und überholt ist, HAT der Film eine Message, die ein paar Jugendliche heut zu Tage gut gebrauch könnten.
Die Autorin selbst meinte ja, sie wäre auf die Idee gekommen, als sie an einem TV-Zapp Abend, Nachrichten von Krieg und Zerstörung gefolgt von “Survivor” und “Big Brother” sah. Und sie sich fragte in wie weit in einer Welt wie dieser solche “Reality Shows” nötig sind.
Naja wie auch immer. Sorry, falls der Thread hier zu alt war, um ihn wiederzubeleben.
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Naja, inzwischen habe ich die Bücher gelesen, aber wirklich mehr wird da auch nicht auf mein Oben erwähntes Tamtam der Capitole eingegangen. Eigentlich schade, ich hatte mir mehr er hofft. Gerade gegen Ende hat man das Gefühl, die Geschichte geht so vor sich hin und ist dann eben plötzlich zu Ende - ohne, dass groß jemand etwas dafür getan hat.