Das Einzige, was für mich gegen die Kombination von Beidhändigem kampf und einem Ausfall spricht, ist meine Vorstellung dieser Manöver.
Für mich ist der klassische Ausfall der Fechtangriff, der aus schnellen Seitenschritten auf den Gegner zu besteht.
Ausfall heißt dass, während der Angreifer den Gegner rückwärts drängt, er immer wieder auf ihn eindrischt oder -sticht. Will er nun die 3. Aktion, also in diesem Fall den Angriff mit der anderen Hand nutzen, so muss er seine Körperhaltung und Bewegung verändern. Er muss die andere Hand nach vorne bekommen und somit einen Schritt machen, während dem er seinem Gegner die Brust zuwendet. Das ist ein erheblicher Nachteil und macht ihn auch langsamer als mit Seitenschritten auf den Gegner zuzuspringen. Daher zweifle ich, ob die Kombination wirklich gut funktioniert.
Dazu kann ich nichts sagen, da muss ich erst noch einen Blick in die Regeln werfen.
Sehe ich genauso, wie sonic. Ein Ausfall ist einfach eine viel zu schnelle Angriffsart die auch ein genaues Timing erfordert. Eine dritte Aktion würde in meinem Verständnis einfach nicht dazu passen, da dies die Ausfallangriffe ja NOCH schneller machen würde (und damit viel zu schnell um noch ordentlich angreifen/zielen zu können) und ausserdem die “Schrittfolge” völlig durcheinander bringen würde.
Deshalb bin ich ganz klar GEGEN eine dritte Aktion beim Ausfall.
Das ist richtig. Aber in meiner Runde zählt in erster Linie die “Nachvollziehbarkeit”, bzw. “Realismus” und erst dann die Regel.
Insbesondere dann, wenn die Regel nur schwammig formuliert ist und viel Raum für eigene Interpretationen lässt.
Aber in meiner Runde zählt in erster Linie die “Nachvollziehbarkeit”, bzw. “Realismus” und erst dann die Regel.
Stimmt schon. Wahrscheinlich bin ich da etwas zu sehr von Warhammer geprägt. Da ist es nämlich gebäuchlich Überlegungen über die Realität komplett zu ignorieren, wenn die Regeln diskutiert werden.