Das Kanzleramt

“Der Morgen ist ja wieder schrecklich!” Sagte sich der Minister [COLOR=“Lime”]Vitus leise zu sich, als er seine Amtstube betritt. “Aha, der Kollege [COLOR=“Lime”]puck hat mal wieder verschlafen, typisch!” “Wenn das der [COLOR=“Red”]Kaiser sieht.”
Als der Minister Vitus seine Tür endlich geöffnet hat, geht er rein und schmeißt wie immer die Tür zu. Ein ewiglauter Knall ertönt. Die Schritte des Ministers sind schwerfällig, das Wochenende war recht heftig gewesen, aber Amt ist Amt. “Erst mal einen Schluck zum Wach werden, dann sehen wir mal weiter.”

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Minister puck grinst lustig vor sich hin, legt die Füße hoch und denkt sich: “Der Vitus, immer punktlich da, aber dafür auch immer schlecht gelaunt. Der hätte mal besser aus der zugesteckten Visitenkarte kein Origamiprojekt machen, sondern dem Menschen mal einen Besuch abstatten sollen.” Dann überblickt er die Papiere, die sich im laufe der letzten Tage gesammelt haben und stößt einen Seufzer aus. Er beginnt zu arbeiten.
Nach der ersten Untersuchung bemerkt er, dass der Frühaufsteher mal wieder versucht hat, ihm seine Arbeit unterzujubeln. Glücklich über seinen Befund nimmt er die Akten, die garnicht auf seinen Schreibtisch gehören und trägt sie zur Amtsstube neben an. Dort lässt er sie wortlos vor die Füße seines Kollegen fallen, dreht sich auf dem Absatz um, schlendert an seinen Arbeitsplatz zurück und freut sich, dass er wieder die Füße hochlegen kann, weil jetzt nurnoch ein paar wenige Dokumente zu besrbeiten sind.

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Voltan wacht auf. Schwerfällig wuchtet er sich aus seinem Sessel aus perforiertem afghanischem Wüstenfuchsleder und reibt sich den Schlaf aus den Augen. “Ahh, immer noch hier. War eine lange Nacht.” murmelt er gähnend. Die Arbeit im Reich des Kaisers erfordert nunmal brutale Arbeitszeiten. Ein kurzer Blick auf seinen vollbeladenen Schreibtisch bestätigt dies nur noch weiter. Ah, ein Bild seiner Familie steht auf dem wuchtigen jahrhunderte alten Mahagonischreibtisch. Kaum noch kann er sich an das Lachen seiner Kinder erinnern. Mhh, wie alt sie wohl mittlerweile sein mögen?
Egal, er hat keine Zeit für sentimentale Momente. Er muss noch einiges an Arbeit bewältigen, wenn er nicht vor seinem Kaiser als Versager dastehen möchte.
Nach einer kurzen Orientierungsphase fällt ihm auf, was er vermisst hat. MONICA!!! Wo ist diese xxxxxxx Sekretärin schon wieder? Wahrscheinlich muss sie wieder irgendwelche unwichtigen Kopierarbeiten für den Kollegen Tufir erledigen. Und wahrscheinlich sitzt er wieder hinter ihr und beobachtet sie dabei.
Mit schnellen Schritten ist er auch schon an der Verbindungstür des Geheimrates. Ohne zu klopfen öffnet er sie und schaut in die Schreibstube hinein.

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[SIZE=“4”]Als Voltan die Tür öffnet, steht er lediglich vor einem riesigen Schild. Darauf steht:

[COLOR=“LemonChiffon”][SIZE=“6”]Ich bin (ohne Monica) zur Audienz bei Seiner Majestät!
Wer sich traut, darf gerne an die Tür der Folterkammer klopfen![/SIZE]

:smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley:

Darunter hat er sechs große Smileys gemalt!
In der rechten unteren Ecke klebt noch ein kleiner gelber POST-IT. Drauf steht:

[RIGHT][SIZE=“1”][COLOR=“Yellow”]Werter Kollege, Monica lässt ausrichten,
sie sei jetzt Schuhe kaufen. Das kann bis
übermorgen dauern, da Du ja doch immer
einschläfst, während Sie auf deinem Schoß sitzt.[/SIZE][/RIGHT]
[/SIZE]

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[SIZE=“3”]Nach der Audienz beim Kaiser: [COLOR=“Cyan”]Geheimrat Tufir geht nicht direkt zurück ins Kanzlerzimmer. Er klopft bei [COLOR=“Lime”]Minister Vitus an und öffnet direkt die Tür. Keiner da! Blick auf die Uhr: 12:54 Uhr! Macht der immer noch Mittag. Und wie es hier riecht. Das ist doch “Premer Feuer” und zwar “Das Echte”!. [COLOR=“Cyan”]Geheimrat Tufir schließt wieder die Tür. Es juckt ihm ja in den Finger, in den Unterlagen zu wühlen, aber er hat Vertrauen zu [COLOR=“Gray”]seinem Schatten. Doch das Feuer …? Er geht zur nächsten Tür und öffnet das Zimmer von [COLOR=“Lime”]Ministerin Sameafnir, der einzigen Thorwalerin im Kabinett. Das ist die einzige Möglichekit, wo das “Feuer” herkommen könnte. Das Zimmer ist auch leer. Ach Mist. Die macht ja Nachtschicht. Also zurück ins eigene Zimmer und weiter grübeln. Wie könnte man das Land des [COLOR=“Red”]Kaisers weiter voran bringen. Die Ideen, die man gemeinsam in der Folterkammer ausgebrütet hat, gehen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Bald ist ja Donnerstag. Da wird das Volk aber staunen, sobald dieser Tag vorbei ist.[/SIZE]

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Pahh, was für eine Unverschämtheit. Dieser Monica werde ich noch die Leviten lesen müssen. Und Tufir hat ihr auch noch freigegeben!!! Also ob wir nicht schon genug zu tun hätten.
Kopfschüttelnd begibt er sich zurück und öffnet erstmal eine Flasche Premer Feuer. Merkwürdig, die war ja schon offen. Angestrengt versucht er sich daran zu erinnern, wann er die Flasche halb geleert hatte.
Mühsam setzt er die Bruchstücke von gestern Nacht zusammen. Er war irgendwann zur zweiten oder dritten Stunde auf die Idee gekommen mit der Arbeit aufzuhören und sich einen kräftigen Schluck Premer Feuer zu genehmigen. Doch leider hatte er keinen Flaschenöffner gefunden. Also war er von Zimmer zu Zimmer gewandert und schließlich in der Stube von Minister Vitus fündig geworden. Er hatte die Flasche geöffnet und direkt vor Ort angesetzt. Vitus hatte so schöne Heftchen in der Schublade (wo auch der Öffner gewesen war) mit ziemlich aufreizenden Frauen, so dass Voltan noch einige Zeit am Tisch sitzenblieb. Tja, und dann verlässt ihn auch schon das Erinnerungsvermögen. Wie er zurück in sein Arbeitszimmer kam, weiss er schon nicht mehr. Naja, jedenfalls hat er die Flasche mitgenommen.
Doch was sieht er da neben der Flasche liegen? Mist, eines der Heftchen. Wenn Vitus bemerkt, dass eines der Heftchen fehlt, könnte er in Erklärungsnot geraten. Schließlich war er gestern Nacht der einzige im Palast (bis auf den Kaiser natürlich). Und auch wenn er der Vorgesetzte ist, so würde so eine Geschichte ein schlechtes Licht auf ihn werfen. Irgendwie muss ich das Heft wieder zurück in die Schublade bringen, denkt er sich aufgeregt…

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“Ach herrlich so ne Mittagspause”…“Oh, schon so spät?” “Hoffentlich ist das keinen aufgefallen.”
Eilig hastet Er zu seiner Amtstube. Im gehen denkt er sich nur:“Hoffentlich findet keiner Mein Versteck, unten im Archiv!”… “Dann kann man wenigstens noch ein wenig Ausschlafen.”
Der Minister erreicht schwitzend seine Amtsstube. Aha, aus [COLOR=“Lime”]puck seiner Kammer kommt auch nur geschnarche, denkt er sich.
Er betritt die Stube. Beim Überblicken der Räumlichkeit wird ihn schlecht. Hier siehts wieder aus. “Woher kommt eigentlich die ganze Arbeit?” “Erst mal einen genehmigen, danach sieht die Welt wieder anderes aus!” “Hä…warum ist die Flasche denn so gut wie leer?” “Und warum ist meine “Lektüre” durchwühlt?” “Mal nachzählen…5…10…14…da fehlt doch eins!”:15: (Der Minister bekommt einen Wutanfall)
“Wer war das…Wer ist an meine Schublade gegangen?”
“Wenn ich den in die Finger bekommen, der kann was erleben” Eilig kramt der Minister in seiner Robentasche, mit wütenden Händen zieht er einen Schlüsselbund hervor und schreitet auf den großen Panzerschrank. Er steckt einen Schlüssel ins passende Loch, dreht so lange bis die passende Kombination erreicht ist und mit einen Knacken der Mechanismus öffnet sich der Schrank. Neben dutzenden Akten und Formularen, Erblickt er auch einige Beutel mit Goldstücken und eine riesige Axt. Hastig ergreift er diese, schließt den Schrank und schleicht langsam richtung Verbindungstür zu Minister [COLOR=“Lime”]puck…
“Nee, Moment mal, [COLOR=“Lime”]puck ist gestern schon um 17 Uhr gegangen, ich war bis 18:30 hier…der war es wohl nicht!”
“Aber wer war denn noch um diese Uhrzeit hier?” “Und wer wagt es sich in meine Kammer einzubrechen…?”

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Nach kurzem Zögern steckt Voltan das Heftchen in die Innentasche seines edlen Anzugs aus der Seide der südjapanischen Zweidornspinne. Danach schreitet er mit einigen Akten unter dem Arm in den Gang. Nach wenigen Augenblicken erreicht er die Tür zu Vitus Amtszimmer und öffnet sie (wie immer ohne zu klopfen). Als er Vitus mit hochrotem Kopf und der Axt in der Hand stehen sieht, fallen ihm glatt die Akten zu Boden.
Er braucht einige Augenblicke um sich zu fangen.
“Was soll das Herr Minister? Wir sind hier ja nicht bei der Armee, oder?”
Als er sich bückt um die Akten aufzuheben rutscht ihm das Heftchen aus der Innentasche. Glücklicherweise schaut Vitus gerade etwas verdutzt auf die Axt in seinen Händen, so dass Voltan gerade noch eine Akte gegen seine Brust und damit VOR das Heftchen drücken kann. Ruckartig richtet er sich auf, lässt die restlichen Akten einfach auf dem Boden liegen und versucht, trotz der Akte, die er sich gegen die Brust presst, unauffällig auszuschauen.

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“Was will der?” “Und seinen Kram wieder vor meiner Tür wegwerfen.” “Wer musss er wieder weg machen…?”
Nach diesen kleinen Anfall beruhigt sich der Minister wieder (fürs erste), stellt die Axt in die Ecke und setzt sich auf seinen “normalen” Lehnensessel. Dann passiert was, was eigentlich sehr sehr ungewöhnlich für ihn ist. Er fängt an zu denken.

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Als Voltan sieht, wie Vitus scheinbar beruhigt an seinem Platz sitzt, schlägt auch sein Herz wieder gleichmäßiger. Doch was muss er da erkennen? Zuerst will er es nicht wahrhaben. Nein, das kann einfach nicht sein!
Auf Vitus Stirn, zwischen den Augenbrauen, bildet sich eine Falte!!! [COLOR=“Red”]EINE DENKERFALTE !!! Nein, Vitus wird doch nicht etwa… DENKEN …???
Panik kommt auf.
“Ähh, werter Minister Vitus.” Nur ein Gedanke kreisst in Voltans Kopf. Er muss ihn ablenken. Jetzt, SOFORT. Wenn er erstmal beschäftigt wird, hört er schnell auf zu denken.
“Hier auf eurem Boden liegen mehrere Akten. Bitte kopiert sie schnell unten im Keller. Ich brauche sie SOFORT!”

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Während dessen schmeisst Ministerin Enigma den Projektor im Keller an und schaut sich jede Menge neue Filme an. Alles nur Recherche für ihren Bereich natürlich.

Wild kritzelt sie dabei Schauspielernamen und Querverweise zu anderen Filmen auf ihre Popcorntüte und saugt lautstark an ihrer Cola.

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Der Kanzler redet zwar irgend ein Zeug, aber der Minister möchte ihn wohl nicht wirklich zu hören. “Jaja, gleich Herr Kanzler.” “Ich bin da noch so ne Sache am Verfolgen, die äußerst wichtig für den Weltfrieden ist, mein Herr!”…“Ich werde Eure angelegenheit sofort danach erledigen…oder ihr geht einfach mal zu [COLOR=“Lime”]puck rüber, der schafft so wie so nichts.”
Als der Minister einen kurzen Blick auf die Akten wirft, die er bearbeiten soll, kann Er ersehen das es sich nicht um seinen Aufgabenbereich handelt, sondern um dem Aufgabenbereich von [COLOR=“Lime”]Enigma. “He [COLOR=“Cyan”]Voltan, was soll der Kram, ich habe schon genug um die Ohren…bring das mal besser in den Keller, die schafft ja auch nichts.” Mit einen frechen Wink deutet der Minister den Kanzler die Tür und begibt sich wieder richtung Schreibtisch!

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[COLOR=“Orange”]Die Ministerialrätin [COLOR=“Yellow”]TenshiFreeya gänht herzlich und schaut sich um Und schon wieder ein Wochenende vorüber, das diei mmer gleich so schnell um sein müssen, kopfschüttelnd und ohne jegliche Motivation schaut sie auf den Berg Arbeit, der fast ihren gesamten Tisch überfüllt und unordentlich verteilt liegt. Wann soll sie denn das alles fertig kriegen?. Säuerlich schaut sie sich in dem sperlich eingerichteten Zimmer um und überlegt wie sie am besten an die Arbeit gehen soll.

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Eifrig geht die Ministerialrätin [COLOR=“Yellow”]Luca van Xay an ihren Stapel von Akten, hört nebenbei Lautstark per Mp3 Musik und wippt taktlich korrekt mit dem Fuß. Noch ist sie motiviert, denn sie hatte die Idee, wie man die rechtlichen Probleme umgehen könnte, die an ihrer Seele nagen, doch zunichte gemacht, nimmt die Motivation langsam aber sicher ab…

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Fürst puck erwacht. “Was macht der Vitus denn wieder für einen Krach da drüben?” Aber wo er schon mal Wach ist, kann er sich auch um die paar Papiere kümmern, die auf seinem Schreibtisch liegen. Er bläst die zentimeterdicke Staubschicht bei Seite und Schlägt einen der Ordner auf. Nachdem der Minister die ersten paar Zeilen überflogen hat, geht er zum Schrank rüber, öffnet diesen und nimmt das Stempelkissen heraus, mit welchem er zu seinem Arbeitsplatz zurückkehrt. Ohne sich hinzusetzen nimmt der den Großen “Abgelehnt” Stempel, drückt diesen ins rote Stempelkissen und donnert ihn schwungvoll auf das “bearbeitete” formular. entsprechend verfährt er mit den restlichen Anträgen.
“Puh, das war ja wieder ein stressiger Arbeitstag! Wie? Schon wieder 19 Uhr durch? Dann wirds aber höchste Zeit Feierabend zu machen. Erst recht wo es überall nach Feuer riecht. Wie soll man denn arbeiten, wenn man ständig durstig ist?”
Mit beiden Händen in den Taschen und einem lustigen liedchen auf den Lippen schlendert er durch den Flur und lauscht nach seinen ächzenden Kollegen, die immernoch bei der Arbeit sind und freut sich, dass er als Minister eines SF-Bereichs einen Computer hat, der ihm viel Arbeit abnimmt. Dann verlässt er das Gebäude, steigt in sein Auto, welches per GridGuide den Weg nach Hause ganz von alleine findet.

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[SIZE=“3”]20:29 Uhr!

Geheimrat Tufir beginnt seine abendliche Runde.

Aus dem Gemeinschaftsbüro der [COLOR=“Yellow”]Ministerialsekretäre hört er Arbeitsgeräusche. Gut, die jungen Mädels werden noch zum Vorbild werden hier, denkt er. Der [COLOR=“Red”]Kaiser hat doch immer einen guten Riecher, was Personal betrifft. Aus dem Keller hört er das Schnurren des Projektors und das Schlürfen an einem Getränk. Gut, dass [COLOR=“lime”]Enigma freiwillig das Kellerbüro genommen hat. Nachdem der [COLOR=“Red”]Kaiser das ganze erste Stockwerk für sich beansprucht hat, wäre es hier im Erdgeschoss sonst eng geworden. Die Tür zu [COLOR=“Lime”]Vitus Büro lässt er links liegen. [COLOR=“Silver”]Sein Schatten ist ihm über alle Zweifel erhaben. [COLOR=“Lime”]puck hat seine Arbeit auch bestimmt im Griff. Also biegt er ab und schaut nach rechts. Von [COLOR=“lime”]Graf Albin hat er heute noch gar nix gehört. Der steckt bestimmt wieder ganz vertieft in Aventurien, dem Problemkontinent. Na, soll er mal. Einer muss sich ja darum kümmern. Dann ab zu [COLOR=“Lime”]Sameafnir, da war doch noch etwas mit “Feuer”. Wie? Dunkel? Immer noch nicht da? Wann fängt die bloß an mit ihrer Nachtschicht?

Na gut, schauen wir mal, was [COLOR=“Cyan”]Voltan so treibt. Der hat seinen Ausschuss auch nicht so richtig im Griff. Der braucht bestimmt mal ein Seminar über Führungsarten. Mal hören, was er selbst dazu sagt. Anschließend sag ich dem [COLOR=“Red”]Kaiser Bescheid.[/SIZE]

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[COLOR=“Orange”]Nachdem [COLOR=“Yellow”]TenshiFreeya endlich mit ihrer Arbeit fertig war, war ihr Arbeitstisch wieder sauber und all der papierkram erledigt, müde lehnt sie sich in ihren alten, jedoch bequemen Stuhl zurück, überlegt kurz, steht doch wieder auf und verlässt das Arbeitszimmer. Suchend geht sie den Gang entlang, auf der Suche nach einem getränk, da sie hier noch recht neu war, kannte sie sich nicht so gut aus und wusste demensprechend noch nicht alle Räume. Verzweifelt sah sie sich um, wollte jedoch auch keinen stören und fragen. Was mach ich denn nun?, fragt sie sich und schaut verzweifelt in den lehren Gängen umher.

Grüße Tenshi

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Nachdem sich [COLOR=“Lime”]Vitus sich wieder beruhigt hat, beginnt er mit seinen geschickten Händen lauten kleine Fallen in der Amtstube anzubringen. “Der wird sich wundern! Einfach meine Heiligtümer hier wegzuklauen! Aber warte nur du elender Dieb!”
Er betrachtet sein hervorragendes Werk! Sehr ordentlich denkt Er sich. “Nun gut, dann fangen wir mal an die anderen zu ärgern!”
Er setzt sich an seinen Schreibtisch, jenen berüchtigten Tisch aus einer anderen Dynastie. Nur der Minister kennt das wahre Geheimnis über seine Vergangenheit. Vor jahrtausenden war dies ein Opferaltar. Viele blutige Rituale wurden darauf zelebriert. Er ist der volle Stolz des Ministers.
Er nimmt ein Blatt Papier und eine Feder und beginnt folgende Letter auf das Papier zu bringen:

  1. Die beantragte Büroraumversetzung der Ministerin [COLOR=“Lime”]Enigma in den 2 Stock wird gestattet.
  2. Der Kellerraum ist binnen 12 Stunden völlig zu räumen.
  3. Schlüssel meinen Hauselfen Schnickschnack übergeben.
  4. Kein Widerspruch
    Gezeichnet
    Minister [COLOR=“Lime”]Vitus
    Verwaltung Magie-Scharlatanerie-Schelmischen Tätigkeiten-etc.
    Kammerverwaltungsminister i.A.K (im Auftrag des Kanzlers)

Danach tritt er gegen eine Kiste die unter seinem Tisch steht. Schlagartig öffnet sich eine Türe in der Kiste und der Hauself Schnickschnack kriecht hervor.
“Da du Untier, bring dat in den Keller zu [COLOR=“Lime”]Enigma…schau nicht wie ne Postkutsche…zieh ab!”

Nach dieser schweren Arbeit lehnt er sich wieder zurück und genießt die Ruhe seiner Amtstube. “Tja liebe Kollegin, sich im Keller einen faulen Lenz machen ist nicht mehr, aber halb so schlimm. Die Rumpelkammer hier oben hat auch kein Fenster!”
[SIZE=“6”][COLOR=“Red”]HA HA HA HA HA HA[/SIZE]

Nebenbei erblickt Er noch das Bild seines Mentors Tufir und schwärmt ein wenig!
“Och, muss ich mal einen Antrag stellen, brauch noch ein neues Protrait seiner Heiligkeit Delazar dem I.”
Der Minister nimmt einen neuen Zettel und schreibt einen Antrag an den Kanzler Voltan, mit dem Anliegen eines neuen Portrait!

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Fleißiges Tippen und Papiergeraschel klingt aus dem Büro -nein Kabuff- von Ministerialrätin [COLOR=“Yellow”]Luca van Xay, doch nachdem sie gehört hatte, dass [COLOR=“Cyan”]Geheimrat Tufir seine Runde bei ihr abgeschlossen hatte, zieht sie die Schuhe aus, lehnt sich im Stuhl zurück und genehmigt sich ein Glas Cola. Verträumt blickt sie an die weiße, kahle Wand -eingerichtet hatte sie sich noch nicht. Vor ihr ein halb abgearbeiteter Stapel Akten… -liegengebliebene Arbeit ist wirklich zum *****. Seufzend lehnt sie sich nochmals nach vorne und ackert sich dann dennoch, müde und immer wieder gähnend, durch den Stapel, ehe sie die letzte Akte wegsortiert, ihre Schuhe nimmt , und dann das Licht in ihrem Büro ausmacht. Leise schleicht sie in ein Nebenzimmer -welches ihr der [COLOR=“Red”]Kaiser gütigerweise zugestand (um auch mal zu schlafen) und macht es dort auf der ausziehbaren Couch gemütlich. Das Licht erlöschend, verabschiedet sich Ministerialrätin [COLOR=“Yellow”]Luca van Xay im Stillen von den anderen Regierungsmitgliedern, und Bürgern -ehe sie dann friedlich einschlummert…

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Nach einer Weile kommt Schnickschnack der Hauself wieder angerannt. Der Minister steht auf und schreit wie immer den Hauselfen an:“Ich hoffe das hast du ordentlich gemacht, sonst gibts Keile!” “Verzieh dich in deine Kiste und halt den Mund!” Der Hauself fügt sich seinen Schicksal und tut wie im befohlen. “Man bin ich fertig, wenn man so viel schaffen muss!”
Der Minister streckt seine müden Glieder von der harten Arbeit und geht noch mal zu seinen Arbeitsplatz. Ein weiteres stück Papier muss her halten.

  1. Antrag:
    Betreff: Beantragung einer neuen Peitsche
    Begründung: Auf persönlichen Wunsch des Kanzlers
    An: Kaiserlicher Folterknecht [COLOR=“Orange”]Corwyn
    Bitte um Antwort

  2. Antrag:
    Betreff: Auffüllen des Premer Feuers (10 Flaschen)
    Begründung: Hab Durst!
    An: [COLOR=“Yellow”]Gräfin Luca van Xay
    Bitte um schnelle Bearbeitung

“So, das wars.” Noch schnell den Hauselfen füttern, die Blumen gießen und Schnickschnack noch die Anträge geben, der die dann austragen soll, denkt sich der Minister.
“Und nun ab ins Bett!” Der Minister schließt noch seine Amtstür ab und betritt sein kleines Schlafgemach, spricht noch eine kurze lobenshymne auf den [COLOR=“Red”]Kaiser, schaltet noch den automatischen Barden an und schlummert seelen ruhig ein.
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