Ich möchte an dieser Stelle mal den Historischen
Roman von Noah Gordon - “Der Medicus”
vorstellen.
Ich bin mit dem Lesen des Roman’s zwar erst auf
Seite 200, aber das kommt auch nur, weil ich zwischendurch
den Roman “Sakrileg” von Dan Brown angefangen habe, den ich
aber schon fast durch habe.
Eigentlich bin ich ja eher eine Science Fiction Leserratte,
aber hin und wieder komme ich einfach nicht umhin,
mir auch mal einen Historischen Roman oder einen guten Thriller
reinzuziehen.
Kommen wir nun zum Roman:
Die faszinierenden Abenteuer des Waisenjungen Rob Jeremy Cole,
der im Jahre 1021 von einem fahrenden Bader in seine Dienste
genommen wird und später im fernen Isfahan die höheren Weihen
der medizinischen Heilkunst erzählt.
Der Weltbestseller in neuer Übersetzung!
Übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
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Preis bei Amazon: 10€ / Seiten: 690
Was ist zum Roman zu sagen?
Ich war (auch wenn ich ihn noch nicht fertig gelesen habe) angenehm
von der Schreibweise überrascht.
Der Schreibstil ist irgendwie sehr frei & ungezwungen entfaltet,
stellenweise mit einem Schuß Humor versehen.
Das gibt dem Roman ein Hauch von einem gewissen Etwas,
was wohl letzendlich auch dazu führt, dass man ihn sehr schön
lesen kann.
Auch geschichtlich ist der Roman nicht zu verdenken, was die
damalige Zeit im Medizinischem Sinne, dem in dieser Zeit lebenden
Menschen gebracht hat.
“Der Medicus” ist einfach ein Spitzen-Roman, er lässt sich leicht
und ohne den Eindruck des Begriffes “Langweilig” lesen.
Ein Muß für all jene, die gerne Historische Romane bevorzugen
oder auch nur zwischendurch mal etwas in dieser Richtung
lesen möchten.
Buch
Rob Jeremy Cole ist gerade neun Jahre alt, als er im Jahre
1021 von einem fahrenden Bader als Gehilfe angenommen wird.
Dieser ist nicht nur ein Genie, was den Verkauf seiner Elixiere und
das Behandeln verschiedenster Leiden anbetrifft, sondern auch
ein großer Lebenskünstler.
Der Bader lehrt Rob jedoch nicht nur die Grundlagen der Heilkunst,
sondern auch die Furcht vor der katholischen Kirche, da
Bader in jenen Tagen häufig als Hexer auf dem Scheiterhaufen
verbrannt wurden.
Eines Tages hört Rob von der berühmten medizinischen Akademie
in Ishafan und beschließt, nach Persien zu pilgern und Arzt zu werden.
Doch seine Reise dorthin dauert Jahre, und schließlich verbringt er
lange Zeit als Jude unter den islamischen Einwohnern Isfahans,
bevor er als ausgebildeter Medicus wieder nach England zurückkehrt.
Ich finde persönlich, das der Roman sich ein “Sehr gut” verdient
hat und kann diesem mit besten Gewissen weiterempfehlen.
Beste Grüße