Das vielleicht beste Buch von der Autorin Iny Lorentz.
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Marie ist eine brave Bürgerstochter aus Konstanz. Als ein junger Graf um sie freit, ist ihr Vater überglücklich. Doch eine böse Intrige zerstört alle Hoffnungen und Maries Zukunft. Um zu Überleben, muss sie ihren Körper verkaufen. Aber Marie gibt nicht auf …
Es handlet sich um einen historischen Roman, die um ihr Leben kämpfen muss - so bunt, so aufregned und so prall wie das Mittelalter selbst! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es verschlungen.
Stimme Efaté zu, hat sich ganz gut weggelesen. So für ein verregnetes Wochenende eine nette Abwechslung. Das Mittelalter wird recht farbenfroh und doch echt beschrieben.
Ich muss zugeben, ich kenne die Dame noch nicht. Allerdings lässt gerade das von Huskeye geschriebene micht vermuten, dass dieses und ihre anderen Bücher vielleicht für Frauen interessanter sind als für Männer. Kann das sein oder täuscht das?
Buah, ne, niemals! Ich habe davon gehört und für mich ist es einfach zu grausam… also ich bin ein Zombiefan, liebe auch kalte Bücher aber wenn es um Vergewaltigungen geht wird es bei mir kritisch, das muss ganz besonders verpackt sein, damit ich es vertrage und hier ist es das gefinitiv nicht! Überhaupt nicht! Mir dreht sich der Magen um, wenn ich nur daran denke!
So hintergangen, wie Dreck behandelt, geschändet (ja, da passt dieses Wort perfekt…) das ist einfach zu viel…
In manchen Dingen (zobmies, wie gesagt) bin ich hart, aber dafür offenbar nicht hart genug…
Hast du es gelesen? Es klingt so, als hättest du es zumindest angelesen…
Allerdings hast du recht…die Geschichte der jungen Bürgersfrau Marie ist nicht human…sie ist vollkommen ohne Beschönigung geschrieben worden…und Schänden trifft es hierbei wirklich…aber ich denke, gerade das ist es was Iny Lorentz ausmacht. Trotz des Schreckens den sie besschreibt, haben alle ihre Heldinnen so viel Stärke gewonnen, um ihr Leben zu meistern…
Ich denke da nur an zwei weitere Bücher… Die Tatarin bzw Die Kastratin. In beiden Fällen müssen die beschriebenen Frauen ein ihnen vorgeschriebenes Leben als Mann führen…beide Werke fungieren mit weniger Schrecken…vllt interessiert dieses mehr.
Nein, ich habe es nicht gelesen, aber eine Buchbeschreibung gelesen und von einer Bekannten gehört. Das Buch kann noch so gut beschrieben sein, oder noch so eine tolle Wendung nehmen, aber diese eine Szene würde für mich alles kaputt machen.
Und bei manchen Sachen ist es sowas von egal, ob die Heldinnen davon stärker werden. Wie gesagt, ich mag harte Bücher, ich bein ein absoluter Horror-und Gruselfan, da gehören auch manchmal Vergewaltigungen dazu, blutige und grausame Szenen, aber was in dem Buch beschrieben wird, geht für mich über eine Grenze, bei der mir das Lesen nicht mehr Spaß macht…
Der Witz ist ja: Für viele bin ich zu extrem, aber irgendwo um die Mitte von meinen Extremen, dort wo solche Vergewaltigungen anzusiedeln sind, mache ich einen Bogen… mein Problem ist also weniger die Vergewaltigung an sich, sondern genau SOLCHE Vergewaltigungen… uah…
Und nein, ich mag solche Bücher wie Tatarin oder Kastratin nicht…
meine Lieblingsautoren sind Clive Barker und Richard Layomen… mein Geschmack geht in eine andere Richtung… zu “Die Wanderhure” rühren ich mich nur, weil ich eigentlich auf hart stehe, mir sich aber hier der Magen umdreht.
Hmm, allerdings wundert es mich doch sehr…reden wir vom selben Buch? So weit ich mich erinnern kann, ist die Vergewaltigung gar nicht so extrem beschrieben. Jedenfalls nicht anders, als andere Schändigungen auch…kann allerdings auch sein, dass ich das ganze zu subjektiv sehe. Jeder hat seine Meinung…und ich hatte auch nicht vor, dich irgendwie zu Iny Lorentz zu bekehren or what ever.
Sollte dies der Fall gewesen sein, so entschuldige ich mich natürlich. :o
Ich denke da nur an zwei weitere Bücher… Die Tatarin bzw Die Kastratin. In beiden Fällen müssen die beschriebenen Frauen ein ihnen vorgeschriebenes Leben als Mann führen…beide Werke fungieren mit weniger Schrecken…vllt interessiert dieses mehr
Und nein, ich mag solche Bücher wie Tatarin oder Kastratin nicht…
Das dazu…
Ich dachte es wäre klar geworden, dass es mir dabei nicht um die Beschreibung geht (es würde mich bei jeder anderen Szene enttäuschen, nicht jede Einzelheit zu erfahren… ), sondern allein um die Tatsachen… da kann die Beschreibung sein wie sie will.
Und ich fühle mich nicht bekehrt, noch hatte ich das Gefühl, dass du mich bekehren wolltest …