Es dauerte noch einige Stunden bis die Gruppe den Ausgang aus dem mittlerweile natürlichen Höhlensystem gefunden hatte. Die Begegnung mit Gefahren beschränkte sich dabei auf naturgegebene Stolper- und Kopfstoßfallen. Schließlich gelangten die Gefährten Drachir, Joxx, Megrim, Ruppert und Seyshaban zusammen mit dem gerettenen Mündel des Fürsten, Alaara, wieder an das Tageslicht unweit der Ruinen, in denen ihre unterirdische Odyssee begonnen hatte. Groß war die Erleichterung, als entgegen aller Hoffnung die zurückgelassene Ausrüstung noch vollständig wiedergefunden wurde. Die Anzahl der vorhandenen Pferde sorgte zum einen für einen schalen Geschmack, als sie die Erinnerung an die verlorenen Gefährten weckte, auf der anderen Seite war ein eigenes Pferd für Alaara vorhanden.
Einige Tage danach waren die Freunde zurück in Cen’catur, der Grenzfestung des Fürsten. Die Freude war groß, als dieser Alaara wiedersah und zum Dank stockte er die versprochene Belohnung auf 500 Goldstücke plus Pferd pro Person auf. Es gab ein großes Fest, das bis tief in die Nacht dauerte und an dessen Ende alle ziemlich zufrieden waren.
Für die Gefährten war es Zeit neuen Abenteuern entgegen zu sehen, die auf der Suche nach dem Weg zurück nach Aventurien auf ihrem Weg liegen würden. Alles in allem war die Zeit gerade verdächtig ruhig, wäre da nicht das seltsame Lächeln und Verhalten von Drachir, immer dann wenn er den gefundenen Stab betrachtete und fast schon liebevoll berührte, was er seither täglich tat.