Gegenleistung fürs Meistern?

AW: Gegenleistung fürs Meistern?

Ich habe fürs Spielleitern einen Blumentopf gewonnen. :smiley:

AW: Gegenleistung fürs Meistern?

Mir reicht es immer wenn ich gratis auf die Cons komme.

Nein mal ehrlich. Jemand der keinen Spaß beim Meistern hat ist kein guter Meister. Ich habe Spaß daran, ich mach das gerne. Deshalb finde ich es unverschämt wenn man dafür Geld verlangt (sofern man nicht unkosten an Büchern alleine anschafft oder keine teuren Locations mietet nur um zu spielen)

In dem Sinne
Viel Spaß beim Meistern

Gruß
AchazLord

AW: Gegenleistung fürs Meistern?

Wir haben es so, dass ich meinen spielern gesagt hab wenn sie gute PDFs finden die sie brauchen sollen sie sie kaufen und uns allen zur Verfügung stellen, so dass niemand sie doppelt kaufen muss. Die Bücher schaffe ich mir selbst an. Ich freue mich wenn meine Spieler zusammen mit mir Spaß haben und wenn ich weil ich nicht weg komm wo crashen kann oder gefahren werde. Mehr will ich nicht.

Ich sehe darin kein Problem daraus ein Geschäftsmodell zu machen, schließlich ist man als Erzähler und Spielleiter auch ein Dienstleister.

Wenn ich eine Gruppe forme aus Freunden und Bekannten, würde ich natürlich nicht auf die Idee kommen Geld oder andere Materiell bzw. In-materielle Güter als Gegenleistung zu verlangen. Denn schließlich habe ich an dieser Stelle selber Lust darauf und möchte eine Geschichte erzählen. Und in ihrer Vorbereitung und Ausführung finde ich auch meinen Spaß und ein Stück weit Erfüllung.
Allerdings kann ich mir gut Vorstellen dass man seine Leistungen und Fähigkeiten bewirbt, sich verselbstständigt und sich von Gruppen buchen lässt. Viele von uns sind Berufstätig und haben darüber hinaus noch familiäre Verpflichtungen, da fehlt vielen die Zeit oder gar die Muße ein Rollenspiel und ein Abenteuer vorzubereiten, dennoch ist die Lust auf ein Rollenspiel da. So ist es doch super wenn man als Gruppe da zusammen legt und jemanden Buchen kann, der den Ansprüchen gerecht etwas vorbereitet hat und es präsentiert. Ein privater Entertainer.
Und so wird es auch teilweise an Messeständen gehandhabt, dass man sich Professionelle heran holt um Zielgerichtet arbeiten zu können.

Die Leute an den Messeständen werden aber nicht von den Spielern engagiert, sondern von den Betreibern des Standes. Dann ist die Zielsetzung des Ganzen auch eher, ein bestimmtes System darzustellen. Das lässt sich meiner Meinung nach nur schlecht vergleichen.

Ich finde auch nicht, dass man als SL ein Dienstleister und damit quasi der Bespaßer der Gruppe ist. Nach meiner Erfahrung sind die Runden, wo sich die Spieler nur zurücklehnen und sich vom SL berieseln lassen, ziemlich mies. Die Spieler haben genauso die Verpflichtung, für die anderen Spieler und den Meister einen unterhalsamen Abendzu gestalten. Erst wenn sich alle in die Runde einbringen und ein wenig investieren, kann das Spiel wirklich gut werden. Wenn der Spielleiter dann auch noch etwas improvisiert, verringert sich der Aufwand für diesen ebenfalls.

Außerdem sehe ich da noch ein weiteres Problem: Wie definiert man Qualität? Ich kenne Spielleiter, die ihr Handwerk gut machen, deren Stil aber absolut nicht nach meinem Geschmack ist. Wenn ich in so einer Runde sitze, habe ich dementsprechend auch keinen Spaß. Der SL hat dann also nicht das gemacht, wofür ich ihn bezahlt habe. Bekomme ich dann mein Geld zurück, oder muss weniger bezahlen?

Gerade mit Job und Kindern ist es wichtig, dass die wenige Freizeit genauso ist, wie ich es gerne hätte und da fahre ich mit selber Spielleiten sehr viel besser. Weil das ist dann Rollenspiel, so wie ich es toll finde. :wink:
Vorbereiten und Wickel geht eigentlich sehr gut gleichzeitig - man muss ja nicht immer alles aufschreiben oder ausformulieren.

Es ist ja kein Muss dass jetzt alle Spielleiter bezahlt werden wenn sie leiten. Und im privaten Rahmen ist es natürlich wichtig dass diese auch Spass an der Sache haben, das ist dann ja auch schon Wertschöpfung.
Allerdings spricht nichts dagegen das als Dienst z.B. im Inet anzubieten. Als Spieler oder Gruppe steht es ja frei diesen zu Buchen oder zu ignorieren.
Die Frage nach der Qualität ist bei jedem Dienstleister schwierig, der SL kann an der Stelle seine Qualitäten beschreiben und bewerben, aber sein Gewerbe hängt von Rezensionen und Empfehlungen seiner Kunden ab was ihn dazu zwingt auch Qualität zu liefern.
Was den Stil angeht, @SoulReaper, so ist das eine Detailfrage innerhalb eines laufenden Vertrages. Wie als jeder gute Dienstleister, würde der SL an der Stelle ein Kundengespräch führen um die Wünsche zu eruieren. Als guter SL wird er dann auch verschiedene Stile gelernt haben und dann vermutlich eine Probesession anbieten.
Das Beispiel am Messestand lässt sich da ganz gut nehmen und zeigt dass man es für Geld machen kann. Das Verhältnis der Verantwortung ändert sich ein wenig, denn hierbei sind die Betreiber die Kunden die die Vorgaben machen. Der Auftrag des SL ist dabei der Gleiche: Er soll Spass verkaufen.

Solltest du dieses Geschäftsmodell mal ausprobieren:
Schreib uns, wie gut es klappt…

Ich dachte ein SL am Messestand soll das Produkt verkaufen. :wink:

Das machen die Standbetreiber und unter Umständen sind diese dann auch die SLs dort, doch wir sprachen ja eben noch von den Freelancern.

Das ist schon klar, denke ich. Nur gehts ja auch hier um den Vergleich der SLs am Messestand zu denen, die sich privat beim meistern bezahlen lassen sollen. Die einen werden dafür bezahlt, ein System bei einem kurzen Test so attrkativ wie möglich aussehen zu lassen und dadurch den Verkauf anzukurbeln. Die anderen sollen eine Gruppe beim Hobby RP bespaßen. Das sind ganz unterschiedliche Ziele…

Ich halte das Ganze aber immernoch für sehr fragwürdig. Wofür soll der SL denn Geld bekommen? Ich bezahle doch auch normalerweise niemanden dafür, dass er mit mir ein Brett- oder Computerspiel spielt, oder sich mit mir auf den Bolzplatz stellt und ein wenig kickt. Und auch als Spieler käme ich nicht auf die Idee, meinen SL dafür zu bezahlen. Im Umkehrschluss könnte man ja auch als Spieler Geld verlangen, wenn man die Lieblingskampagne des SL spielt, für die dieser nie eine Gruppe gefunden hat…

Und um nochmal auf Qualität und Stil zurückzukommen:
Wie der Spielstil in einer Gruppe ist, hängt nie nur vom SL ab. Die Spieler haben da ebenso viel Einfluss drauf, sodass man eigentlich zwei Gruppen vergleichen kann. Und auch wenn zwei Leute sagen, dass sie etwa actionorientiert und cineastisch leiten, kann es da himmelweite Unterschiede zwischen diesen geben. Soviele Unwegbarkeiten will man bei einer Dienstleistung aber normalerweise nicht haben. Man will ja nach Möglichkeiten im Vorfeld abschätzen können, wie gut das eigene Geld angelegt ist.
Und nochwas: Wo lerne ich denn unterschiedliche Stile? Wer definiert die denn überhaupt?

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Ich persönlich bin der Ansicht, dass Spielleiten keine bezahlbare Dienstleistung darstellen KANN.
Eine Rollenspielrunde ist immer auch ein soziales Gefüge, das geht mit einer Geschäftsbeziehung selten entspannt ab, weil IMMER eine SOLL-Erwartungshaltung besteht. Klar, als Spieler hat man immer eine Erwartungshaltung an den SL, aber meist ist das ein “sollte” oder “wäre toll”, wenn ich aber Geld dafür hergebe, dann sieht das ganz anders aus …

cul8r, Screw

@SoulReaper das ist richtig, aber du bezahlst denjenigen der das Spiel geschrieben hat, oder dem der Platz gehört (das evtl. über Steuergelder).
Es ist klar zu trennen dass man einen Spielleiter den man bucht nicht gleichwertig nehmen kann wie einen Freund mit den man mal was unternimmt. Der gebuchte Spielleiter ist dazu angehalten sich mit der Materie ausgiebig auseinander gesetzt zu haben und auf Probleme eine schnelle Lösung bieten zu können. Und jemand der das auf beruflicher Ebene macht, wird sich da einen ganz anderen Standard setzen als ein Hobbyist. So wie in jeden anderen Bereich von Dienstleistern.

Es ist klar dass ein Spielverlauf auch von der Gruppe abhängt und dass gleiche Abenteuer mit unterschiedlichen Gruppen unterschiedlich ablaufen. Aber das ist halt etwas wofür der SL seine Menschenkenntnis braucht um zum einen auf das gesagte und auf das gespielte eingehen zu können. Und als Dienstleister bist du auch da angehalten da flexibel zu sein.
Spielstile lernt man im Laufe von vielen Rollenspielsessions, Gruppen in denen man teilnimmt, sie leitet, Leute kennen lernt, den Abschnitt über Spielstile in den Spielleiterhandbüchern liest, Reviews & Blogs verfolgt und in dem man sich ein wenig im Bereich Pädagogik und Erziehung kundig macht.

Ich kann die Zweifel dran verstehen und ich sehe auch dass man mit einem solchen Geschäftsmodell heute in Deutschland nicht auf einen grünen Zweig kommt. Nichts desto trotz halte ich es für eine gute Idee und wäre ich in einer anderen Situation wo ich mehr Geld als Zeit hätte, wäre ein SL als Dienstleister eine ernsthafte Option für mich, wenn in meinem Umfeld sich keine vernünftige Spieloption bietet. Ein Dienstleister hat einen Ruf zu verlieren und hat vor von seinen Einnahmen seine Lebensqualität zu erhalten, darum kann ich mich darauf verlassen dass er sich auch ernsthaft Mühe gibt Qualität zu verkaufen. Und falls es zweifel an den einem gibt, wird ein anderer das mit Freuden übernehmen können und es besser machen. Auf der anderen Seite weiß ich dann auch dass andere Teilnehmer der Gruppe sich auch Mühe geben, allein schon was die Anwesenheit und Aufmerksamkeit angeht, da keiner für eine Leistung bezahlen möchte, die er dann nicht im vollen Umfang genießen kann.

Natürlich bezahle ich denjenigen, der das Spiel geschrieben hat. Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass ich mir dann meine Mitspieler zusammenkaufen muss…

Außerdem sehe ich da immer noch folgendes Problem: Wenn der SL sich super auskennt und in jeder Situation eine schnelle, passende Lösung bieten soll, ist die Motivation der meisten Spieler dahin. Warum sollte man sich dann noch anstrengen? Der Meister da vorne macht das schon und wird dafür sorgen, dass man gut unterhalten wird. Außerdem hat man ihn ja auch bezahlt.

Klar kann man über unterschiedliche Spielstile lesen oder sich von anderen Meistern abschauen. Es reicht aber schon aus, wenn die Spieler innerhalb einer Gruppe einen unterschiedlichen Erwartungshorizont von dem haben, was sie unter einem bestimmten Spieltstil verstehen. Was macht man zum Beispiel mit einer Gruppe, wo die meisten ihre Kenntniss übers Mittelalter größtenteils über Hollywood Filme bezogen haben, einer oder zwei aber sich recht gut in der Materie auskennen? Wenn man dann ein “realistisches mittelalterliches Flair” entstehen lassen soll, kann man machen, was man will. Einem Teil der (zahlenden!) Gruppe ist es nicht möglich, wirklich immersiv einzutauchen.

Und eine Sache noch zum Schluss: Klar kann ich deinen Standpunkt irgendwo verstehen und es wird auch bestimmt einige Leute geben, die mit einem bezahlten SL durchaus glücklich werden können. Ich denke aber, dass die überwiegende Mehrheit sehr schnell sehr enttäuscht wäre. Man setzt einfach ganz andere Erwartungen an etwas, wofür man Geld ausgibt. Und grade in diesem Fall kann es schnell passieren, dass diese Erwartungen nicht erfüllt werden.
Daher steht für mich fest, dass wenn ich eine Gruppe von Leuten hätte, von denen partout niemand leiten will, ich eher komplett aufhören würde. Denn das sind meist Leute, die sich so oder so nicht ins Spiel einbringen, sondern sich nur unterhalten lassen wollen.

Für was bezahlt man denn einen SL? Für die Spielzeit oder auch die Ummengen an Zeit die für die Vorbereitung drauf geht? Nehmen wir an ich möchte einen Abend in System Y buchen. Bezahlt ich dann der SL das Grundregelwerk? Sie kann ja nicht alles zu Hause haben. Zeit für die Vorbereitung des Plots, der Örtlichkeiten, der NPCs? Zeit für Lesen und Verstehen des Grundregelwerks? Echte Spielzeit? Die Anfahrt? Benzin?

Ich bin gerade dabei zu überlegen wie praktisch es währe mich für bestimmte Dienstleistungen bezahlen zu lassen. Wenn ich Regel-X zum 101 Mal beschreiben muss kommt mir schon manchmal der Gedanke dafür Geld zu verlangen.

Ich finde das alles halb so schlimm, es gelten die Regeln der Marktwirtschaft: Wo es einen Bedarf gibt ist es nur Recht wenn dieser gedeckt wird.
Über die Wahrscheinlichkeit eines Bedarfs, den es zu decken gilt, habt ihr bereits diskutiert und ich sehe es ähnlich: Er wird nicht sonderlich groß sein.

Ich kann mir schon vorstellen für ein Spielwochenende mit gutem, selbstgemachten Essen + Getränke + eventuell Nachtisch mit Knabberkram auch mal 40€ zu bezahlen. Währe eine Übernachtung dabei, geradezu ein Schnäppchen.
Wenn ich mich sonst um all das kümmern müsste hätte mir das eine Menge Arbeit gespart. Damit würde ich aber nicht die Dienstleistung (welche auch immer) sondern die Verpflegung (Unterbringung) bezahlen. Das ist ein Geschäftsmodell mit dem ich durchaus symphatisieren kann.

40€? Für ein ganzes Wochenende spielleiten? Nee, dafür brauche ich mir nicht so viel arbeiten machen… :wink:

Ich weiß, dieser Thread ist schon sehr alt, aber da er nicht geschlossen ist, gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu. Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn Leute ihre Geschäftsmodelle ausprobieren, aber in einer Rollenspielgruppe, die längerfristig gut funktionieren soll, geht es doch um so Fragiles wie Stimmungen und Gefühle der Spielenden, die sich, ob gewollt oder nicht, mit der Entwicklung der Geschichte der Charaktere vermischen. Und ich habe das Gefühl, dass ein Spielleiter, der bezahlt würde, nie mit dem ganzen Herzen dabei wäre. Und das wiederum würde zu einer relativ kargen Atmosphäre führen, selbst wenn die Abenteuer selbst intelligent geschrieben und gut ausgearbeitet sind. Deshalb heißt es ja Rollen-Spiel und nicht Abenteuer-Spiel mit Würfeln, weil es um interaktive Charakterentwicklung und die Entwicklung von etwas Sozialem geht.

Außerdem ist es bei mir genau andersrum: Ich liebe es so sehr, eigene Welten zu erschaffen, Karten zu malen, zu überlegen, wie soziale Zusammenhänge in den Welten funktionieren könnten, wie Motivationen aufeinandertreffen und was das für Auswirkungen hat, ja sogar sinnvolle Zufallstabellen für das Kräutersuchen oder wandernde Monster zu erstellen liebe ich. Das ist doch die größte Belohnung für einen Spielleiter, oder? Diese Freiheit, eine Welt ins Leben zu rufen, und dann noch im Spiel zu sehen, wie die Spielenden mit dem Widerstand und den Möglichkeiten in dieser Welt umgehen, und ob das Konzept aufgeht oder nicht. Insofern denke ich eigentlich umgekehrt, dass ich ganz dankbar sein kann, Spielleiter zu sein (was ich seit ein paar Jahren zur Abwechslung mal nicht mehr bin…). Und so schwierig, wie das manchmal ist, eine tolle Gruppe zu finden, würde ich eher daran denken, die Spielenden zu bezahlen :smiley: … was ich dann aber auch aus den Dichte- und Atmosphäre-Gründen nicht machen würde, die ich weiter oben genannt habe.

Die Diskussion gibt es gerade auch bei /r/rpg auf reddit und der Thread-Ersteller hat ein paar gute Argumente gegeben. Natürlich ist es ein Hobby und der Spaß und das Spiel sollte im Vordergrund stehen. Dass einige SLs dafür Geld verlangen ist eben der Tatsache geschuldet, dass diverse Spieler zwar zusagen, dann aber nicht auftauchen bzw. dann eben innerhalb kurzer Zeit die Lust an der Runde verlieren und wegbleiben. Früher war das anders, wenn man spielen wollte, dann musste man eben die Leute kennen und war entweder mit denen befreundet oder hat sich mit denen angefreundet. Im Internet-Zeitalter kann man so leicht Spielrunden aufmachen und durchführen, dass eben auch genug Leute damit Mist bauen. Wir sind in einer Zeit des Konsums und auch Rollenspiele bzw. die Runden werden wie Wegwerfartikel behandelt. “Ich hatte schon Lust, aber dann habe ich doch das Interesse verloren”, und schon war der Spieler weg mit dem man fest gerechnet hat.
Wenn die Leute Geld bezahlen müssen für die Runde, dann wollen sie auch entsprechend das Erlebnis haben (außer sie haben zu viel und können damit nicht umgehen). Und so werden dann mache doch an den Tisch gezwungen. Ist das die optimale Lösung? Vermutlich nicht, es gibt sicherlich genügend SLs und Spieler die so glücklich werden, aber für den Großteil ist es eben nichts. Ist alles eine Ansichtssache.^^

Wenn sich die Leute nur durch deren Geld am Tisch fesseln lassen, ist es mit dem Spielspaß in der Runde mit Sicherheit auch nicht weit her. Ein unzuverlässiger oder schnell gelangweilter Spieler wird doch nicht dadurch besser, dass ich ihm Geld abnehme. Dann würde ich eher auf ein Quäntchen Menschenkenntnis setzen und im Zweifel unmotiverte Spieler schnell raussieben, bis eine Gruppe übrig bleibt, die passt.

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, würde ich eine Gruppe im Zweifel eher verlassen und mir eine bessere Alternative suchen.