Hallo zusammen,
Habe da mal eine Frage und benötige Eure Meinung.
Ein Krieger erhält nach seiner Ausbildung in der Regel einen Kriegerbrief, der es ihm erlaubt sich als solcher auch auszugeben und bestimmte Waffen zu tragen usw.
Aber wie sieht denn aus, wenn ein Kämpfer (also ohne Akademische Ausbildung) dann einen solchen erwerben möchte? Geht das nachträglich noch?
Wie seht ihr das mit einen Handwerker der keine generelle Ausbildung genossen hat? Kann er nachträglich noch einen Gesellenbrief erwerben, weil er über die erforderlichen handwerklichen Kenntnisse verfügt oder die sogar noch überschreitet? Wäre das nicht ein Vorhängeschild der Zunft in einer Hinsicht? Oder sollter er erstmal noch eine richtige Ausbildung genießen müssen, bevor er als solcher auch wirklich anerkannt werden könnte? Wie seht ihr das?
AW: Gesellenbriefe
Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!
Ich denke schon, dass jeder, der den Gesellenstatus erreichen möchte, auch eine Lehre machen muss! Aus diesen Gesellen wird ja dann auchein Meister bestimmt, falls mal eine Meisterstelle in einer Stadt frei wird! Darum muss man sich sicher erst durch eine mehrjährige Ausbildung in der Stadt/Gilde/Zunft seine Sporen verdienen. Außerdem wird ja auch nicht jeder in der Zunft/Gilde aufgenommen, so dass sie sicher keinem Fremden einen Gesellenbrief ausstellen! Weiterhin denke ich, dass die meisten Gesellen wohl eher keinen Brief erhalten, weil ja auch nicht jeder Lehrling/Kunde lesen kann, sondern eher eine Brosche oder eine Gürtelschnalle oder ähnliches, um den Status auszudrücken (ist bei Geweihten ja auch so, obwohl die meistens lesen können).
Gruß
Graf Albin
AW: Gesellenbriefe
Ok, das mit den Gürtelschnallen leuchtet ein. Klar kann nicht jeder lesen. Aber wenn man in einen gewissen Alter in eine Zunft eintritt und man sich sehr schnell verdingt, ist es doch rein theoretisch denkbar das man noch zu einen Gesellen aufsteigen könnte, oder? Klar nehmen die nicht den erst besten und sie würden sich das auch bestimmt gut bezahlen, oder wenigstens auf langer Sicht einen billigen Arbeiter draus machen oder so.
AW: Gesellenbriefe
Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!
Ich glaube nicht, dass man als fremder so einfach einer Zunft beitreten kann! Narmalerweise haben die ja nur eine bestimmte Anzahl an Arbeitsplätzen, die erstmal mit den Kindern der Zunftmitglieder besetzt werden. Als Fremder muss man sicher sehr gut sein, um aufgenommen zu werden. Und das sicher erst nach Jahren, in denen man sicher schamlos ausgenutzt wird.
Gruß
Graf Albin
AW: Gesellenbriefe
Das denke ich auch das die dann mal so richtig ausgenutzt werden. Aber wenn man durchaus talentiert ist und die Werkstatt dadurch mehr Geld oder Kunden erhält, werden die den sicher versuchen in der Zunft zu behalten denke ich. Aber das ist sicherlich auch wieder der Sicht des Meisters anzulegen.