Herbert M. Normal in DnD

Hallo zusammen, ich habe eine Charakteridee und brauche Rat diese umzusetzen.
Es geht um Herbert M. Normal. Er ist ein Büroangestellter in unserer Welt. Kein Partner (evtl geschieden), evtl Kinder. Auf dem Weg heim nach Feierabend, wird er angefahren und liegt dem anschein nach im koma. In Wirklichkeit ( oder in seinem Kopf?) hat es ihn an die Schwertküste verschlagen. Er ist immer noch Herbert und hat entsprechende Stats. Er glaubt nicht an elfen halblinge etc und ist entsprechend überfordert etc.

Als Stats würde ich point buy durchschnitt überall dasselbe nehmen.
Jetzt zur Frage: Welche Klasse empfehlt ihr?
Artificier weil er beim Bund war und dort ne Ausbildung als Mechaniker gemacht hat?
Fighter weil er früher mal ganz gerne Bogenschießen war?
Oder Ranger weil er mal bei den pfadfindern war?

Grüße
EmpeRohr

Herbert ist natürlich Barbar, weil er schon immer ganz viel Wresting geschaut hat und ganz verliebt in all die starken Boys & Girls ist. Deshalb ist auch die Ehe gescheitert bis in die Nacht vor der Glotze sitzen und so. Jetzt wacht er auf und kann endlich mal seiner wahren Bestimmung nachkommen.

Wenn er im Büro war, dann natürlich Schurke. Und sowas. Trickdieb…? v.a. wenn er bei ner Versicherung angestellt war wäre das naheliegend. Ohne jetzt jemanden dissen zu wollen. :wink:

Hexenmeister
Nach so einem Trauma hilft nur noch der Pakt mit etwas unnatürlich mächtigem, dass einem dazu noch all die seltsamen Dinge erklärt und ihnen den Schrecken nimmt.
Ich meine, hey, versetzt euch in die Rolle der Paktmacht - da habe ich ein perfektes Grooming-Ziel, dem ich ungefiltert und unreflektiert meine Version der Weltsicht aufdrücken kann. Jackpot!

… Rollenspielen verleitet doch immer wieder zu den abstrusesten Gedankenexperimenten.

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Paladin!
Oath of “Normal” (Oath of the Watchers z.b.).
“All diese absurden Dinge sind doch nicht NORMAL!!! Elfen, Orks, Dragonborn? Die tragen doch alle nur Kostüme! Halblinge, Gnobe und Goblins? Die armen Kinder, pass doch jemand auf das den armen Kindern nichts passiert!
Das ganze ist eine Verschwörung, so wie in der Truman Show - nur schlimmer! Wo sind die Kameras? Wer ist hier verantwortlich? Ich bestehe darauf mit dem Manager zu sprechen! Ich kenne meine Rechte!”

Und ja, der gute Herbert ist nicht bereit von seiner “Meinung” abzuweichen, da ist sein Glaube an seine Wahrheit fest und standhaft!

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Kommt darauf an, wie du Herbert roleplayen willst: Paladin wird schwierig, wenn er im Verlauf der Geschichte ggf. die “neue” Realität akzeptieren soll. Dann müsste er ja seinen Schwur brechen und kannst du dir Herbert als Oathbreaker vorstellen?
Dann doch Fighter oder wild mage sorcerer (bei dem sich zufällige magische Fähigkeiten herausbilden und zufällig magische Dinge passieren).

Herbert ist irgendwie seine eigene Klasse, aber je nachdem was er zu bieten hat an Stats würde ich ihn auch als Barbaren anfangen lassen.

Zaubern und sowas kann man ja immernoch dazulernen. Hast du dir überlegt ob er in der realen Welt vielleicht im Koma liegt oder im sterben? Vielleicht muss er eine Quest in seinem Kopf erledigen um wieder aufzuwachen. Dann ist alles wie vorher - nur Herbert ist nicht mehr normal.

So ahnlich war die idee… wild magic sorcerer ist aber glaub ich die beste Möglichkeit

Samurai. Der Typ ist in einen großen Topf voll Isekai gefallen.

Hrhrhrhr so wars jetzt nicht gedacht

Wenn du es noch ein bisschen “chaotischer” am Anfang haben möchtest könntest du bspw. die ersten Zauber zufällig rollen (rede mit dem DM, dass du ggf. rerollst, wenn die unspielbar sind.) Im weiteren Verlauf kann Herbert dann peu à peu die Spells selber aussuchen (= er lernt Stück für Stück die Welt zu akzeptieren und seine Kräfte zu kontrollieren). Hab Spaß, klingt witzig.
Btw. Ich muss mir Herbert gerade als Mid. 40ziger mit langsam einsetzenden Haarverlust, in Cordhose, Hemd und Pullunder (ggf. mit Jacket mit Ellenbogenschonern) vorstellen. Brauner Aktenkoffer nicht vergessen ^^.

Ja so ähnlich sollte herbert aussehen

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