[COLOR=“RoyalBlue”][B]Von einer meiner Lieblings-Troubadourin, hier die “neueste” Scheibe:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Besonders produktiv ist die 1957 in Morden, Manitoba, geborenen kanadische Sängerin und Komponistin in den letzten Jahren nun nicht gerade gewesen. Aber statt Quantität liefert Loreena McKennitt lieber mit jeden Album ein neues Meisterwerk introvertierter Songwriterkunst ab. An Ancient Muse ist eine weitere Bestätigung dieser Regel. Neun Jahre nach The Book Of Secrets, ihrem letzten Studiowerk, lässt sie uns auch diesmal wieder teilhaben an einer einzigartigen musikalischen Reise, deren Einflüsse in alle denkbaren Himmelsrichtungen reichen, von Griechenland und Schottland über Spanien, die Türkei und Irland bis hin nach Skandinavien. Mit einem so reichhaltigen und vielfältigen Klangkosmos wie bei diesen neun Songs wird man gerade in der aktuellen Popmusik nur äußerst selten konfrontiert. Loreena McKennitt hat sich mit ihrem siebten Studioalbum, eingespielt in den Real World Studios in England, einmal mehr selbst übertroffen. Für sie scheint es keine Beschränkungen zu geben. Mit bemerkenswerter Leichtigkeit überwindet sie mühelos alle Genreschranken, so, als hätten sie nie existiert. Kein Wunder, das sie ihre neue Platte mit dem Erfinden eines neuen Rezepts vergleicht. Mitgeholfen bei der Umsetzung ihrer Ideen vertraute Wegbegleiter wie Brian Hughes, Donald Quan, Hugh Marsh, Caroline Lavelle und Rock Lazar. Es fällt schwer, aus diesem kompakten Gesamtkunstwerk ein paar Songs herauszuheben. Eine besondere Erwähnung verdient hat jedoch auf jeden Fall der Titel “The English Ladye And The Knight”, der auf einem Gedicht von Sir Walter Scott basiert. Eine faszinierende Klangmeditation, angereichert mit Cellos, Violinen und Gamben, die nicht zuletzt durch ihre außergewöhnliche Tonsprache fasziniert. --Norbert Schiegl
Tja, ich kann mich dem durchaus anschliessen, obwohl es doch “…hat sich selbst übertroffen …” etwas über die Maßen belobigt wird. Man mag es Herrn Schiegl verzeihen, hat sie doch seit langem keine neue CD herausgebracht.
Ihr Stil ist sicherlich immer der gleiche, die sanften Melodien, die mit Klangbildern anderer musikalischer Kulturen durchsetzt sind. Aber für mich trotzdem immer wieder faszinierend und hörenswert. Mag halt auch ihre Stimme.
Eignet sich meiner Meinung nach auch sehr gut als Begleit- oder Hintergrundmusik zum Rollenspiel, besonders für “exotische” Landstriche … :-)[/B]
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