Joa, der neue Tarantino is ja nun schon eine Weile raus,
hab ihn mir gestern angeschaut und teile diesem Forum hier mal mit was ich davon halte
Ich persönlich finde, dass man Tarantino Filme ncihtoder nur unzureichend mit “normalen” Filmen vergleihcne kann, da er schon immer richtig abgedrehtes Zeug gemacht hat. Das muss man ihm ja schonmal hoch anrechnen. Aber ich finde er baut langsam bisl ab,
IB spielt in einem interessnaten Setting, Frankreich zur Zeit der Besatzung durch die Deutschen, und das alle Nationalitäten (naja deutsche und Franzosen) in ihrer Muttersprache miteinander kommunizieren ist schön, und verleiht dem Film eine gewisse Authentizität. Allerdings zeichnet er siene Charaktere, nichtmehr beosnders gut… finde selbst die Figur von Brad Pit bleibt recht blaß die ganze Zeit. Der einzige der hervorsticht ist “Hans Lada” von der SS.
Ein riesiges Staraufgebot udn eine heikle Thematik von Tarantino wie gewohnt ordentlich gewalttätig inszeniert. Aber von der reinen Inszenierung her auch nciht besonders originell. Er lässt 2 Handlungsstränge, den der Inglorious Basterds Einheit und den der Französin nebeneinander und schließlich zusammenlaufne im “großen” Finale, dass eigentlcih auch nur so groß wird, weil es so frech Nicht-authentisch ist.
Unter seinen Filmen eher ein mittelmäßiger, im Verglich zu anderen Filmen trotzdem echt sehenswert irgendwie is das shizo :crazy: aber er kann halt dohc was der Quentin…
Ich glaube bei “Death Proof” wollte Tarantino einfach mal wieder in Mexico drehen, weil er seit “From Dusk till Dawn” nicht mehr arbeitstechnisch dort war. Er liebt ja die mexikanische Lebensart und vermutlich auch den Dreck und Staub und Sand und den Schweiß und… Warum auch immer
im deutschen sind die untertitel im rahmen gehalten. die englische fassung des films ist komplett gesubbed.
da die deutschen dort eben deutsch reden und die franzosen französisch.
Quentin Terentino hat sich in dem Film durchaus wieder bewiesen.
Zu beginn der story ist ein deutlicher handlungsstrang zu erkennen, der sich allerdings nach kurzer Zeit in drei aufteilt.
Meinem empfinden nach ist die Hauptfigur der Geschichte im übrigen der SS Oberstandartenführer Lada.
Terentino hat in diesem Film deutlich mit Klischées gearbeitet, allerdings sind diese im Rahmen gehalten in anbetracht dessen, in welcher zeit man sich befindet und wie miteinander umgegangen wurde.
Die Characktere an sich, ebenso wie die Geschichte ist sehr Detailverliebt, was an einigen stellen nichtmal besonders auffallen wird.
Die Kriegstreiber , Hitler und Goebbels, sind gut gemacht und auch gespielte Characktere in dem Film. Die Schauspieler haben ihren schweren Teil sehr gut gemeistert wie ich finde.
Am ende des Films werden, vorig genannte, drei Handlungen in eine gestrickt, was auch in dem Fall problemlos gelang und sehr schön anzuschauen ist. Eben genanntes ist der große Showdown des Films.
Wenn man den Film mehrmals ansieht wird man feststellen, dass einige Details erst beim 2. Blick deutlich werden. So ist die Figur des Hans Lada den kompletten Film über mehr oder weniger ein Leitfaden, der mehr weiss als es der Zuschauer direkt erahnt.
Alles in einem: Sehr sehenswert der Streifen und durchaus gut gelungen, teilweise grandiose Dialoge und detailverliebtes auftreten. Von mir 2 Daumen nach oben :>
Brutale Gewalt, scharfsinnige Dialoge, abgefahrene Charaktere, göttliche Szenen, historische Korrektheit nicht vorhanden, Waltz als Hans Landa einfach nur großartig! Wer fähig ist sollte sich den Film unbedingt in OV ansehen (bei den Deutschen muss man die Untertitel ja nicht lesen). Der Film lebt durch seine Sprachvielfalt (Engländer englisch, Deutsche deutsch, Franzosen französisch), die bei der Syncro leider verloren geht, außerdem verliert sich dadurch Brat Pitts alberner Akzent. Der Film ist sonst sehr lustig trotz der expliziten Gewaltdarstellungen, die aber zum Einen Typisch für ein Tarantino sind, zum Anderen so überspitzt sind, dass man diese kaum noch ernst nehmen kann.