Mich würde mal interessieren, wie euer Aventurien aussieht! Spielt ihr die großen Kampagnen, letzt ihr den Av. Boten usw.
Wenn ja, wie schnell kommt ihr durch, d.h. wie schnell ist euer Aventurien auf dem “neusten Stand”?
Wenn mein, nutzt ihr dann die offiziellen Hintergrundbücher? Ist es dann nicht sehr schwer, alles zu streichen, was anders ist, als offiziell?
[SIZE=“3”]Ich habe den Aventurischen Boten abonniert, lese aber nur die Artikel die mich auch vom Titel ansprechen, also nicht alles. Gerade die Geschichte bezüglich das Jahr des Feuers hat mich dann schon das eine oder andere mal etwas genervt.
Leider habe ich mich an so viele Regeln gewöhnt, oder diese direkt mit den Regeln gelernt, so das ich diese nicht einfach so abschalten kann.
Zu Kampagnen kann ich sagen, ich habe leider noch nie geschafft bei allen die wir gespielt haben, jeden Teil komplett mit zu machen, weil ich mal hier oder da war. Daher spiele ich doch lieber die normalen AB.[/SIZE]
Auch ich habe ein Abo für den Av. Boten, wobei es gerade während einer Kampagne sehr schade ist, dass man den halben Boten nicht lesen darf, um nicht zuviel zu wissen (Das war jaim JdF durch die Symbole recht gut geregelt)! Ansonsten passen wir unser Aventurien schon an die aktuelle politische Lage an, wobei wir dies natürlich immer erst dann machen können, wenn wir in den Abenteuern so weit sind! Leider brauchen wir zur Zeit sehr lange für die Kampagnen, weil wir so selten zum Spielen kommen (sind jetzt seit ca. 2 Jahren am JdF dran und haben gerade erst Buch 2 fertig)! Die Horasreich-Kampagne muss also noch warten!
Ich muss gestehen, damals (vor etwa 5 bis 10 Jahren) habe ich mich viel stärker um den Aventurischen Boten gekümmert. Ich habe ihn sogar jedesmal kopiert und den Spielern ausgegeben (natürlich immer in der aktuellen Spielzeit).
Mittlerweile aber bin ich davon abgekommen. Das liegt zum einen an der mangelnden Zeit, zum anderen aber auch leider am mangelnden Interesse meiner Gruppe. Ich habe erst kürzlich wieder damit anfangen wollen. Aber nachdem ich mit nicht gerade überwältigender Resonanz konfrontiert wurde, habe ich wieder davon abgelassen. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu wertvoll.
Im übrigen verfolge ich nicht sklavisch die im Boten gedruckte Zeitlinie. Wenn es nicht passt, lasse ich es einfach weg.
Ja bei uns in den Gruppen haben auch nur [COLOR=“Lime”]Vitus und meine Wenigkeit den Boten aboniert! Ich habe auch das Gefühl, dass die anderen Gruppenmitglieder nicht wirklich an der politischen Entwicklung in Aventurien interessiert sind, jedenfalls nicht an der Entwicklung fernab des Spieltisches! So nach dem Motto: was ich miterlebt habe, ist passiert, der Rest ist egal!
[COLOR=“Orange”]Ich habe den Av. Boten immer mit Begeisterung gelesen, aber damit aufgehört, als sich damals meine alte Gruppe in ganz Deutschland verteilte und wir daher aufhörten zu spielen. In den aktuellen Boten einzusteigen ist nicht ganz unkompliziert, da sich immer extrem viele Meisterinformationen finden und ich nicht weiß, was wir wann spielen werden. Trotzdem überlege ich ernsthaft, es wieder anzufangen, da der dort geschilderte Hintergrund die Realitätsdichte Aventuriens deutlich erhöht. Und da es immer noch genug gibt, das nicht beschrieben wird, engt mich die offizielle Linie auch nicht ein. Vielleicht schaffe ich es ja mit einem gebildeteren Charakter auch nohc, in Aventurien den Boten zu abonnieren…
Was Kampagnen angeht - ich habe bisher nur 1,5 davon gespielt: Einen halben Phileasson und eine ganze Gezeichneten-Kampagne. Bei den Gezeichneten haben wir uns bemüht, sie zeitnah zu spielen, was zwar den Vorteil hatte, dass der Bote nicht allzuviel verriet, aber trotzdem ein riesen fehler war. Die erste Auflage der kampagne zu spielen, ohne das Ende zu kennen und ohne vernünftig ausgearbeitete Zeichen war nicht einfach. Gerade die Zeichenvergabe war ein Glücksspiel, und das Warten auf die nächsten Abenteuer eine Geduldsprobe. Heute würde ich den letzten Band einer Kampagne in jedem fall abwarten, bevor ich ins Spiel einsteige!
Jo, in den aventurischen Boten gucke ich ab und an mal rein, wenn ich beim Grafen bin, aber mich interessieren dann auch nur die großen Schlagzeilen und ich gucke mir die bunten Bildchen im Mittelteil an. Aber so ein Fanatiker, wie Herr Albin, bin ich dann doch nicht.
Allerdings ist es echt klasse, dass er im JdF ständig bescheid weiß, wenn mal wieder eine neue Person auftaucht. Das passt auch wunderbar zu seinem Charakter. Vor allem stellen sich diejenigen, die er schon immer gehasst hat, z.T. aus sehr subjektiven Gründen, als Bösewichter hersaus. Da sieht man mal wie ein TaW von ca. 18 in Menschenkenntnis funktioniert.
Zu den Kampagnen kann ich nur sagen, dass ich froh bin endlich mal eine als Spieler zu erleben. Sonst war ich immer SL. Rückblickend würde ich sicher auch vieles anders machen. Vor allem in der Borbi-Kampagne. Denn wir machten auch den Fehler sie schon zu beginnen, als vollkommen unklar war, wie sie enden würde. Aber grundsätzlich finde ich Kampagnen wesentlich besser als einzelne Abenteuer.
Nun, die meisten der Bösewichte habe ich auch schon von JdF gehasst! Wenn sich dann auch noch rausstellt, dass ich recht hatte, ist das besonders schön!
Das Informieren ist zwar sehr schwer, wenn man den halben Boten wegen JdF-Symbolen nicht lesen darf, aber das JdF war ja auch sehr politisch und ich denke, da kenne ich mich in unserer Gruppe eh am Besten aus!
Mir gefallen Kampagnen eigentlich auch sehr gut, aber auch ich bin der Meinung, dass der Meister erst die Kampagne kennen muss, damit er weiß, wie die Personen im Gesamthinblick reagieren und wer insgesamt wichtig ist!
[SIZE=“4”]Wir spielen mit unserer Minigruppe gerade die Spielsteinkampagne, haben jetzt den ersten Teil mal durch gespielt und ich finde es lustig mit Erfahrenen Spieler wieder mal Ein (oder Vier) Einsteigerabenteuer zu spielen. Ok, die Helden sind noch am Anfang, aber die Abenteuer sind doch eher einfach gestrickt. Naja, mal sehen wie das so weiter geht![/SIZE]
[COLOR=“RoyalBlue”][B]Aventurischen Boten haben wir früher oft gelesen, heute auch nicht mehr, kann gar nicht sagen wieso, wahrscheinlich auch einfach mangelndes Interesse und Zeit / Lust.
Phileasson haben wir schon gespielt und jetzt sind wir gerade mittendrin (???) in der “Gezeichneten Kampagne”. Die Kampagnen sind schön, weil sie so umfassend und eine durchgängige Geschichte haben, aber ehrlich gesagt spiele ich auch sehr gerne einfach mal ein Abenteuer (am Tag/Abend) und gut ist. Die sind aber eher selten geworden. [/B]
Ja, ich glaube, da hat Sami ganz doll in der Vergangeneit geschwelgt. Das passiert in dieser Gruppe auch bereits schon lange nicht mehr. Und das, obwohl unsere Samstag-Sessions meist von 13:00 Uhr bis 23:00 Uhr dauern!
Ich bin eigentlich ein Fan von Kampagnen, aber schon für das Einzelabenteuer “3 Millionen Dukaten” haben wir 3 Spieltage von je ca. 9 Stunden gebraucht!
[COLOR=“DeepSkyBlue”]Nun, wenn diese 3 Tage aber leider nicht “am Stück” gespielt werden können und zwischen den einzelnen Terminen Wochen liegen, kommt man auf’s gleiche raus! Leider!