Kap. 12b: Luca & Hashtet

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[SIZE=3]Hashtet blieb stets hinter Luca und folgte ihr fast auf dem Fuße. Dabei blickten seine Augen ständig flink umher und beobachteten die Umgebung. Laut sagte er zu Luca: “Wenn ihr etwas wünscht, sagt mir Bescheid, Herrin!” und dabei blickte er weiter um sich, um die Reaktionen der anderen Passanten wahr zu nehmen. Offensichtlich wollte er, dass man seine Stellung als Lucas Leibwächter klar erkannte.
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[SIZE=“3”]Ich lächelte, “Danke, ich werde mich melden, falls ich den Wunsch nach etwas neuem verspüre”. Ich schaute mir weiterhin einige Kräuter an, bis ich dann aufsah. Ich blieb stehen und mich traf es fast wie ein Schlag. Dort - mitten im bunten Gedränge des Marktes - stand ein schwarz gekleideter Mann, vermummt und die Augen starr auf… auf mich gerichtet! Ich drehte mich langsam, so als ob ich ihn nicht bemerkt hätte, zu Hashtet um und lgete eine Hand an seine Brust, damit er stehen blieb. Den Kopf legte ich dann an selbige und murmelte , ohne das der Andere meine Lippen sehen konnte “Ich glaube du hast recht…”[/SIZE]

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[SIZE=3]Hashtet legte den Arm schützend um Luca und sah in die Richtung, die sie ihm andeutete. Er konnte nichts ungewöhnliches erkennen. “Da ist nichts!” sagte er, blieb aber weiter wachsam. Auf diese Nähe zu Luca war er nicht vorbereitet. Luca konnte fühlen, wie er leicht verkrampfte.
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[SIZE=“3”]Ich hob den Kopf, drehte ihn und blickte über die Schulter zurück. Da war wirklich nichts! Ich runzelte die Stirn und spürte dann, dass Hashtet sich leicht verkrampft hatte. Kurz und ohne das er es sehen konnte, lächelte ich. Dann blickte ich zu ihm hoch “Da hab ich mich wohl geirrt… Du machst mich ganz wuschig!” grinste ich dann und löste mich aus seiner Umarmung. Ich strich mir die Haare zurück und atmete geräuschvoll aus. “Vielleicht sollten wir uns auf den Rückweg machen, wenn wir im Gasthaus sind, ist dein Unbehagen vielleicht weg”[/SIZE]

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[SIZE=3]Als Luca sich von Hashtet löste, kam dieser ins Straucheln. Es sah so aus, als hätte ihn ein starker Stoß getroffen. Er taumelte und stolperte rückwärts in einen Kräuterstand. Staub wirbelte auf. Staub von Hunderten von Kräutern. Er schnappte nach Luft, doch es gelang ihm nicht, Atem zu holen. Er hustete und atmete noch mehr von dem Staub ein. “Betäubende Substanzen” schoss es ihm durch den Kopf. Mit kraftlosen Arm zog er das Schwert aus der Scheide, welches ihm sofort wieder aus der Hand fiel. Luca riss vor Entsetzen die Hand vor den Mund. Dann wurde sie von starken Armen gepackt und weg gezerrt. In diesem Augenblick wurde es dunkel um Hashtet.

Als er wieder erwachte - es waren wohl kaum zwei oder drei Minuten vergangen - war er umringt von gaffenden Leuten. Er sprang auf und griff sein Schwert. Die Gaffer stoben auseinander. Er sah sich überall um, doch konnte er Luca nirgends sehen. Nur der Beutel mit dem Kleid lag noch am Boden. Er griff danach und rannte so rasch er konnte zum Treffpunkt ins Gasthaus.
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