Angeblich auch ein heißer Aspirant auf den goldenen Pöppel:
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Thematisch quasi die Umkehrung eines Dungeon Crawlers: Die Charaktere haben alles verloren und brauchen neue Ausrüstung. Was tun? Wir überfallen die Mall.
Der Spielablauf ist grundsätzlich vertraut: Vier Charaktere stehen in der Mitte eines quadratischen Spielplanfeldes, werden verschoben, entdecken die anzulegenden Felder, bis endlich ein jeder das Ausrüstungsfeld gefunden hat, das er benötigt. Die Charaktere haben individuelle Talente - wir sprechen ja von einem Magier, einem Krieger, einem Elfen und einem Zwerg.
Was das Spiel nun speziell macht? Zwei Dinge:
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[li]Alle Spieler steuern alle Charaktere - da nicht die Charaktere verteilt werden, sondern die Zugkarten (also: ein Spieler kann vertikal bewegen, einer horizontal, einer kann warpen, etc.)[/li][li]Es gibt quasi keine Absprachen - während der Laufzeit ist Schweigen angesagt und auch eindeutige Hinweise über Zeigen etc sind untersagt.[/li][/ol]
Auch so ein Spiel, bei dem ich verstehe, dass es begeistert - ich es aber befremdlich finde, dass ich mit den Leuten, mit denen ich am Tisch sitze und zusammenspiele, allein des Spiels wegen, nicht sprechen soll. Will sagen: Das ist ein Spiel, bei dem ich mich außer Stande sehe, es blind (also ohne persönliches Probespiel) zu kaufen.
Einen ersten Eindruck vermittelt das Promo-Video des Sit Down Verlags: