Viele Spiele in meinem Regal sind Perlen, die ich aus der ganzen Welt (meistens aber China ) zusammen gesammelt habe. Manchmal sind die Augen auch größer als das Spielerherz und einige Spiele entpuppen sich als weniger genial, als anhand der Beschreibung vermutet. Außerdem gibt es soooo viele Spiele und sooooo wenig Zeit. Wenn man hier und da rum probiert sind schon viele Spielabende genutzt ohne so manche Perle näher beschauen zu können.
Was soll die Einleitung?
Ich will von euch wissen, welche Spiele ihr immer wieder hervor holt? Welche Spiele sind eure Favoriten. Macht eine Liste! Ich mache das daran fest, ob ihr sie mehr als 10 Mal gespielt habt. Ist dieser Maßstab falsch? Sagt mir wieso?
Partyspiele und kleine Kartenspiele lasse ich weg.
Hier kommt meine Liste:
[ul]
[li]Cthulhu Wars[/li][li]Eldritch Horror[/li][li]Zombicide[/li]
[li]Kingdom Death Monster[/li]
[li]Santorini[/li][li]Villen des Wahnsinns (1. und 2. Edition zusammen)[/li][li]Pandemie Legacy Season 1[/li]
[li]Terraforming Mars[/li][li]Potion Explosion[/li][li]Azul[/li][li]Imperial Assault[/li][li]X-Wing[/li][/ul]
Oh ja, Dominion und Thunderstone hab ich seinerzeit auch bestimmt über ein Dutzend mal gespielt (wenn man alle Erweiterungen darunter fasst). Aber seit dem irgendwie vergessen und auch gar nicht so das Bedürfnis es wieder aufleben zu lassen
Ich muss meinem Nick doch gerecht werden Tatsächlich fällt aber ein deutlicher Einschlag ins Horror-Milieu auf… :integra
Servus Screw,
& sorry meine D&D5er Bücher stehen leider nicht zum Verkauf. D&D5 ist mein momentan meist gespieltes System und ich lese sie am häufigsten.
Die Bücher beschränken sich momentan nur auf das Spielerhandbuch und den DM-Guide, aber da kommen ziemlich sicher bald ein paar neue hinzu
Bei mir sind aktuell folgende Spiele mindestens zehn Mal auf den Tisch gekommen:
[ul]
[li]Arcadia Quest (mit allen Erweiterungen zusammen bestimmt knapp 30 Szenarien)[/li][li]Blood Rage (und ich bin immer noch total schlecht :D)[/li][li]Fortune and Glory[/li][li]Eldritch Horror[/li][li]Dark Souls Kartenspiel[/li][li]Villen des Wahnsinns[/li][li]King of Tokyo[/li][li]King of New York[/li][/ul]
Auf dem besten Wege zur oben genannten, magischen Grenze sind:
[ul]
[li]Xia[/li][li]Pandemic: Cthulhu[/li][li]Arena for the Gods[/li][li]Wiz-War[/li][/ul]
Gestern stand mal wieder Thunderstone Quest an und das habe ich nun auch schon ein paar Mal gespielt…hier könnten eigentlich auch bereits 10+ Partien zusammengekommen sein.
Ich kenne das Problem mit dem “Soooo viele Spiele, soooooooooo wenig Zeit”. Darum ist meine Auswahl leider auch ein bisschen bescheidener, was das 10+ angeht:
Eselsbrücke
Dicke Luft in der Gruft
Codenames
Love letters
Linq
Ohne Furcht und Adel (neu aufgelegt unter dem Namen Citadels)
An Kartenspielen: Wizard, Exploding Kittens, Tichu (das Spiel liebe ich abgöttisch)
Leider noch nicht ganz 10, geschweige denn 10+, dennoch eines meiner absoluten Favoriten: Wallenstein.
Leider frustriert mich das ganze sehr, dass es nur so wenig Spiele sind. Ich nähere mich mit Riesenschritten der 500er-Marke, von denen ein Teil noch nicht mal aus dem Karton befreit wurde
Dabei bin ich ein Spielkalb³, aber wie gesagt: Zeit haben? Äh … da muss ich bei Wikipedia nachschauen, was das ist.
Naja, ich kaufe die Teile fast immer nur dann, wenn sie radikal reduziert sind. Gerade auf der Spiel in Essen findet man wahre Schnäppchen zu günstigen Preisen. Bei der Gelegenheit bin ich mit meinen 500 eher im bescheidenen Rahmen. Ich bin bei einem Brettspieltreff, der von einer Privatperson ins Leben gerufen wurde. Und diese Person hat so an die 3200 Spiele. Dagegen bin ich ein Waisenknabe. Er hat allerdings auch die Zeit, diese immer wieder zu spielen.
Ich denke mal, es ist fast egal, ob man 3200, 500 oder 100 zu Hause hat. Wenn man diejenigen nicht spielt, die man hat, trauert man nur einem Pile of Shame hinterher. Das kenne ich nur zu gut. Ich finde die Selbstbeherrschung von @Marc Aurel sensationell so rigoros zu selektieren. Ich beschränke mich seit ca. 1 Jahr auch sehr stark selbst mit Neukäufen. Zumindest was große Klopper angeht. Dafür schlage ich bei 20%-Aktionen von großen Onlinehändlern immer wieder bei Familienspielen zu. Warum? Weil die öfter auf den Tisch kommen, als die schönen großen geilen Spiele. Dafür hab ich mit letztern deutlich mehr Spaß.
Ich kenne also beide Seiten und kann nur immer wieder eine Lanze dafür brechen die eigenen Spiele einfach mehr zu spielen.
Cult of the New und FOMO sind verlockend. Oh ja, das sind sie. Aber sie helfen weder dem Geldbeutel, noch den Perlen, die bereits in unseren Spielschränken lauern.
Gestern im Spiel mit @Marc Aurel ist mir aufgefallen, dass ich X-Wing in meiner Liste völlig vergessen habe. Das letzte Spiel ist zwar auch schon etwa 2 Jahre her, dafür hab ich es davor über 2 Jahre rauf und runter gespielt. Da kommen einige Dutzend Spiele zusammen.
Das Feuer der Leidenschafft glimmt zumindest jetzt wieder
Wie zählt ihr denn eigentlich? Ich finde, es ist ein Unterschied, ob ich einmal “Siedler von Catan” spiele oder einmal “Arcadia Quest” oder KD:M mit mehreren Szenarien…
Ist mir in dieser Woche erst weider aufgefallen, nachdem ich beinahe 3 ganze Tage mit KD:M verbracht habe und eigentlich nur 2 Spiele gemacht habe…
Also wenn ich drei Szenarien in Descent an einem Abend spiele, zähle ich die als 3. Ich denke mal, bei KD:M kann man entsprechend die Laternenjahre zählen, oder?