Nachdem ich mich zumindest überflughaft mit PoC3 (Proof of Concept) auseinander gesetzt habe, will ich hier erst mal meinen ersten Eindruck schildern.
Der wichtigste Punkt betrifft Textgestaltung und -gliederung:
Sowohl die Rechtschreibung als auch der Satzbau solltest du prüfen lassen, erleichtert das Verständnis der Inhalte enorm. Außerdem musst du darauf achten, dass du nicht auf Dinge Bezug nimmst, die im vorhergehenden Text noch nicht erwähnt wurden, da so vorgebrachte Beispiele keinerlei Sinn machen.
Regelkonzept:
Finde ich gut, obwohl ich denke, dass bei den Proben teilweise ein wenig zu viele Faktoren mitspielen. Die Idee, total auf Attribute zu verzichten, gefällt mir auch, obwohl ich befürchte, dass dabei manche Charakterkonzepte deutliche Nachteile davontragen werden. Vielleicht wäre die Überlegung von “Über-Fertigkeiten” überlegenswert, wie z.B. Angriff, Verteidigung, Sozialverhalten, Medizin, Technik usw. denen dann die restlichen entsprechend zugeordnet sind. Die Über-Fertigkeiten gehen bis max. 4 und kosten dementsprechend viel, die zugeordneten Fertigkeiten gehen bis 12 und dürfen maximal den 3fachen Wert der entsprechenden Über-Fertigkeit haben. Probenpool ist dann Fertigkeit+Über-Fertigkeit.
Initiative-System:
Soweit ich das verstanden und interpretiert habe, finde ich das sehr gut … aber man sieht sich rein nach der Beschreibung überhaupt nicht durch.
Charakterbau:
Muss ich mir noch ansehen, scheint mir aber solide. Größtes Problem meinerseits: Vor-/Nachteile mit 5er-Sprüngen … das hasse ich wie die Pest, vor allem, weil einem selten bis nie 5-teilbare Punktewerte übrig bleiben. Is dann wie ein Blinddarm … braucht keine Sau und bringt auch nix, aber dennoch ist es ein Schnitt.
So, jetzt spackt mein Schleppo, also mach ich mal Schluss.
cul8r, Screw