Paper Girls

Titel: Paper Girls 1
Serie: Paper Girls
Autor: Brian K. Vaughan
Illustrationen: Cliff Chiang, Matt Wilson
Genre(s): Horror/Mystery, Science-Fiction
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 144
Format: 16 x 24 cm
Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 15. 03. 2017
ISBN-13: 978-3959811408
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Inhalt:
Paper Girls handelt von vier Mädchen, die Zeitungen in einem Vorort von Cleveland austragen. Dafür müssen sie früh aufstehen, auch an jenem Tag nach Halloween, an dem die Geschichte beginnt. Für ihre Arbeit sind die Mädchen stets in Gruppen unterwegs und decken sich gegenseitig den Rücken vor Halbstarken, von denen sie auch schon bald angepöbelt werden. Gemeinsam setzen sie sich erfolgreich zur Wehr, doch nur wenige Augenblicke später stehlen vermummte Gestalten eines ihrer aufwendig ersparten Walkie-Talkies. Das lassen sich die Mädchen nicht gefallen und folgen den Dieben in ein verlassenes Haus. Dort entdecken sie im Keller einen seltsamen Apparat. Er ist größer als ein Mensch und scheint einem Science-Fiction Film entsprungen zu sein. Nur ist dieser auf eine unheimliche Weise real. Schockiert eilen sie aus dem Haus und stoßen draußen auf die Vermummten. Mit einem Baseballschläger und bloßen Händen prügeln sie auf die Diebe ein. Einer von ihnen verliert dabei seine Kopfbedeckung und unter ihr erscheint ein fremdartiges, menschenähnliches Gesicht. Er wirkt wie von einer anderen Welt und auch seine Sprache klingt befremdlich. Die Mädchen fliehen nach Hause, doch ihre Eltern sind größtenteils verschwunden. Als sie die Polizei rufen, erhalten sie nur eine Notfalldurchsage, dass die Stadt evakuiert wird. Die Mädchen versuchen herauszufinden, was mit ihren Eltern geschehen ist. Die Welt spielt verrückt, denn immer mehr merkwürdige Wesen erscheinen, unter anderem Menschen in Rüstung, die auf riesigen Dinosauriern reiten.

Erläuterungen und Kritik:
Die Geschichte wird mit der Zeit immer komplexer. Mehrere Handlungsstränge werden begonnen und bilden den Auftakt zu einer umfangreichen Comic-Reihe. Es gibt eine Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe aus Jugendlichen, die wie Aliens aussehen und den „Oldies“, die sich in Rüstungen kleiden und auf Dinosauriern reiten. Um was genau es in diesem Konflikt geht, bleibt offen. Zeitlich spielt die Geschichte in den 80ern. Die Bezüge zu dieser Zeit sind kultig und wecken bei so manchem Leser Kindheitserinnerungen.

Wie lässt sich der Comic nun einordnen? Science-Fiction, Dinoinvasion oder nur ein etwas außergewöhnlicher Generationenkonflikt? Die Handlung ist voller überraschende Wendungen und Cliffhanger. Nach dem Lesen des ersten Bandes bleiben noch viele Fragen offen, doch eines ist gewiss: „Paper Girls 1“ ist vielschichtig, skurril und spannend.

Die Farbgebung des Comics lebt von gesättigten Farben. In diesem Band herrschen Blau, Pink und Gelb vor. Die einzelnen Szenen kommen häufig mit nur wenigen Farben aus, sodass sie zwar nicht immer zum dargestellten Objekt passen, aber zur Geschichte. Dies verleiht den Zeichnungen ihren eigenen Stil.

„Paper Girls 1“ wurde mit dem Eisner-Award 2016 als beste neue Serie und Cliff Chiang als „Bester Zeichner“ ausgezeichnet.

Leseprobe

Fazit:
Wer skurrile und ausgefallene Comics mag, sollte auf jeden Fall zugreifen!

Autoren und Künstler:
Brian K. Vaughan ist als Autor für Comicserien wie „Ex Machina“, Y: The Last Man“, We Stand On Guard“ und „Saga“ bekannt. Letztere wird immer wieder mit den bedeutendsten US-Comicpreisen ausgezeichnet: dem Eisner-Award und dem Harvey-Award. Außerdem schrieb Vaughan Drehbücher für TV-Serien wie J. J. Abrams „Lost“ und „Under the dome“, basierend auf Stephen Kings Romanvorlage „Die Arena“.

Cliff Chiang zeichnete unter anderem für „Human Target“, „Beware the Creeper“ und „Crisis Aftermath: The Spectre“, „Green Arrow/Black Canary“ und „Wonder Woman“. Weitere Infos gibt es auf seiner offiziellen Website.

Matt Wilson gehört zu den gefragtesten Koloristen und hat bereits ebenfalls einen „Eisner-Erward“ erhalten.

Vielen Dank an den Cross Cult Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.

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[38/[SIZE=3]40[/SIZE]] - Handlung
[38/[SIZE=3]40[/SIZE]] - Zeichnungen
[9/[SIZE=3]10[/SIZE]] - Aufmachung
[8/[SIZE=3]10[/SIZE]] - Preis/Leistungs-Verhältnis
[SIZE=7]93%[/SIZE] - gesamt

Links zu den Rezensionen weiterer Bände:
Paper Girls 2 (erschienen: 12. 07. 2017)
Paper Girls 3 (erschienen: 18. 12. 2017)
Paper Girls 4 (erschienen: 22. 05. 2018)

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Titel: Paper Girls 2
Serie: Paper Girls
Autor: Brian K. Vaughan
Illustrationen: Cliff Chiang, Matt Wilson, ‎ Jared K. Fletcher
Genre(s): Horror/Mystery, Science-Fiction
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 144
Format: 16 x 24 cm
Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 12. 07. 2017
ISBN-13: 978-3959814102
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Inhalt:
Erin, Mac und Tiff landen im Jahre 2016 und der ersten Person, der sie begegnen, ist Erin als Vierzigjährige. Nachdem sie sich davon überzeugt haben, dass sie wirklich ihrem Selbst aus einer anderen Zeit begegnet sind, hilft die erwachsene Erin den Mädchen, so gut sie kann. Zunächst suchen sie KJ und treffen dabei auf eine weitere Erin. Dieses Mal gleicht sie der jüngeren Erin exakt. Laut ihr ist sie ein Klon, der in die Vergangenheit gereist ist. Ungeschickterweise hat sie blinde Passagiere mitgebracht: zwei gigantische mit Klauen bewehrte Riesenwürmer und eine übergroße gallespuckende Made. Als wäre dies nicht schon genug, erscheinen auch die Oldies mit ihren Flugsauriern wieder. Der Erin-Klon schlägt eine Flucht in ihre Zeit vor, doch die Mädchen sind sich nicht sicher, ob sie ihr trauen können.

Erläuterungen und Kritik:
So langsam bekommt man eine grobe Ahnung, worum es in „Paper Girls“ geht, doch wieder bleiben einige Fragen offen. Die Spannung wird dadurch auf eine gelungene Art aufrecht erhalten. Auch emotionale Szenen finden wieder ihren Platz, vor allem als Erin sich mit ihrem Zukunfts-Ich unterhält. Macs Nachforschungen nach ihrer eigenen Zukunft bergen ebenfalls ein bewegendes Ereignis. Weiter kommen die Mädchen mit ihrer Recherche aber nicht, denn die Handlung geht rasant voran. Die Ungeheuer und die Suche nach KJ setzten die Mädchen stark unter Druck. So gibt es auch dieses Mal viele actionreiche Szenen. Wer aufmerksam liest, findet übrigens eine politische Anspielung: ein Mädchen mit einem T-Shirt, auf dem „Justice for Tamir Rice and John Crawford“ zu lesen ist.

Wie im ersten Band passen die Farben nicht immer zum dargestellten Objekt, aber zur Geschichte. Die einzelnen Szenen kommen meistens mit nur wenigen Farben aus. Es werden überwiegend Blau- und Pinktöne verwendet. Im ersten Band traf man zusätzlich häufiger auf Gelbtöne. Durch Fehlen dieser warmen Farbe wirken die Szenen unheimlicher als bisher, was aber gut zur Handlung passt. Zu einem Bruch der Farbgebung kommt es erst in der letzten Szene, passend zum Handlungsverlauf. Der Zeichenstil und die Farbgebung haben ihren ganz eigenen Stil und somit einen hohen Wiedererkennungswert.

Gegen Ende findet man eine außergewöhnliche Vorstellung der Erschaffer dieser Graphic Novel. Das ist ein gelungener Abschluss, der den Leser zum Schmunzeln bringt. ’

Leseprobe

Fazit:
Wer den ersten Band mochte, sollte auf jeden Fall zugreifen!

Autoren und Künstler:
Brian K. Vaughan ist als Autor für Comicserien wie „Ex Machina“, Y: The Last Man“, We Stand On Guard“ und „Saga“ bekannt. Letztere wird immer wieder mit den bedeutendsten US-Comicpreisen ausgezeichnet: dem Eisner-Award und dem Harvey-Award.
Außerdem schrieb Vaughan Drehbücher für TV-Serien wie J. J. Abrams „Lost“ und „Under the dome“, basierend auf Stephen Kings Romanvorlage „Die Arena“.

Cliff Chiang zeichnete unter anderem für „Human Target“, „Beware the Creeper“ und „Crisis Aftermath: The Spectre“, „Green Arrow/Black Canary“ und „Wonder Woman“. Weitere Infos gibt es auf seiner offiziellen Website.

Matt Wilson gehört zu den gefragtesten Koloristen und hat bereits ebenfalls einen „Eisner-Erward“ erhalten.

Vielen Dank an den Cross Cult Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.

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[39/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Handlung
[38/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Zeichnungen
[9/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Aufmachung
[8/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Preis/Leistungs-Verhältnis
[SIZE=7]94%[/SIZE] - gesamt

Links zu den Rezensionen weiterer Bände:
Paper Girls 1 (erschienen: 15. 03. 2017)
Paper Girls 3 (erschienen: 18. 12. 2017)
Paper Girls 4 (erschienen: 22. 05. 2018)

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Der Amazon-Link hat leider nicht funktioniert, deshalb habe ich ihn hier ausnahmensweise weggelassen.

Titel: Paper Girls 3
Serie: Paper Girls
Autor: Brian K. Vaughan
Illustrationen: Cliff Chiang, Matt Wilson, ‎ Jared K. Fletcher
Genre(s): Horror/Mystery, Science-Fiction
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 144
Format: 16 x 24 cm
Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 18. 12. 2017
ISBN-13: 978-1534302235
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Inhalt:
Die Zeitungsmädchen sind wieder vereint, doch befinden sie sich nun inmitten der Wildnis in der Steinzeit. Zunächst begegnen sie einer jungen Mutter, die mit Pfeil und Bogen ihren Säugling vor einem Megatherium beschützt. Die Zeitungsmädchen kämpfen gemeinsam mit der kampferfahrenen Mutter, doch sie sind dem Megatherium nicht gewachsen und müssen fliehen. Dabei werden Mac und KJ von der Gruppe getrennt. Orientierungslos erkunden die beiden die Gegend und entdecken dabei eine Zeitmaschine. Diese ist verlassen, scheint aber erst seit kurzem erschienen zu sein. Diese Entdeckung könnte ihre Rettung sein, aber sie müssen sich rechtzeitig zusammenfinden.

Erläuterungen und Kritik:
Bei „Paper Girls“ sind noch viele Fragen offen, nun werden es noch mehr. Es werden neue Charaktere eingeführt und ob die Zeitreise in dieser Welt noch Auswirkungen hat, bleibt unklar. Es bleibt spannend, wie all die Ereignisse zusammenpassen. Die Neugierde ist geweckt. Die Handlung ist spannend und actionreich, bietet aber auch Atempausen und geht auf die Hintergrundgeschichte der Charaktere ein. Die Mädchen lernen sich immer besser kennen und entdecken so manche Überraschungen.

Die Farbgebung ist dieses Mal weniger auffällig als in bisherigen Bänden. In der Nacht überwiegen Blautöne, bei Tag Grün- und Gelbtöne, was insgesamt stimmig wirkt. Dennoch behalten die Illustrationen ihre eigene Note.

Am Ende des Comics findet man eine kurze Vorstellung des Autors und der Illustratoren, allerdings aus einer Zeit, als sie selbst noch Kinder waren! Die Idee ist sehr unterhaltsam, man kennt sie aber schon aus dem vorherigen Band. Es bleibt spannend, ob das in den Folgebänden so durchgezogen wird oder ob es noch neue Überraschungen geben wird.

Leseprobe

Fazit:
Wer „Paper Girls“ bisher mochte, sollte auf jeden Fall zugreifen!

Autoren und Künstler:
Brian K. Vaughan ist als Autor für Comicserien wie „Ex Machina“, Y: The Last Man“, We Stand On Guard“ und „Saga“ bekannt. Letztere wird immer wieder mit den bedeutendsten US-Comicpreisen ausgezeichnet: dem Eisner-Award und dem Harvey-Award. Außerdem schrieb Vaughan Drehbücher für TV-Serien wie J. J. Abrams „Lost“ und „Under the dome“, basierend auf Stephen Kings Romanvorlage „Die Arena“.

Cliff Chiang zeichnete unter anderem für „Human Target“, „Beware the Creeper“ und „Crisis Aftermath: The Spectre“, „Green Arrow/Black Canary“ und „Wonder Woman“. Weitere Infos gibt es auf seiner offiziellen Website.

Matt Wilson gehört zu den gefragtesten Koloristen und hat bereits ebenfalls einen „Eisner-Erward“ erhalten.

Vielen Dank an den Cross Cult Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.

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[37/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Handlung
[38/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Zeichnungen
[9/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Aufmachung
[8/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Preis/Leistungs-Verhältnis
[SIZE=7]92%[/SIZE] - gesamt

Links zu den Rezensionen weiterer Bände:
Paper Girls 1 (erschienen: 15. 03. 2017)
Paper Girls 2 (erschienen: 12. 07. 2017)
Paper Girls 4 (erschienen: 22. 05. 2018)

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Dieses Mal fehlt der Amazon-Link, weil “Paper Grils 3” da nicht auf deutsch erhältich ist.

Ist eigentlich bekannt, wieviele Bände noch veröffentlicht werden?

Das weiß ich nicht.

Auf Englisch gibt es 19 Ausgaben. In der deutschen Ausgabe werden pro Band 4 davon zusammengefasst. Ein bisschen Lesestoff wird es somit auf jeden Fall noch geben.

Titel: Paper Girls 4
Serie: Paper Girls
Autor: Brian K. Vaughan
Illustrationen: Cliff Chiang, Matt Wilson, ‎ Jared K. Fletcher
Genre(s): Horror/Mystery, Science-Fiction
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 144
Format: 16 x 24 cm
Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 22. 05. 2018
ISBN: 978-3-959817-67-7

[SIZE=6]Inhalt[/SIZE]
Die Zeitungsmädchen befinden sich nun im Jahre 2000 und wieder ist die Gruppe unvollständig – dieses Mal fehlt Tiffany. Diese wird sogleich Zeugin einer Explosion, wird von einem Polizisten dafür beschuldigt und festgenommen.

Während Tiffany versucht, dem Polizisten die Wahrheit zu erzählen, treffen sich die anderen Drei mit einer Comiczeichnerin. Diese outet sich als großer Fan der zeitreisenden Zeitungsmädchen und präsentiert stolz, welches Wissen sie über Zeitreisende schon zusammengetragen hat. Sie weiß erheblich mehr als die Mädchen selbst und dadurch wird ihnen endlich etwas klarer, in was sie da eigentlich hineingeraten sind.

Tiffany sitzt immer noch im Polizeiwagen. Sie beobachtet zwei gigantische Kampfroboter, die scheinbar nur sie sehen kann. Schon bald wird der Polizeiwagen von den Robotern erwischt und davongeschleudert. Der Polizist versteht nicht, was mit ihm geschieht und verliert durch den Aufprall das Bewusstsein. Tiffany kann sich retten und macht sich auf die Suche nach dem Haus ihrer Eltern. Dort findet sie jedoch ihren zukünftigen Ehemann.

[SIZE=6]Erläuterungen und Kritik[/SIZE]
So langsam wird dem Leser klar, um was es in „Paper Girls“ geht, dennoch birgt die Geschichte immer wieder überraschende Wendungen und jede Menge Spannung. Zudem erhält man immer tiefere Einblicke in die Persönlichkeiten der Mädchen. Beispielsweise kommt Mac nicht damit klar, das KJ eine Lesbe ist. KJ dagegen gesteht es sich selbstbewusst und entschlossen ein. Im Mittelpunkt steht allerdings dieses Mal Tiffany, die auf ihren zukünftigen Ehemann und auch ihr eigenes Ich trifft. Man bekommt übrigens nicht nur Einblicke in Tiffanys Zukunft, sondern auch in ihre Vergangenheit. Auch der geschaffene Handlungsrahmen im Jahre 2000 ist sowohl interessant als auch unterhaltsam. Die einen schieben Panik wegen des Y2K-Bugs, andere sehen es gelassen.

Die Zeichnungen und die Farbgebung behalten ihren Stil, wie man es aus den vorherigen Bänden kennt. In den jeweiligen Szenen wird die Auswahl der Farben auf wenige Töne beschränkt, die gut miteinander harmonieren. Somit passen die Farben zwar nicht immer zum dargestellten Objekt, insgesamt wirkt die Gestaltung aber stimmig und erhält einen Stil mit Wiedererkennungswert.

Zum Schluss findet man wieder die gleichen Informationen über den Autor und die Illustratoren, wie in den vorherigen Bänden auch – aus der Sicht, als sie selbst noch Schüler waren.

Leseprobe

[SIZE=6]Fazit[/SIZE]
Wer gedacht hat die bisherigen Bände seien schon perfekt, wird feststellen, dass „Paper Girls“ immer spannender wird!

[SIZE=6]Autoren und Künstler[/SIZE]
Brian K. Vaughan ist als Autor für Comicserien wie „Ex Machina“, Y: The Last Man“, We Stand On Guard“ und „Saga“ bekannt. Letztere wird immer wieder mit den bedeutendsten US-Comicpreisen ausgezeichnet: dem Eisner-Award und dem Harvey-Award. Außerdem schrieb Vaughan Drehbücher für TV-Serien wie J. J. Abrams „Lost“ und „Under the dome“, basierend auf Stephen Kings Romanvorlage „Die Arena“.

Cliff Chiang zeichnete unter anderem für „Human Target“, „Beware the Creeper“ und „Crisis Aftermath: The Spectre“, „Green Arrow/Black Canary“ und „Wonder Woman“. Weitere Infos gibt es auf seiner offiziellen Website.

Matt Wilson gehört zu den gefragtesten Koloristen und hat bereits ebenfalls einen „Eisner-Erward“ erhalten.

Vielen Dank an den Cross Cult Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.

[40/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Handlung
[38/[SIZE=3]/40[/SIZE]] - Zeichnungen
[9/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Aufmachung
[8/[SIZE=3]/10[/SIZE]] - Preis/Leistungs-Verhältnis
[SIZE=7]95%[/SIZE] - gesamt

„Paper Girls 4“ erhält den goldenen Würfel als Auszeichnung der RPG-Foren.com für besonders gelungene Werke.

[SIZE=4]Verlinkungen zu den Rezensionen weiterer Bände[/SIZE]
Paper Girls 1 (erschienen: 15. 03. 2017 )
Paper Girls 2 (erschienen: 12. 07. 2017 )
Paper Girls 3 (erschienen: 18. 12. 2017 )

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