Respekt vor dem/für den Meister

Ha, Graf Albin hat mich in diesem Beitrag doch da auf eine neue Diskussionsmöglichkeit gebracht.

[QUOTE=Graf Albin]
Außerdem denke ich, wenn ein Meister mehrere Stunden oder Tage “opfert”, um ein Abenteuer vorzubereiten und es an die Helden anzupassen, sollten die Spieler ihm auch [COLOR=“Yellow”]soviel Respekt hierfür entgegenbringen, dass sie das Abenteuer spielen und sich nicht nur in “Ausspielen der Rolle” verzetteln!

Natürlich ist Rollenspiel das wichtigste beim Rollenspiel, aber es heißt ja auch “wie spielen ein Abenteuer” und nicht “wir spielen den Hintergrund”!

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Wie sollte denn eurer Meinung nach dieser “Respekt” aussehen?

Sollten die Spieler ihn beschenken, ständig loben, ihm einen ausgeben oder wäre es eurer Meinung nach besser, wenn sie nach dem Spiel untereinander das Geschehene reflektieren sowohl aus Sicht des Spielers als auch Sicht des Charakters (Tagebücher sozusagen), um ihm das Gefühl zu geben, dass seine Spieler wirklich etwas erlebt haben und er seine Sache somit gut gemacht hat?

Her mit Euer Meinung?

Gruß
Tufir

AW: Respekt vor dem/für den Meister

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Ich denke es sollte sich jeder Spieler einfach nur mal vor Augen führen, wieviel Arbeit es seinem Meister abverlagngt, wenn er ein Abenteuer vorbereit!
Das der Spielleiter das Abenteuer durchlesen muss, ist klar, ein gut vorbereiteter Meister tut die aber mehrmals! Dann müssen bestimmte Situationen auf die eigene Gruppe angepasst werden und für Spieler, die im Abenteuer nicht besonders glänzen können, muss ein bis mehrere entsprechende Szene(n) ausgearbeitet werden! Weiterhin muss der SL die NSC, die für die handlung wichtig sind, soweit im Kopf haben, dass er sie richtig darstellen kann, auch wenn er gerade nicht damit rechnet (Spieler kommen auf die seltsamsten Ideen), außerdem sollen die selben NSC ja auch immer gleich dargestellt werden. Dann kommen noch so Kleinigkeiten wie Wetter …

Alles im Allem ist das eine Heidenarbeit, wenn man es richtig machen will (natürlich nicht nur in DSA sondern wahrscheinlich in allen Systemen) und wenn dann ein Spieler an einem Spieltag keine richtige Lust hat, und querschießt, war alles für die Katz!

Ich denke, wenn man einen guten Meister hat und dies hier im Hintergrund hat, wird man auch mal auf manche Diskussion verzichten!
Ich will damit niemanden veranlassen, seinen Hintergrund weniger auszuspielen,um es dem Meister einfacher zu machen, aber wenn man mehrere Möglichkeiten hat stimmungsvoll zu reagieren und eine davon total gegen das Abenteuer wirkt, sollte man diese Reaktion vielleicht nochmal überdenken!

Gruß
Graf Albin

P.S.: Leider muss ich zugestehen, dass ich als Meister leider nicht immer an alles denke, was ich mir im Vorfeld überlegt habe (teilweise auch weil die Spieler anders handeln als erwartet), ich hoffe meine Jungs sind trotzdem mit mir zufrieden!

AW: Respekt vor dem/für den Meister

[SIZE=“4”][COLOR=“Lime”]Wie Albin das schon meinte. Ein Abenteuer richtig gut vorbereiten ist ne heiden Arbeit. Das sollte man seinen Meister schon zwischendurch loben. Finde ich nur mehr als gerecht, denn so fühlt er sich in seiner Rolle bestätigt und bleibt vielleicht noch länger der Meister. Bei uns ist das immer so eine Wechselgeschichte, denn keiner von uns will eigentlich Meistern.

Unser jetztiger Meister macht das immer sehr geschickt, wenn es im nach irgendetwas verlangt, wie Kaffee oder Kuchen etc., betont er immer das er der Ehrwürdige Meister ist und das bereits die göttlichen Wolken über unser Haupt schweben. Naja, er ist ja auch schon nicht mehr der jüngste, dann kann man als Spieler auch mal ein Auge zu drücken und ihn ein wenig bedienen. :-)[/SIZE]

Ich denke, daß ein gemeinsames “möglichst hart dran arbeiten”, um die Stimmung & das InTime-Ausspielen durchgängig zu halten, schon ein sehr großes Lob ist. Also daß man als Gruppe Das nutzt, was die Spielleitung vorbereitet hat, um die Sitzung für alle möglichst unterhaltsam zu gestalten.

Verbeugung bis zum Boden ist das mindeste

Bin gar nicht sicher warum das jetzt ein DSA Thema ist. Klingt doch recht allgemein.

Ich denke mal ganz grundsätzlich sollte Respekt füreinander und für die reingesteckte Arbeit dabei sein. Und ich persönlich finde das auch immer gut das mal so auszusprechen. Allen für die Session und der SL für die Vorbereitung ganz generell mal zu danken. Oder auch einfach mal zu sagen wenn etwas sehr schön gelaufen ist im RP und im Zusammenspiel.
Gehört für mich zu einem netten Umgang.

Wenig bis gar nicht zwingend fände ich aber den Anspruch der SL auch außerhalb der Runde einen besonderen Status zuzugestehen. Das ist eh schon mitunter nicht so leicht wenn eine Person in einer Runde soviel mehr zu sagen hat. Dem dann noch extra Rechnung zu tragen wäre mir Zuviel des guten. Da habe ich Strukturen allgemein gerne gleichberechtigt.

Muß ja nicht mal ein besonderer Status sein. Ich habe mal zwei sehr nette “Traditionen” erlebt.

Das Eine war die “Spielleiterhuldigung”:
Ausschließlich die Spielenden haben sich um eßbare Mitbringsel gekümmert, so daß die Spielleitung nicht einzukaufen hatte, sondern sich um Sitzungsvorbereitungen kümmern konnte.

Das Andere war das “Outsourcen von Sitzungsinhalt”:
Wenn Spielende zeitlichen Platz dafür hatten, durften sie NPCs oder Orte generieren. Klar blieben Einbau & Feinheiten der Spielleitung überlassen, aber das Abnehmen von etwas Arbeit hatte durchaus seinen Reiz & Lohn für alle Beteiligten auf vielen Ebenen. Vom Üben für den Job als Spielleitung über Regeln kennen lernen und Charaktere erstellen bis (und das nicht zuletzt) Kreativität üben. Und die Spielleitung hatte natürlich dann in dem Bereich weniger zu tun und konnte sich mehr um den Kampagnen- oder Abenteuerinhalt kümmern.

Vielleicht ist das einfach ein anderer Blickwinkel, aber ich finde es eigentlich ganz natürlich das sich Leute sowohl in die Welt einbringen, als auch Sorge dafür tragen das es ein runder Abend für alle wird.
Dazu kann auch gehören das eine andere Person als die SL mitschreibt, für Termine zuständig ist usw…
Ich würde das schlicht solidarisch oder fair miteinander umgehen nennen.

Wie gesagt, Respekt vor dem was Leute füreinander tun finde ich wichtig. Aber daraus eine besondere Rolle innerhalb der Gruppe ableiten würde ich nicht.

Genau. Etwas füreinander tun sollte ein Geschenk und keine Pflicht sein.

Das Thema stammt noch aus den Anfangszeiten der RPG-Foren.com, als DSA noch das einzige System hier war und es eigentlich mehr um Terminkoordination, Off-Game und Beifälliges ging. Da hieß das Forum, glaube ich, auch anders.

Jetzt bin ich einmal dabei, unter mehr oder weniger eingestaubten Threads zu kommentieren, da mache ich hier gleich mal weiter.

Der Begriff des Social Contracts sollte eigentlich alles klären. In diesem stummen Einverständnis begeben wir uns an den Tisch - oder auch PC, seufz -, mit dem Konsens, gemeinsam ein schönes Spiel erleben zu wollen. Das bedeutet für alle Beteiligten Rechte und Pflichten. Klingt zwar beim ersten Lesen vielleicht sehr bürokratisch, ist aber so. Als Spieler sollte ich das Recht haben, meinen Charakter ausspielen zu dürfen. Gleichzeitig sollte ich mir aber auch der Pflicht bewusst sein, dies innerhalb des Rahmens zu gestalten, den der SL mit seinen Prämissen gesetzt hat. Kommunikation ist der Schlüssel, denn die Spieler müssen diese Voraussetzungen natürlich erstmal kennen. Wenn der SL äußert, bzw. die Gruppe sich darauf einigt, eine heroische Kampagne spielen zu wollen, dann verstößt es gegen den Social Contract, plötzlich mit einem Charakter aufzutauchen, der in dieses Setting überhaupt nicht reinpasst. Umgekehrt sollte der SL sich auf diese “Mitwirkung” der Spieler verlassen können dürfen, das wäre sein Recht, die dazugehörige Pflicht wäre logischerweise ihnen den Raum zu gewähren, ihre Charaktere ausspielen zu können. Meiner Meinung nach ist es nicht die Aufgabe des SL’s, eine Motivation für die Charaktere zu schaffen, darüber müssen sich die Spieler Gedanken machen. Der SL muss aber natürlich Aufhänger liefern, an denen sich die Spieler orientieren können.
Respekt sollte sich immer in mindestens zwei Richtungen bewegen und sollte in der Gruppe zwischen allen bestehen, sonst macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, für das Spiel zusammen zu kommen. Hat man das Gefühl, als SL zu wenig Respekt zu bekommen, lohnt es sich immer auch darüber nachzudenken, ob man seinen Spielern vielleicht zu wenig Respekt entgegenbringt, weil man ihre Wünsche und Ideen ignoriert.

Also für mich gehört ein Lob allgemein zum Respekt für den Meister. Dazu finde ich das die Spieler einfach Ihre Regeln können sollten um den Meister bei bestimmten Aktionen zu entlasten. Klar wenn man Kritik am Abend hat kann man das natürlich auch sagen, weil ich finde dadurch kann man sich als Spielleiter verbessern.

[JUSTIFY]Ich finde es wichtig, wenn es möglich ist, öfters mal die Rollen zu tauschen. Also wechselnd mal Spieler oder Meister zu sein. Gerade dieser Perspektivenwechsel eröffnet neue Horizonte. In der Vergangenheit war es immer so, dass neue Meister auch neue eigene Ideen hatten, von denen viele zu Verbesserungen geführt haben. Vielleicht erwächst durch diesen Rollentausch dann auch der nötige Respekt (von beiden Seiten), wenn er vorher noch nicht vorhanden war.

Ich habe jedenfalls den Respekt, vor jedem, der sich diese Mühe macht. Wir haben eigens nach jeder Runde ein kurzes Gespräch (nicht erzwungen, sondern eher spontan), in dem wir aus einer positiven Grundhaltung eine Rückmeldung geben. Das ist für mich gelebter Respekt. Auch fertigen bei uns Spieler die Protokolle der Sitzungen an, was für mich auch mit Respekt zu tun hat.[/JUSTIFY]

Respekt vor dem Spielleiter, für seine vorbereitungen für das Spiel. Das habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört.

aus eigene erfahrung und gespräche der letzten Zeit meine gesuch nach einen spieler, hatte ich 10 Spieler die ich abgelehnt habe.
Grund: die meiste spieler sind von Anderen SL vertächelt und verwöhnt. Bis ich Rezpet von Meinen Spieler bekommen dauert das noch.
Zum Beispiel: viele meiner abenteuer haben Wellen von Monster (Überraschung) 1. Welle: kleine Mob, 2: Welle: Schwere mobs, 3: Welle: Lächerliche gegner. was machen meine spiele, nach jeder welle erst mal 4 Stunden gespräch führen und sich dann wundern warum sie Kippen. Wenn Die Rolle und der Hintergrund im Vordergrund steht, Statt mal 3 sekunden dem SL zuzuhören.

Auch sind die Meiste Spieler nicht mehr daran gewöhnt und/oder wissen noch nicht mal was ein SL noch alles macht und versucht gute, Abenteuer auf die Beine zu stellen, vielleicht auch mal ein Gegner oder Rätsel das man gerade mal nicht nebenbei Googlen kann überlegt. oder wenn ich mir als AD&D Spielleiter anhören darf, Mein krieger kann in D&D heilen, na und eine falle wenn juckt das Jeder kann sich doch heilen.

Deswegen bringe Viele Spieler einen Sl keinen respelt mehr entgegen, es ist einfach wenn ein Spieler den SL Willkör vorwerfen kann.

Gerade bei den Jüngern anfänger SL, die meistens dann auch sofort aufhören zu Leiten.

Ja die spieler sollten mal Respekt dem SL gegenüber bringen. Ich schreibe und Male meine Karte von Hand, verbringe meisten 4 woche im vorraus damit, und zusätzlich Schichten arbeit und Freitag Pünklich Spielen.

Aber auch mal eine Lösung.
Wenn Spieler von einen anderen SL Kommen sollen die Spieler sich Immer Bewust sein in Welchen Setting und SL sie nun mal Haben, das einschrängungen Bestehen und und und.
ich Biete meine Spieler nach Jeden abenteuer immer ein (Ich nenne es Alttag abenteuer) an in dennen sie Hieren Hintergrund ausspielen können. (hier auch meisten festgestellt das Spieler sich was Überlegen aber es dann meisten nicht machen weil der Hintergrund Fix Idee war)

bei der erreichen der Stufe 10 Schreibe ich Extra eine Abenteuer und geschichte für den SC wo nur der im Mittelpunkt steht. (Heldengeschichte genannt bei mir)

Ich muss sagen, wenn die Spieler zu Mir sagen das Abenteuer und das Spiel hat Spass gemacht und wie man bei meinen YT aufnamen Hören kann auch viel gelacht und Rum gealbert wird, habe ich was richtig gemacht.
Das langt mir als Respekt.

MFG
Tulmor.

@Tulmor es tut mir leid, aber ich habe nach dem ersten Drittel aufgehört zu lesen. Nicht, weil ich nicht einverstanden wäre oder es mich nicht interessiert, aber ich verstehe einfach nicht, was du da schreibst. Der Satzbau ist derart wirr, dass sich mir die Information, die du mitteilen willst nur grob erschließt. Das ist mir schlicht zu anstrengend. Ich vermute, dass ich da nicht alleine bin, daher bitte ich dich, etwas sorgfältiger zu schreiben, damit wir auch verstehen, was du uns sagen möchtest.

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