Titel: Santorini
Autor: Gordon Hamilton
Verlag: Roxley Games
Spieleranzahl: 2 bis 4
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 20 Minuten
Dieses Spiel ist ein echtes Highlight. Ich habe es über die KS Kampagne letztes Jahr erworben. Aus unerfindlichen Gründen, habe ich die Kampagne gar nicht hier ins Forum eingestellt. Welch Fauxpas! Denn diese Spiel ist der Hammer!
Der Untertitel: “Learn it in 30 seconds” ist nicht gelogen!
Zeit wird gestoppt, ab … jetzt!
Nach dem Aufbau des Brettes erhält jeder Spieler 2 “Arbeiter”. Man ist abwechselnd dran. Wenn man am Zug ist muss man
[ol]
[li]Den Arbeiter bewegen[/li][li]Etwas bauen[/li][/ol]
Beides geht nur in angrenzende Felder, also im optimalen Fall in die 8 Felder um einen herum. Man darf sich nicht auf Felder mit einem anderen Arbeiter oder einem “Dom” (blaues Hütchen) bewegen. Man darf nicht mehr als ein Level aufsteigen. Man darf beliebig viele Level absteigen.
Bauen muss man Level für Level.
Wer seinen Arbeiter im eigenen Zug auf ein Gebäude mit drei Leveln bewegt, hat gewonnen. Wer weder ziehen noch bauen kann, hat automatisch verloren.
Neben den Basisregeln kann man mittels Göttergaben die Regeln von Spiel zu Spiel leicht abändern und so mehr Varianz erzeugen.
Zeit Stop!
Hier ist das ganze nochmal mit Bildern
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Das tolle an dem Spiel ist, dass es sogar meiner Frau gefällt. Damit ist es nur absoluten Nummer 1 zu Hause aufgestiegen. Es macht sofort süchtig. Das Spiel dauert etwa 10 Minuten. Am Anfang zockt man öfters die Basisregeln. Wenn man damit den anderen vor so manche Zwickmühle gestellt hat, kann man beginnen die Göttergaben zu nutzen. Diese können beliebig vermischt werden. Und dadurch wird jedes Spiel zu einer einzigartigen, strategischen Herausforderungen, weil jeder Gott, die gegebenen Regeln in jeweils einem Aspekt verändert. So darf man z.b. mit Hephaistos gleich zwei Level auf einmal bauen oder durch Artemis, darf man sich um zwei Felder bewegen.
Neben den Göttern gibt es aber auch noch Heldenkarten. Diese können noch zusätzlich als Erweiterung mit genutzt werden. Dadurch erhält man die Möglichkeit einmalig pro Spiel eine besonders spezielle Fähigkeit einzusetzen. Ein bombastisches Ass im Ärmel, das wohl genutzt werden will. Denn beide Spieler haben eines
Es kann auch zu dritt gespielt werden. Ebenso zu viert, wobei das Vierspieler-Spiel eher an Schach zu viert erinnert.
Ich fasse zusammen:
[ul]
[li]Tolles Spielmaterial (es sieht sagenhaft aus und ist absolut hochwertig)[/li][li]Einfachste Regeln [/li]
[li]strategische Tiefe[/li][li]hohe Varianz [/li]
[li]Meine Frau mag es[/li][/ul]
Unschlagbar! Sobald eine Rezension dazu von mir verfasst wird, hagelt es Goldene Würfel!