Das kleine aber feine Häsuchen in Mitten der anderen Häuser ist das Neue Domiziel der Nordfrau Sindara.
Wenn man hinein kommt sind da nur 3 Räume und eine Treppe nach oben,
im Eingangsbereich ist man gleich in der Wohnstube mit Küche, ein kleiner Vorratsraum und ein massiever Esstisch, die Treppe rauf ist nur ein Bett und ein weiterer Raum der als sanitär Einrichtung genutzt wird.
AW: Schlichtes Haus
Als sindara in ihr Haus kommt, Legte sie nur ihre Barbarenstreitaxt und ihr Rundschild auf den Esstisch und ging wieder nach drausen um die Stadt zu erkunnden.
“Weißt du was, Platsch? Schau mal da drüben.” Der kleine Mensch vergewissert sich mit schnellen Blicken ob sie unbeobachtet sind. Während er auf die Eingangstür zu marschiert, streicht er über seinen Anzug. Der alte Dreiteiler scheint langsam zu zerfließen, die ganze Shilouette des kleinen Mannes scheint zu verschwimmen. Nach wenigen Schritten hat der Anzug das Aussehen einer städtischen Uniform. Der Illusionszauber fließt auch über das Gesicht. Die schmalen Lippen werden fülliger Der Schnauzbart wirkt voller. Die Augen werden symetrischer und bekommen einen charismatischen Glanz. Die fettigen Haare werden zu seidigen Locken. “Komm schon.” Rübe deutet zur Hausecke, “Schau mal da steht bestimmt n Regenfass oder sowas.”
Der Troll sieht dem Menschen dabei zu wie er sich langsam verändert. Platsch hatte die Wirkung des Zaubers schon öfter gesehen. Insgeheim wünschte er sich die selbe Fähigkeit, aber die jetzige Frisur zwang seine Mundwinkel in die Nähe der kleinen Ohren. Platsch setzt sich erst in Bewegung nachdem sein Kumpan wiederholt zur Seite des Gebäudes deutet. "Jawohl Herr General… " das feiste Gesicht unterdrückt nur mühsam ein Grinsen. Der Troll stapft zur befohlenen Position und späht dort um die Ecke.
Rübe hatte sich inzwischen vor der Tür in Position gebracht. “Und… wenn da n Fass steht schnapps dir einfach… Hähemm…” mit fester erhobener Stimme wendet er sich dem Haus zu. “Zum Gruße Mitbürger. Wir sind vom städtischen Amt für Erosionsschutz und werden euer Regenfass einer routinemässigen Kontrolle unterziehen müssen.”
“Hey hier steht so n Holzfass.”
Etwas leiser erwidert der Mensch “na dann greifs dir und zurück zu dem Teich…” vorbereitend überprüft Rübe den Sitz der Dolche in seinen Ärmeln. Er beobachtet das Haus und die Umgebung genauer. Dabei gelingt es dem Gauner überzeugend seine Gestik, dem momentanen Aussehen anzupassen.
Inzwischen verschwindet der Teigtroll um die Gebäudeecke und taucht nach einem kurzen “Uups hoppla…” wieder auf. Der linke Arm stüzt ein Fass, dass der Hüne aufrecht auf einer breiten Schulter balanciert. Fragend schaut er seinen Kumpan an.
Rübe winkt den Troll Richtung Strasse. “Was dauert denn da so lange?” Etwas lauter und an das Haus gewandt. “Das war es schon werter Bewohner, werte Bewohnerin.” Dann folgt er dem Fassträger auf die Strasse.