Vor 800 Jahren verwüstete der Kataklysmus die Welt und zurück blieben die Trümmerinseln, gefangen im ewigen Zwielicht einer gebrochenen Sonne, mit Ozeanen so schwarz wie die Leere zwischen den Sternen und ruhelosen Seelen, die voller Hass im Diesseits gefangen sind.
Willkommen im Zwielicht, Schurken!
Ich biete euch die Möglichkeit, ‘Blades in the Dark’ auszuprobieren. Bei diesem Spiel verkörpert ihr Kriminelle, die in Doskvol, einer Gothic-Version des viktorianischen London, Prag und Venedig, zu Reichtum und Macht gelangen wollen.
Dabei müssen sie sich gegen andere Gangs, korrupte Stadtwächter, dekadente Adelige, Untote und den Sirenenruf ihres Lasters behaupten, um erfolgreich zu sein. Lasst uns spielen, um heraus zu finden, ob es ihnen gelingt!
Eure Charaktere erfüllen eine bestimmte Rolle innerhalb der Gang und haben einen Ruf in der Unterwelt, dargestellt durch die Charakterbücher (vergleichbar mit Klassen);
so könnt ihr als Bluthunde eure Beute aufspüren und präzise aus der Distanz ausschalten,
oder ihr verlegt euch als Emissäre darauf, andere zu täuschen und zu manipulieren,
vielleicht nutzt ihr aber auch als Flüsterer die Energien der Geisterebene und beschwört Geister,
möglicherweise verschmelzt ihr als Lauerer mit den Schatten,
weist als Schnitter eure Gegner mit Gewalt in ihre Schranken,
tüftelt als Schröpfer mit Funkenwerk-Technologie,
oder spinnt als Spinne ein Netz aus Kontakten und Plänen.
Die Gang hat ihren eigenen ‘Charakterbogen’ und entwickelt sich während des Spiels weiter. Sie ist der rote Faden für eure Eskapaden in Doskvol. Eure Schurken können als
Attentäter,
Haudegen,
Kultisten,
Phantome,
Schieber
oder Schmuggler die Stadt unsicher machen.
Blades in the Dark ist ein narratives System, ihr werdet als weder taktischen Kampf, noch das Mikromanagement von Geld und Ausrüstung vorfinden. Es geht mehr um cineastische Szenen, wobei ihr als Spieler eine große Portion an Mitwirkungsrecht- und Mitteln habt.
Wer auf stundenlange Planungssessions für Missionen steht, ist hier leider fehl am Platz, denn das System bringt Werkzeuge mit, welche diese überflüssig machen, unter anderem Rückblenden.
Die Wahl der Gang, die Erstellung eurer Charaktere, eine Einführung in das Setting und das Finden eurer Interessen, aber auch Kommunikationstools wie Grenzen und Schleier werden in einer Session 0 thematisiert.
Ich würde gerne wöchentlich spielen, angestrebt sind 5-6 Sessions (exklusive der Session 0).
Gespielt wird unter der Woche, von 19-23 Uhr.
Wenn spontan eine Person ausfällt, wird trotzdem gespielt.
Seid bitte mindestens 18 Jahre alt, denn selbst wenn wir ohne exzessive Gewalt spielen sollten, werden doch einige ernste Themen bespielt.
Gegen Lachen habe ich selbstverständlich nichts, allerdings wünsche ich mir für die Atmosphäre im Spiel eine gewisse Ernsthaftigkeit.
Gespielt wird über Discord (auf meinem Server) und Roll20, sowie ohne Kamera.
Ich verwende außerdem die Deep Cuts Module, die so eine Art 2.0 Version des Spiels darstellen.
Falls ihr Interesse habt, schreibt bitte gleich noch dazu, welche Wochentage bei euch in absehbarer Zukunft für einen festen Turnus bei wöchentlichem Spiel in Frage kommen.
Ich freue mich auf euch!