Er war bestimmt eine ihrer Dronen.
So riesig, wie Shin war, würde er mit seiner Königin sicher hervorragende Soldaten und Arbeiter zeugen. Klckzklck hoffte, er würde mit der Paarung warten, bis er die Gelegenheit gehabt hatte, seine Schuld zu begleichen.
Schliesslich würde eine komplexe Gemeinschaft nur auf Dauer Bestehen, wenn ein jeder seine Schuld beglich. Keine Diskussion.
Shin schien das Angebot gerne anzunehmen. Nannte noch einen Ort in einem großen Bau der Menschen und zog von dannen.
Klckzklck und sein Bruder reisten 3 Tage gemeinsam. Sie hatten die Zeit und genossen es, sich nach beinahe 2 Jahren wieder zu riechen. Jemand, der so roch, wie man selber. Das war für beide das, was sie unter zu Hause verstanden.
Shin konnte “Klckzklck” nicht aussprechen. Er hatte es, dass musste er ihm zu gute halten, 2 mal ernsthaft versucht. Wahrscheinlich war sein Gaumen einfach zu weich um das “kzk” richtig zu sprechen.
Klckzklck bot den Namen aus seinen Sklaventagem “Zekka” an. Angemessen schien es ihm, da er in gewisser Weise unfrei blieb.
ich bleibe der Einfachheit halber in Zukunft bei zekka
Nach 2 gemeinsamen Tagen trennte Zekka sich wieder von seinem Bruder. Sie Verabredeten sich grob: ab dem nächsten Wintereinbruch in der Oase “katzzu”.
Dann begab Zekka sich in Richtung Khazzar.
Er trug nun wieder seine beiden 2 händigen Krummschwerter und den Kurzbogen aus Horn, den er sich verdient hatte, als er einem Nomadenfürsten vor einem Sandtieger rettete.
Auch, darüber war er ausgesprochen froh, trug er wieder seine Kräuter bei sich. Eine wirkungsvolle Mischung aus den Wäldern seiner Heimat.
oO kein schlechter Name für einen Menschen-Bau. Oo
Zekka hatte schon von Khazzar gehört und hatte damit gerechnet, dort irgendwann mal, in seinen Erkundungen, zu landen. Eine leichte Aufregung und Vorfreude durchflutete ihn.
Er hatte die Gelegenheit der Ruhe genutzt und frische, besonders kräftigende Kräuter gegessen. Nun ließ er die erworbene Energie in seinen Beinen erwachen und rannte, leicht federnd, in Richtung Westen. Bei jedem Schritt Sprang er leicht vom Boden ab und nutzte seine Flügel, um ein paar Schritte zu Schweben. Zügig ging es die breite Straße entlang, vorbei an Fuhrwerken, trabenden Pferden und Fußgängern.
Eine gute Meile vor den Toren verlangsamte Zekka. Da er nicht wusste, ob er gutes Grün im Bau der Menschen finden würde, und aß sich nochmal satt.
Während dessen beobachtete er sorgfältig die vorbei Ziehenden.
Es war so eine bunte Mischung aus Arten, auch wenn die meisten Menschen waren, dass er keine Bedenken verspürte, sich unter sie zu mischen.
Als er dies tat, machten die meisten dennoch platz. Trotz des Gedränges hatte er um sich herum bequem Platz. So betrat er Khazzar.