“Sodele, jetzt bin ich auch n Bürger, was? Zum Thema Burger: Jetzt gibts erst mol was zu mampfe.”
Mit schlendert über den reichlich gedeckten Tisch, den er allein für diesen Anlass hat aufbauen und decken lassen. Zahlreiche Speisen verteilen ihren Duft über den ganzen Platz.
Rechts und links des Tisches stehen mannesgroße Holzschilder mit neonrosa Sprühschrift.
‘MEHR RECHT FÜR ALLE!!’, verkünden sie.
Der Hintergrund des Buffets bildet ein großes Plakat: ‘HUNGER? HAUT REIN!’
“Isch genug für alle do”, ergänzt Mit fröhlich und verschlingt eine Forelle samt Skelett.
Für die nächsten dreißig Sekunden gesättigt, setzt er sich an die Tischkante und lässt die Beinchen baumeln.
“MEHR RECHT, MEHR FREIHEIT FÜR ALLE UND ORDENTLICH WAS ZUM FUTTERN! Was will mo mehr?”
Ist ihre Aussage, ich zitiere >Mehr Recht, mehr Freiheit für alle …<, insofern zu interpretieren, dass sie eine Art anarchistischen Rechtsstaat anstreben?
Do komme se, die Leuts! Jetzt gehts rund!
Als Nervennahrung verschlingt Mit noch rasch zwei Tafeln Schokolade.
Habt Ihr euch auch schon überlegt, wie die von Ihnen angestrebte Nahrungsversorgung erwirtschaftet werden soll?
“Natürlich muss mo dafür ackern. Wenn do jeder ordentlich zulangt, hat mo mehr als mo braucht! NEUE ARBEITSPLÄTZE!!
HIER HATS WAS ZUM FUTTERN. HAUT NUR NEI!”
Ist ihre Aussage, ich zitiere >Mehr Recht, mehr Freiheit für alle …<, insofern zu interpretieren, dass sie eine Art anarchistischen Rechtsstaat anstreben?
“Wenn mo alle was zu mampfe ham, sin mo doch glücklich. Politiker sin doch Verbrecher, wenn se d´Leuts wegschsperre nur weils se a bissle anderscht sin. Wir sin doch groß. Des krieg mo scho no.”
Bezieht sich ihr Wahlkampfmotto auch auf Tiere?
“Uff jeden Fall. D´Mensche sin a nur Tier!”
Gehen sie vielleicht sogar so weit Strassenlaternen gewisse Rechte zuzusprechen?
“D´Stroßeladern sin doch eh scho frei. Sach mol, hasch du je scho mol a Stroßeladern im Knascht gsehn?”