Ein typischer del Toro Film mit viel Fantasy, ein wenig Schmalz und Mysterie/ Horror. Optisch wieder unverkennbar und ein Leckerbissen, die Handlung scheint zunächst auch nicht uninteressant. Ich bin jedoch nach dem Reinfall von “The Strain” (die erste Staffel hat mich echt viel Lebenszeit gekostet) nun ein wenig vorsichtiger mit seinen Werken geworden…
Zum Inhalt:
An other-worldly fairy tale, set against the backdrop of Cold War era America circa 1963. In the hidden high-security government laboratory where she works, lonely Elisa (Sally Hawkins) is trapped in a life of silence and isolation. Elisa’s life is changed forver when she and co-worker Zelda (Octavia Spencer) discover a secret classified experiment.
In einer Anderswelt ähnlich eines Märchens inszeniert, mit dem Hintergrund eines Amerikas im kalten Krieg der 1963er Jahre, spielt die Geschichte in einer hoch-sicherheitsanlage wo Elisa, eine taubstumme als Putzfrau arbeitet. Sie und ihre Kollegin Zelda (die wunderbare Octavia Spencer) entdecken ein geheimes Experiment in einem Wassertank …
Heute morgen hat Shadia von HR3 gesagt, dass der Film sehr sehenswert ist und hat 8 von 10 möglichen Kiemen verteilt! Allerdings hat sie auch gesagt, dass ein paar recht brutale Szenen drin sind und dass vor allem KATZENLIEBHABER vielleicht eher nicht reingehen sollen! Blöd das. Trifft voll zu das. Mit dem Katzenliebhaber.
Auch Shape of Water hat ein paar Oscars abgeräumt, nämlich für
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[li]Beste Regie[/li][li]Bester Film[/li][li]Beste Filmmusik[/li][li]Bestes Szenenbild[/li][/ul]
Spätestens jetzt sollte sich jeder diesen Film anschauen. Zum Glück haben @Sameafnir und ich uns bereits vorher zum Film verabredet…nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Heute haben wir den Film endlich schauen können und er ist toll. Wunderschöne Bilder, klasse 50er/ 60er-Ästhetik ein wenig Spannung und mit Happy-End
Eigentlich geht’s im Film ja “nur” um Einsamkeit bzw. Anderssein, ist aber herrlich kitschig und zum Teil absurd verpackt. Eine klare Empfehlung für Mann und Frau sowie jung und alt…muss aber nicht unbedingt im Kino sein!
Herausragend finde ich den Blickwinkel und den Startpunkt des Films. Nicht ein Wissenschaftler oder ein Abenteuerer oder ein Regierungsmitarbeiter ist im Fokus des Films. Nein, sondern eine Arbeitskraft, die fast nie im Mittelpunkt stehen würde. Jemand, den man eher übersieht. Das Wie und Warum ist auch nebensächlich. Wichtig ist das Zusammentreffen und die Bedeutung dahinter. Das ist bemerkenswert.